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Linie 1 Österreich B1, Deutsch in Alltag und Beruf, Testheft mit Vorbereitung auf die Integrationspr

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Mit Modelltests aus dem Testbereich Werte- und Orientierungswissen des ÖIF

Österreich Testheft mit Vorbereitung auf die Integrationsprüfung Das Testheft enthält • Lernfortschrittstests und Testübungen zu Wortschatz, Grammatik und allen Fertigkeiten zu jedem Kapitel des Kurs- und Übungsbuches. • Aufgabenstellungen in den Prüfungsformaten Deutsch-Test für Österreich B1 und Integrationsprüfung B1. • Modelltests mit Originalfragen aus dem Testbereich Werte- und Orientierungswissen B1 des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF).

Zur selbstständigen Festigung von Wortschatz und Grammatik Zum Training der Prüfungsformate Deutsch-Test für Österreich B1 und Integrationsprüfung B1

Ös

Zum Testen des eigenen Lernfortschritts

ic e r r te

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Zur gezielten Vorbereitung auf den Testbereich Werte- und Orientierungswissen Mit allen Hörtexten auf Audio-CD

Deutsch in Alltag und Beruf

Mit Lösungsschlüssel und den Transkripten der Hörtexte

Testheft mit Vorbereitung auf die Integrationsprüfung

www.klett-sprachen.de/linie1-oesterreich

ISBN 978-3-12-607047-8

Deutsch als Zweitsprache


Inhalt Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1

Neue Nachbarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2

Hier kaufe ich ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3

Wir sind für Sie da. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

4

Schmeckt’s? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

5

Jetzt verstehe ich das! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

6

Im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

7

Alles für die Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

8

Kultur im Salzkammergut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

9

Ein neuer Job . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

10 Sport macht Spaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 11 Mütter, Väter, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 12 Berufliche Anerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 13 Freiwillig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 14 Ein neues Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 15 Auf nach Salzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 16 Hier bleibe ich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Hörtexte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

A–H Tests zum Werte- und Orientierungswissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96


Einleitung Warum Tests?

• Tests zeigen: Was kann ich schon gut? Wo muss ich noch üben? • Tests motivieren zum Weiterlernen. • Tests bereiten auf Prüfungen vor. Dieses Heft bereitet Sie auf die Integrationsprüfung B1 und den Deutsch-Test für Österreich (DTÖ) vor.

Welche Tests gibt es in diesem Heft?

Sie finden hier Tests zu jedem Kapitel von Linie 1 B1. Mit den Tests können Sie kontrollieren: • Habe ich den Lernstoff des Kapitels verstanden? • Kann ich die neue Grammatik und den neuen Wortschatz? • Kann ich richtig hören, lesen, schreiben und sprechen? Die Aufgabenformate aus dem Sprachteil der Integrationsprüfung B1 sowie dem Deutsch-Test für Österreich haben das Symbol „P“. Auf der Webseite www.klett-sprachen.de/testcenter-daf finden Sie einen kompletten Modelltest für diese Prüfungen. So können Sie sich gut vorbereiten! Außerdem finden Sie in diesem Band drei Modelltests zum Werte- und Orientierungswissen. Diesen Prüfungsteil müssen Sie auch bestehen, um die Integrationsprüfung B1 zu bestehen.

Wie viele Aufgaben hat ein Test?

Jeder Test hat sieben oder acht Aufgaben. Für jede Aufgabe bekommt man zwischen drei und zehn Punkten, meistens sind es fünf Punkte. Für den ganzen Test bekommen Sie 40 Punkte. Jeder Test hat Aufgaben zum Hören, Lesen, Schreiben, Sprechen, zur Grammatik und zum Wortschatz. Jeder Test beginnt mit einer Höraufgabe und endet mit einer Aufgabe zum Sprechen.

Welche Note bekommen Sie im Test?

Mit 60 % der Punktzahl, also mit 24 Punkten, haben Sie den Test bestanden. Hier ist die Bewertung im Detail (österreichisches Notensystem): 40–37 Punkte = sehr gut (Note 1) 36–33 Punkte = gut (Note 2) 32–29 Punkte = befriedigend (Note 3) 28–24 Punkte = genügend (Note 4) weniger als 24 Punkte = nicht bestanden (Note 5)

Wie macht man die Tests?

Sie können die Tests im Kurs oder zu Hause machen. Für die Testaufgabe „Sprechen“ brauchen Sie meist einen Partner / eine Partnerin. Im Lösungsschlüssel können Sie die Aufgaben zu Wortschatz, Grammatik, Hören und Lesen selbst kontrollieren. Die Testaufgabe Schreiben und Sprechen muss Ihr Lehrer / Ihre Lehrerin korrigieren und bewerten. (Hinweise zur Bewertung sowie eine Musterlösung zum Schreiben finden Sie in den Lösungen). Achten Sie bitte auf Anweisungen und Ansagen bezüglich Wiederholungen und Pausen: Höraufgaben, die zweimal angehört werden sollen, spielen Sie bitte zweimal ab. Höraufgaben, die Pausen enthalten sollen, halten Sie bitte um die genannte Länge der Pause manuell an.

Symbole 1

P

Diesen Hörtext finden Sie auf der CD. Übungen mit diesem Zeichen folgen dem Prüfungsformat des Sprachteils der Integrationsprüfung B1 sowie des Deutsch-Tests für Österreich. Sie sprechen mit einer Partnerin / einem Partner.

4

vier


8 Kultur im Salzkammergut

1

25

Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 bis 7. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind im Zug und hören, wie sich ein Mann und eine Frau über einen Ausflug unterhalten. 1. Tobias ist mit seiner Familie zwei Wochen auf Urlaub gefahren. 2. Die Tochter von Tobias interessiert sich sehr für Steine. 3. Die Frau von Tobias ist Musikerin. 4. Tobias möchte das ganze Buch von Kurt Palm lesen. 5. Auf der Radtour hat Tobias zwei Nachbarn getroffen. 6. Die Kinder von Tobias mögen Operettenmusik.

/7

7. Karin besucht Tobias in seiner neuen Wohnung.

richtig

falsch

richtig

falsch

richtig

falsch

richtig

falsch

richtig

falsch

richtig

falsch

richtig

falsch

siebenunddreißig

37


2

Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 1 bis 3 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a , b oder c .

Mit dem Rad durchs Salzkammergut Das Salzkammergut ist ein Paradies für Radfahrer, egal ob Mountainbiker, Rennoder Trekkingradfahrer. Es gibt einfache Routen für Familien und gemütliche Fahrer, aber auch Bergstrecken für trainierte Sportfans. Mit einem E-Bike ist es natürlich noch einfacher, an die schönsten Orte zu kommen. Besonders empfehlenswert ist der 345 Kilometer lange Salzkammergut Radweg, der durch wunderschöne Landschaften zu mehreren Seen führt. Auf der Strecke kann man außerdem viele Sehenswürdigkeiten in berühmten Städten besichtigen, wie z. B. in Hallstatt und Bad Ischl. Manche Teile können auch mit Bus, Bahn oder Schiff zurückgelegt werden. Der Einstieg in den Salzkammergut Radweg ist in jedem Ort an der Route möglich. Empfehlenswert ist die An- und Abreise mit der Bahn, so ist z. B. der Salzburger Hauptbahnhof öffentlich gut erreichbar und er eignet sich daher als Startpunkt. Für den gesamte Rundweg sollte man ca. eine Woche einplanen. Man kann sich nicht verfah-

ren, denn auf der Strecke gibt es viele Schilder, die den Weg zeigen. Die besten Monate für eine Rundfahrt sind Mai, Juni, September und Oktober, denn das Wetter ist angenehmer. In den Sommermonaten ist es außerdem schwieriger, ein Quartier zu finden. Wenn man die Radtour nicht selbst organisieren möchte, kann man sie mit Gepäcktransport zwischen den reservierten Quartieren bei einem Reiseveranstalter buchen. Auch Leihräder für mehrere Tage und Begleiter beim Fahren sind möglich. Diese Extras muss man aber mindestens eine Woche vorher bestellen.

aus einer österreichischen Zeitung 0. Das Salzkammergut a ist für sportliche Radfahrer nicht geeignet. b ist für alle Radfahrer interessant. c kann man nur mit E-Bike befahren. 1. Der Salzkammergut Radweg a beginnt am Hauptbahnhof in Salzburg. b führt die Bahnstrecke entlang. c geht auch durch mehrere Städte. 2. Man sollte wissen, dass der Salzkammergut Radweg a im Sommer nicht befahrbar ist. b durch Schilder einfach zu finden ist. c in ca. einem Monat gefahren werden kann. 3. Es gibt nicht die Möglichkeit, a die ganze Radtour organisieren zu lassen. b für den nächsten Tag einen Begleiter zu bekommen. c ganz ohne Gepäck anzureisen.

38

achtunddreißig


8

Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 4 bis 6 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a , b oder c .

Kinder-Uni in Linz 300 Kinder waren am Wochende an der Universität. Sie haben ausprobiert, zugehört und mitgemacht. Die kleinen „Studenten“ wollten alles wissen: Warum essen manche Pflanzen Fleisch? Wie funktioniert ein Fahrrad? Wie lernt man Chinesisch? Die Professoren sahen diesmal nicht die müden Gesichter ihrer Studenten, sondern große Augen. Sie hörten viele Fragen und finden, auch die Kleinen können schwierige Themen zu Technik und Umwelt verstehen. Man muss es nur richtig erklären. Zur Kinder-Uni in Linz kommen jedes Jahr Volksschüler der Klassen 3 und 4. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen technischen Themen, aber auch über Sprachen,

Geschichte und Umweltschutz können die Kinder etwas erfahren. Und die Erwachsenen lernen gleich mit! Es gab auch einen Vortrag zum Thema Armut in einem reichen Land. Der Vortrag war speziell für Kinder gemacht. Sie hatten viele Ideen, wie man mehr mit anderen teilen kann. Das Gesamtprogramm war wieder eine Mischung aus Vorträgen und Mitmachen. Die Kinder-Uni wird von mehreren Partnern unterstützt. Eine große Supermarktkette verteilte kostenlos gesundes Obst und Getränke an die Kinder. Die Kinder-Uni ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit der Hochschulen und der Stadt.

aus einer österreichischen Zeitung 4. In diesem Text geht es um … a eine Veranstaltung der Studenten. b eine Veranstaltung für Kinder. c Vorträge für Erwachsene. 5. Die Professoren wollen zeigen, dass … a auch Kinder technische Themen verstehen. b der Umweltschutz ein zentrales Thema ist. c ein Technikstudium interessant ist. 6. Diese Veranstaltung ist möglich, weil … a die Stadt und die Universität gut zusammenarbeiten. b die Studenten die Professoren unterstützen. c die Unternehmen die Veranstaltung planen.

/6

3

Was passt nicht? Streichen Sie durch. 0. Sport: Fußball – Kochen – Radtour – Wandern 1. Kultur: Ausstellung – Führung – Hotel – Operette 2. Veranstaltung: Buch – Eintrittskarte – Ort – Termin

/3

3. Ausflug: Freizeit – Radtour – Reise – zu Hause

neununddreißig

39


4

Ergänzen Sie die Lücken. Was passt? ungla ublich

tollen

unbedingt

spannend

Hallo Sarah, heute war ich in einem (0)

tollen

Theaterstück.

Die Schauspieler haben (1)

gut gespielt.

Das Stück war immer (2)

14:38

überha upt

. Du musst es

(3)

sehen. Ganz sicher: Du wirst dich

(4)

nicht langweilen. LG Lukas

/4

5

Verben mit Präposition. Ergänzen Sie die richtige Präposition.

Liebe Theaterfans, unser neues „Wandertheater“? Ja, Sie lesen richtig.

interessieren Sie sich (1)

Schauspieler und Zuschauer gehen zusammen in der Nacht durch die Landschaft. Das Stück spielt an verschiedenen Plätzen, auch im Wald. Sie brauchen keine Angst (2) der Dunkelheit haben. Wir haben Laternen dabei. Wenn Sie also Lust (3)

originelles und dynamisches Theater haben, dann kom-

men Sie am Freitagabend um 21 Uhr zur Bushaltestelle „Waldhaus“. Denken Sie bitte (4)

feste Schuhe und warme Kleidung. Wir freuen uns (5)

Sie!

Mit freundlichen Grüßen Lea Sänger

/5

6

Verben mit Präposition. Ergänzen Sie das richtige Pronomen. 0.

/5

40

vierzig

Um wen

kümmert sich die Mutter?

Um die Kinder.

1.

wartest du?

Auf meinen Mann.

2.

träumst du oft?

Von einem schönen Haus am Meer.

3.

triffst du dich morgen?

Mit meiner Schwester.

4. Hast du Pia von dem Theaterstück erzählt?

Nein,

5.

Ich glaube, über die neue Software.

schon wieder?

ärgert sich der Chef denn

habe ich ihr noch nichts erzählt.


7

8

Ihre Lehrerin, Frau Hoffmann, geht mit Ihrer Klasse am Freitagabend in ein Theaterstück. Zu der Veranstaltung können Sie aber nicht kommen. Schreiben Sie ein E-Mail (circa 40 Wörter). Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss.

/5

Schreiben Sie an Frau Hoffmann. Entschuldigen Sie sich höflich und berichten Sie, warum Sie nicht kommen können.

8

P

Gemeinsam etwas planen (Teilnehmer/in A und B) Situation: Sie machen beide am folgenden Wochenende einen Ausflug in eine Stadt, die etwa 50 km entfernt ist. Bei dem Ausflug möchten Sie auch eine kulturelle Veranstaltung besuchen. Aufgabe: Planen Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Hier sind einige Notizen:

Verkehrsmittel? Veranstaltung? Reservierung? Kleidung? Treffpunkt? /5 /40 Punkte

10 % 1

2

3

4

5

20 % 6

7

8

9

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

80 %

90 %

100 %

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

einundvierzig

41


Tests zum Werte- und Orientierungswissen Hier können Sie sich mit Originalfragen aus dem Testbereich Werte- und Orientierungswissen auf die Integrationsprüfung vorbereiten. Sie sehen insgesamt 18 Fragen. Die Fragen 1 bis 9 haben 2 Antwortmöglichkeiten (a und b). Die Fragen 10 bis 18 haben 3 Antwortmöglichkeiten (a, b und c). Es ist immer nur eine Antwort richtig. Kreuzen Sie für jede Frage die richtige Antwort auf dem Antwortbogen an. Sie haben dafür 40 Minuten Zeit. So sieht der Antwortbogen aus:

1 2 3 4 5 6 7 8 9

a

b

a

b

a

b

a

b

a

b

a

b

a

b

a

b

a

b

1

10

2

11

3

12

4

13

5

14

6

15

7

16

8

17

9

18

a

b

c

a

b

c

a

b

c

a

b

c

a

b

c

a

b

c

a

b

c

a

b

c

a

b

c

10 11 12 13 14 15 16 17 18

Information: Die Fragen aus dem Modelltest 1 lassen sich nach der Bearbeitung der folgenden Module beantworten: 1 C 2 G 3 D

4 B 5 C 6 C, G

7 E 8 C 9 E

10 B, D 11 B, D 12 B

13 H 14 D 15 H

16 A, F 17 A, F 18 G

Die Fragen aus dem Modelltest 2 lassen sich nach der Bearbeitung der folgenden Module beantworten: 1 E 2 A 3 D, H

4 B 5 E 6 A, F

7 C, E 8 G 9 G

10 E 11 D 12 D

13 G 14 A 15 C

16 B 17 D 18 C

Die Fragen aus dem Modelltest 3 lassen sich nach der Bearbeitung der folgenden Module beantworten: 1 E 2 G 3 B

88

achtundachtzig

4 G 5 A 6 D, H

7 E 8 E 9 F

10 H 11 A, F 12 B

13 G 14 B 15 B, D

16 C 17 B 18 A, F


Modelltest 3 Sie sehen insgesamt 18 Fragen. Die Fragen 1 bis 9 haben 2 Antwortmöglichkeiten (a und b). Die Fragen 10 bis 18 haben 3 Antwortmöglichkeiten (a, b und c). Es ist immer nur eine Antwort richtig. Kreuzen Sie für jede Frage die richtige Antwort auf dem Antwortbogen an. Sie haben dafür 40 Minuten Zeit. 1. Ein Patient kommt ins Krankenhaus und braucht Hilfe. Er möchte nicht, dass eine Ärztin ihn untersucht, weil sie eine Frau ist. Er hat das Recht, dass er nur von einem Arzt behandelt wird. a richtig

b falsch

2. In Österreich ist es möglich, dass eine Frau in der Arbeit die Chefin ist. a richtig

b falsch

3. In Österreich ist es nicht möglich, dass Männer andere Männer lieben. Das Gesetz verbietet das. a richtig

b falsch

4. Der Staat macht die Gesetze. Alle Menschen in Österreich müssen sich an diese Gesetze halten. a richtig

b falsch

5. Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es keine Demokratie, sondern eine Diktatur. Die Menschen konnten nur eine einzige politische Partei wählen. Heute gibt es eine Demokratie. Die Menschen können verschiedene politische Parteien wählen. a richtig

b falsch

6. In Österreich gibt es ein öffentliches Gesundheitssystem. Der Staat kümmert sich darum, dass es medizinische Angebote für alle Menschen gibt. a richtig

b falsch

7. Es ist wichtig, dass die Eltern die Lehrerinnen und Lehrer ihrer Kinder kennen lernen. a richtig

b falsch

8. In Österreich können Paare mit ihren Kindern als Familie zusammenleben, auch wenn sie nicht verheiratet sind. a richtig

b falsch

9. Alle Menschen in Österreich sind gleich viel wert. a richtig

b falsch

dreiundneunzig

93


10. Was versteht man unter freier Meinungsäußerung? a Ich darf alles sagen, was ich will. b Ich darf meine Meinung sagen, aber ich darf dabei die Rechte von einem anderen Menschen nicht verletzen. c Ich darf nie sagen, was ich denke. 11. Müssen Mädchen und Buben an allen Schulfächern teilnehmen? a Nein, die Teilnahme am Sportunterricht ist freiwillig. b Ja, Mädchen und Buben müssen an allen Schulfächern teilnehmen. c Mädchen und Buben müssen an allen Schulfächern teilnehmen. Nur vom Religionsunterricht kann man sich abmelden. 12. Wo stehen die Regeln für das gute Zusammenleben in einem Wohnhaus? a In der Hausordnung. b Im Handyvertrag. c Im Wörterbuch. 13. In Österreich geht das Recht vom Volk aus. Was bedeutet das? a Österreich ist eine Demokratie. b Österreich ist eine Diktatur. c Österreich ist ein Kaiserreich. 14. Für schwangere Frauen und Kinder bis 5 Jahre gibt es … a die gratis Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, damit Mutter und Kind gesund bleiben. b gratis Zugtickets. c gratis Taxigutscheine. 15. Wenn es in der Familie Gewalt gegen Kinder gibt, kann der österreichische Staat … a nichts dagegen tun. Es ist Sache der Familie. b eingreifen und auch entscheiden, dass das Kind in eine andere Familie kommt. c den Kindern sagen, dass sie braver sein müssen. 16. Eine Person hat in ihrem Heimatland als Arzt oder Ärztin gearbeitet. Darf sie auch in Österreich in diesem Beruf arbeiten? a Ja, sie darf sofort in diesem Beruf arbeiten. b Nein, sie darf das nicht. c Sie muss sich zuerst informieren, wie eine Berufsanerkennung möglich ist, um in Österreich als Arzt oder Ärztin arbeiten zu dürfen. 17. Wenn ein Mensch finanziell in Not ist, kann er vom Staat eine Unterstützung bekommen. Wie wird diese Unterstützung finanziert? a Von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen der Menschen, die in Österreich arbeiten. b Die EU bezahlt für diese finanzielle Unterstützung. c Die UNO finanziert diese Unterstützung. 18. Das österreichische Sozialsystem funktioniert, weil … a viele Menschen Steuern zahlen und dieses System finanzieren. b die EU dieses System finanziert. c die UNO dieses System finanziert.

94

vierundneunzig


Mit Modelltests aus dem Testbereich Werte- und Orientierungswissen des ÖIF

Österreich Testheft mit Vorbereitung auf die Integrationsprüfung Das Testheft enthält • Lernfortschrittstests und Testübungen zu Wortschatz, Grammatik und allen Fertigkeiten zu jedem Kapitel des Kurs- und Übungsbuches. • Aufgabenstellungen in den Prüfungsformaten Deutsch-Test für Österreich B1 und Integrationsprüfung B1. • Modelltests mit Originalfragen aus dem Testbereich Werte- und Orientierungswissen B1 des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF).

Zur selbstständigen Festigung von Wortschatz und Grammatik Zum Training der Prüfungsformate Deutsch-Test für Österreich B1 und Integrationsprüfung B1

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Zum Testen des eigenen Lernfortschritts

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