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Suðuroy und Lítla Dímun

Menge Stellen, die von ihm zeugen und kundigen Erzählern Anlass geben, sein Leben und das Drama zu veranschaulichen, das sich zwischen ihm und seinem Todfeind Tróndur í Götu, dem heidnischen Häuptling der nördlichen Inseln, entwickelte – ein wichtiges Kapitel der frühen färöischen Geschichte.

Im 21. Jahrhundert fast noch

Selbstversorger ■ Für die beiden Familien auf dieser kleinen Insel, die ganzjährig auf dem dortigen Hof leben und arbeiten, ist allein die sporadische Hubschrauberverbindung mit Tórshavn eine verlässliche Öffnung zur Umwelt, denn Boote kommen nur gelegentlich hierher. Überdies ist der Aufstieg von der Anlegestelle nur auf einem schmalen und nicht ungefährlichen Pfad über den Felsvorsprung Kleivin möglich – nichts für schwache Nerven. Auf Stóra Dímun geht das Leben seinen eigenen Gang. Die Einkünfte aus der Schafzucht, ergänzt durch das, was Gerberei, Vogelfang und Tourismus einbringen, machen die Bewohner fianziell fast unabhängig. Die jetzt achte Generation der Inselbauernfamilie hat es verstanden, uraltes praktisches Wissen mit einem zeitgemäßen Lebensstil zu verbinden, so dass ihr Alltag auf der isolierten Naturfestung in vieler Hinsicht dem jeder anderen Familie gleicht. Die Eigenart der Insel und des einsiedlerhaften Lebens hier zieht ständig Gäste, Journalisten und Touristen aus dem In- und Ausland an, die gern erfahren möchten, wie man im 21. Jahrhundert so weit von der großen Welt entfernt leben und überleben kann.

DAS FINDEN SIE VOR:

Sandur 526 Einw.

Skopun 457 Einw.

Skálavík 138 Einw.

Húsavík 63 Einw.

Dalur 37 Einw.

Skúvoy 31 Einw. Stóra Dímun 10 Einw.

Zeichenerklärung s. S. 4

ERFAHRUNGEN

Visit Sandoy veranstaltet u. a. Fahrten zu den faszinierenden Meeresfelsen bei Skopun mit einem großartigen Blick auf die dortigen Vogelkliffe. Auch wenn man zu der malerischen Bucht Söltuvík nahe Sandur wandert, erblickt man auf der Westseite von Sandoy majestätische Meeresfelsen – und wahrscheinlich auch den einen oder anderen Seehund in der Bucht. Die Wanderung nach Söltuvík dauert hin und zurück je eine Stunde.

IM KAJAK AUF SANDSVATN

Kajakpaddeln auf Sandsvatn, dem drittgrößten See der Färöer: 20 Kajaks stehen zur Verfügung, die man entweder bei Visit Sandoy oder GuideToFaroeIslands mieten kann.

BERGWANDERUNGEN, DORFBESICHTIGUNGEN, SAGEN

Sowohl Bergwanderungen als Dorfbesichtigungen sind im Angebot. Z. B gibt es ganzjährig jeden Montag, Mittwoch

Angebote

AUF SANDOY, SKÚVOY UND STÓRA DÍMUN

Foto: Kirstin Vang

Die Anbaumeinschaft Veltan zieht viel schmackhaftes Gemüse

und Donnerstag einen Gang durchs Dorf in Húsavík. Die Anbauvereinigung Veltan ermöglicht geführte Besuche. Man sieht und kostet das schmackhafte Gemüse, das man trotz des rauen färöischen Klimas ziehen kann. Auf Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun finden sich viele Spuren mit Verbindung zu Sagen, von denen nicht wenige in die Wikingerzeit (800-1050) zurückreichen, als Häuptlinge auf den Färöern herrschten. All diese wunderbaren Geschichten spielen in der beeindruckenden Natur, wo sich Vergangenheit und Gegenwart die Hand reichen. Unter Leitung eines unserer Führer vom Ort können Sie auch an Märchenwanderungen teilnehmen. Eine beliebte für Familien und Kinder ist die in Sandur, wo man allerhand über die Zauberin hört und ihren Fußspuren folgt. Dabei besieht man auch den bestrickend „verstrickten“ Felsen.

SEILKLETTERN/RAPELLING FÜR GRUPPEN

Eine Hefausforderung ist Rapelling aus 300 m Höhe an der Westseite von Sandoy. Eine geführte Tour dauert 5-6 Stunden. Man durchquert eine eindrucksvolle Landschaft, und unterwegs gibt es färöische Kost. Nähere Auskunft über Rapelling für Gruppen beim Verkehrsbüro. Will man nur die Natur genießen und die Bodenhaftung nicht verlieren, kann man die Tour auch ohne Seilklettern machen.

BOOTSFAHRT

Von Mai bis August sind die faszinierenden Steilküsten von Sandoy und Skúvoy wahre Vogelparadiese mit Trottellummen, Papageientauchern, Krähenscharben, Eissturmvögeln und Tordalken. Je nach Gezeitenstrom fährt die „Hvíthamar” entweder an Sandoy entlang oder rund um Skúvoy, wobei die Chance groß ist, neugierige oder schlafende Seehunde zu sehen. Setzen Sie sich bitte mit Bootsbauer Jóan Petur Clementsen (s. Anzeige S. 99) oder Visit Sandoy in Verbindung.

FÄRÖISCHER HEIMATABEND

Nach Absprache: Wir veranstalten „kvöldseta” mit landestypischen Gerichten und zeigen alte Formen der Wollverarbeitung (Karden, Spinnen usw.). Unsere Gäste können dann im Dorf Dalur zusammen mit den Einwohnern am traditionellen färöischen Ringtanz teilnehmen.

WICHTIG! Beachten Sie die Richtlinien für Wanderer auf S. 8-9.

Für eingehendere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Visit Sandoy Tel. +298 222078, info@visitsandoy.fo, www.visitsandoy.fo

Städte, Dörfer und Infrastruktur s. Karte

S. 10

Foto: Saviour Mifsud

Blick auf die klippenreiche, majästetische Steilküste

Suđuroy und Lítla Dímun

Suđuroy ist die südlichste Insel der Färöer und unterscheidet sich – darin besteht ihr besonderer Reiz – geologisch, sprachlich und kulturell in manchem vom Rest des Archipels.

KULTURELLER SALZSILO ■ Wer mit der Fähre von Tórshavn kommend in den Trongisvágsfjord einfährt und sich Tvöroyri nähert, bemerkt sogleich rechter Hand die chrakteristische hölzerne Stadtkirche von 1908 und linker Hand bei der Anlegestelle den Silo, den 1938 ein französich-färöisches Unternehmen für von Ibiza eingeführtes Salz bauen ließ. Heute ist dieser unter dem Namen SALT zum Kulturhaus umgebaut. Tvöroyri hatte seine Glanzzeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als Fischerei und boomender Fischexport Leute aus dem ganzen Land in den Ort zogen. Mehrere Gebäude aus der damaligen Zeit sind hübsch restauriert und dienen heute als Restaurant, Pub, Museum und Konferenzlokale.

HVANNHAGI ■ Hinter dem Bergrücken nördlich von Tvöroyri liegt in einem tiefen Tal Hvannhagi, eine der bezauberndsten Stellen auf Suðuroy mit betörender Aussicht auf die Inseln Stóra Dímun und Lítla Dímun. Auf einem schmalen Pfad gelangt man in den idyllischen, von türmenden grünen Berghängen umgebenen Halbkessel hinunter. In seinem Grund blinkt der kleine See Hvannavatn, der Scharen von Vögeln anzieht.

SÄULENBASALT ■ Der charakteristische Säulenbasalt, der sich bei Froðba an der Nordseite der Fjordeinfahrt senkrecht oder im Zickzack aus dem Meer erhebt, empfing einst den dänischen Sagenkönig Frode, den es auf dem Weg nach Island hierher verschlug und der sich dann an dieser Stelle niedergelassen haben soll.

SCHWARZES GOLD ■ Die Kohlengruben bei Hvalba im Norden von Suðuroy sind die einzige Stelle auf den Färöern, wo man noch das Schwarze Gold gewinnt. Bergleute führen jetzt auch Touristen durch die engen, rabenschwarzen Gänge tief in den Berg hinein und erzählen dabei von ihrer unterirdischen Arbeit.

DER TOD DES ERSTEN MISSIONARS ■ Sigmundur Brestisson, der 999 die Färöer mit Bibel und Schwert christianisierte, warf sich bei einem Überfall auf seine Heimatinsel Skúvoy ins Meer und schwamm die etwa 15 km bis Sandvík an der Nordostecke von Suðuroy, wo er von einem Bauern wegen seines goldenen Armreifs ermordet wurde. Kommt man von Sandvík hinüber an die großarti-

Havnargøta Hvammavegur Ósavegur Í Húsgarði

Á Brekkunum

Traðarvegur

Sjógøta

Undir Hválvinum Ovari Vegur

SornhúsvegurTvørávegur Undir Heygnum

Við Sílá Sevmýri

Tvöroyri

Zeichenerklärung s. S. 4

Froðbiarvegur

Heiðarvegur Torvheyggjar Í Støðlunum

Froðbiarvegur

SPECTACULAR AND FOR YOU TO EXPLORE

Tourist Information Center Vágur Vágsvegur 57, phone +298 239390 Tourist Information Center Tvøroyri Tvørávegur 37, phone +298 611080

@mitch_wies

Foto: Fedevphoto

Das idyllische Tal Hvannhagi

ge Westküste, sieht man den fast 100 m hohen Meeresfelsen Ásmundarstakkur, im Süden der Färöer ein Lieblingsplatz der Papageientaucher.

DIE ERSTE FÄRÖISCHE

FLAGGE ■ Das erste Exemplar der färöischen Flagge, die Merkið genannt wird, hängt heute in der hübschen Kirche von Fámjin, dem Dorf mitten an der Westseite der Insel. Sie wurde erstmals 1919 an dieser Stelle in Verbindung mit einem Gottesdienst öffentlich gezeigt. Färöische Studenten in Kopenhagen haben die Flagge in Anlehnung an die nordischen Kreuzflaggen und die darin verwendeten Farben Rot, Weiß und Blau entworfen. Oberhalb des Dorfes liegt in einer Senke Kirkjuvatn, einer der größten Seen der Insel. Hier, wie auch anderswo auf Suðuroy, haben Sportfischer gute Chancen. Auf dem Passweg zu dem eigenartigen Tal von Öravík im Osten kommt man an dem alten Thingplatz Uppi millum Stovur vorbei.

GRAB DES HÄUPTLINGS ■ Am Fuß der eindrucksvollen Basaltsäulen bei Hovsegg an der Ostküste befindet sich das Dorf Hov, dessen Name identisch ist mit der Bezeichnung für eine, wohl mit einem Gehöft verbundene heidnische Kultstätte. Hier liegt der wikingerzeitliche Häuptling Havgrímur, der über einen großen Teil der Färöer herrschte, ganz in der Nähe seines Hauptsitzes begraben.

HOLZKIRCHE VON 1847 ■ Unten am Strand in Porkeri sieht man die alte Holzkirche von 1847 mit ihrem Interieur aus unbehandeltem Holz. In ihr befinden sich viele Votivgaben von aus Seenot geretteten Gemeindegliedern. Zu dem Museum in nächster Nachbarschaft der Kirche gehört auch der alte Hof Í Eystrum, der höchstgelegene in der schönen Gegend.

ERINNERUNGEN AN DIE

GLANZZEIT ■ Auch Vágur, die zweite Stadt auf Suðuroy, ist von der Glanzzeit der Insel in den Jahrzehnten nach 1900 geprägt. Alte, restaurierte Handels- und Packhäuser, wo Fisch versandfertig gemacht wurde, Trockenplätze für Klippfisch und eine Segelmacherwerkstatt zeugen von einer geschäftigen Zeit mit vielen Schiffen und einer großen Zahl tätiger Menschen.

HALLENBAD FÜR ELITESCHWIMMER ■ Um die Trainingsmoglichkeiten für ambitionierte Schwimmer aus dem ganzen Land zu verbessern, erhielt Vágur ein Hallenbad mit

einer 50m-Bahn. Angeschlossen sind ein Kinderbassin, ein Trainingszentrum und Wellnesseinrichtungen. Páls Høll, wie der Komplex heißt, ist nach dem aus dem Ort stammenden Eliteschwimmer und Olympiateilnehmer Pál Joensen benannt. Direkt neben dem Schwimmbad liegt Maarghøllin, wo man die höchste Kletterwand auf den Färöern ausprobieren kann.

MEISTERIN DES KOLORITS

■ In Vágur sollte man es nicht versäumen, das kleine Museum Ruth Smith Savnið mit einer repräsentativen Werkauswahl der im Vorort Nes geborenen Künstlerin Ruth Smith (1903-1958) zu besuchen. Sie gehört zu den hervorragensten, aber auch am meisten unterschätzten Malern in den Nordischen Ländern. Nach abgeschlossener Ausbildung an der Kunstakademie in Kopenhagen kehrte sie 1948 nach Vágur zurück. Ihre Selbstportraits sind koloristische Meisterwerke, doch der Schwerpunkt ihrer Produktion liegt auf Landschaftsbildern mit Motiven von Suðuroy. Ihr Gesamtwerk, überwiegend Aquarelle, ist nicht groß, denn nur wenig hatte vor ihrem kritischen Blick Bestand.

RUND UM VÁGUR ■ Das erste Wasserkraftwerk der Färöer wurde 1919/20 in der gleich nördlich von Vágur hoch gelegenen, schönen Gegend Í Botni gebaut. Man wollte die dortige Wasserkraft nutzbar machen, um über die Landenge Vágseiði Boote auf den Gleitschienen zwischen beiden Landeplätzen leichter hin und her zu transportieren. Südlich von Vágseiði liegt 200 m oben am Hang die Stelle Eggjarnar, auch Skúvanes genannt, von wo man einen überwältigenden Blick nach Nord und Süd auf die zerklüftete Kliffküste an der Westseite der Insel hat.

KLIFF BEINISVÖRÐ ■ Auf Suðuroy erlebt man den Gegensatz zwischen den sanften Osthängen und den schroffen Felswänden im Westen, wo die Wellen der offenen See zuschlagen, wohl am stärksten, wenn man im Süden der Insel von dem Dörfchen Lopra aus der einspurigen Straße, die sich südwärts ins Gebirge hochwindet, folgt und nach etwas 5 km zum Kliff Beinisvörð gelangt. Das Kliff fällt 470

m senkrecht ins Meer ab und ist in dieser Art das zweithöchste auf den Färöern. Zusammen mit den saftgrünen Hängen der Umgebung ergibt sich ein denkbar fotogerechtes Bild.

GESCHICHTENERZÄHLER ■ Erzählungen und Sagen von Merkwürdigkeiten in alter Zeit sind in Sumba, dem südlichsten Dorf der Färöer, zu Hause. Hier lauscht man gebannt begabten Erzählern von Heldenliedern und Geschichten der Vorväter: von den Friesen auf Akraberg, dem Zaubermädchen Tíli-Táta, den Hargabrüdern und der Hexe Barbara.

SÜDENDE DER FÄRÖER ■ Auf Akraberg, wo die Straße zu Ende ist, steht wie ein Ansichtskartenmotiv ein Leuchtturm mit Wärterhaus und Nebengebäuden. Viele geführte Wanderungen über die Insel gehen von hier aus. 5 km südlich von Akraberg liegt als südlichster Punkt der Färöer Munkurin, eine Gruppe niedriger, von den Atlantikwellen immer wieder überspülter Felsenriffe.

VÖGEL UND SCHAFE ■ Nur Vögel und Schafe bewohnen die in Privatbesitz befindliche steile, konisch geformte Insel Lítla Dímun. Drei Exemplare der früheren, wildlebenden, ziegenähnlichen Schafrasse auf den Färöern, deren letzte Vertreter sich auf dieser Insel fanden und hier 1860 ausgerottet wurden, sind im Kulturhistorischen Museum in Tórshavn ausgestellt.

DAS FINDEN SIE VOR:

Sandvík 68 Einw. Hvalba 603 Einw. Tvöroyri/Trongisvágur 864/534 Einw.

Froðba 288 Einw. Öravík / Öravíkslíð 28/60 Einw. Famjin 85 Einw. Vágur 1.370 Einw.

Lopra 89 Einw. Sumba 249 Einw. Hov 101 Einw. Porkeri 327 Einw.

WANDERUNGEN

Nach Hvannhagi: Gleich nördlich von Tvöroyri liegt eine der schönsten und eigenartigsten Stellen auf den Färöern mit einer bezaubernden Aussicht auf Lítla Dímun und Stóra Dímun: Hvannhagi (‘Engelwurzfeld’), übrigens auch geologisch hochinteressant. In und um Fámjin: Eine leichte Wanderung. Zuerst besuchen wir die Kirche, wo der Prototyp der färöischen Flagge hängt. Hier hören Sie spannende Erzählungen über Dorf und Kirche. Anschließend gehen wir zum Kirkjuvatn (‘Kirchsee’) hinauf und weiter zum Aussichtspunkt Nev mit einem großartigen Blick auf die steile Westküste. Dauer der Wanderung einschl. Besuch der Kirche etwa 1½ Stunden.

DAS RUTH-SMITH-MUSEUM

Ruth Smith aus Vágur gehört zu den namhaftesten Malern Skandinaviens. An ihrem Geburtsort gibt es für sie ein eigenes Museum mit einer einzigartigen Sammlung ihrer Werke. Es ist montags und mittwochs 15-17 Uhr und sonstnach Absprache geöffnet.

Angebote

AUF SUÐUROY UND LÍTLA DÍMUN

Foto: Saviour Mifsud

Der Leuchtturm auf Akraberg (Suðuroy), der Südspitze der Färöer

KAJAKFAHREN

Bei Fahrten mit dem Kajak auf oder von dem Vágsfjord erlebt man die Insel auf uvergleichliche Weise. Die frische Atlantikbrise und die färöische Natur umfangen den mehr oder weniger gemächlichen Paddler. Mieten Sie einen herkömmlichen oder einen Siton-Top-Kajak und machen Sie eine Fahrt mit Führung in einer nie zuvor geschauten Umgebung. Für Weiteres und für Buchungen s. www.suduroyarkajak.fo

SUÐUROY VON SEE AUS

Bei einer Fahrt entlang der Küste von Suðuroy kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Von einem RIB-Boot oder vielleicht einem traditionellen Färöer-Boot aus entfaltet sich die atemberaubend schöne Westseite von Suðuroy. Weitere Auskünfte beim Verkehrsbüro in Vágur.

AUF SUÐUROY BEI EINHEIMISCHEN ESSEN

Um mit Einheischen wirklich in Berührung zu kommen und färöische Produkte und Delikatessen gründlich kennen zu lernen, sollten Sie es mit „Heimablídni“ versuchen. Es gibt ein Essen mit drei Gängen im Wohnzimmer einer ansässigen färöischen Familie. Für Weiteres und für Buchungen s. www.actionboat.fo

SUÐUROY MIT DEM FAHRRAD

Viele der landschaftlichen Sehenswürdigkeiten auf Suðuroy liegen buchstäblich am Wege, unter vielen anderen z. B. die Basaltsäulen in Froðba. Warum nicht die Schönheiten der Insel vom Rad aus erkunden? Weitere Auskünfte beim Verkehrsbüro in Vágur.

ANGELFAHRT UND SIGHT-SEEING MIT SEGELSCHIFF

Angeln auf See? Hier sind Sie richtig! Von Tvöroyri aus machen wir Angel- und Sightseeingfahrten mit Segelschiff. Für nähere Auskünfte und Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Verkehrsbüro in Tvöroyri.

EIN ERLEBNIS: DIE EINZIGE KOHLENGRUBE DER FÄRÖER

Auf einer Führung durch die Grube bei Hvalba, die noch in herkömmlicher Weise betrieben wird, berichten Bergleute die Geschichte des Abbaus. Das Verkehrsbüro in Tvöroyri vermittelt Führungen.

BESUCH EINER KUNSTGALERIE

Die Galerie Oyggin in Tvöroyri-Trongisvágur veranstaltet Ausstellungen färöischer und skandinavischer Künstler. Geöffnet ist täglich (außer Montag) 14-18 Uhr. Der Galeriebesitzer veranstaltet auch Kunstreisen.

WICHTIG!

Beachten Sie die Richtlinien für Wanderer auf S.8-9.

Für eingehendere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Visit Suðuroy, Tvöroyri Tel. +298 611080, fax +298 371814 info@tvoroyri.fo, www.visitsuduroy.fo

Visit Suðuroy, Vágur Tel. +298 239390, info@vagur.fo, www.visitsuduroy.fo