Nachmeldefrist Boddenetappen

Bis zum Donnerstag, 24.08.23 um 23:59 Uhr kann für die diesjährigen Boddenetappen noch nachgemeldet werden.

Die Nachmeldegebühr beträgt 20€. Vor Ort kann aus organisatorischen Gründen nicht nachgemeldet werden.

Wir freuen uns auf Euch!

Das Bangen hat ein Ende…

Endlich ist die Meldung zu den 51. Boddenetappen möglich!!! Sie führen in diesem Jahr am Freitag von Greifswald nach Greifswald und am Samstag in zwei Wettfahrten von Greifswald nach Peenemünde Nord. Am Sonntag gibt es beim Heimwärts-Cup eine gesonderte Wertung.

Die Wertung erfolgt nach Yardstick in der Einhand- und Familienklasse und nach IBSS (International Bodden Scoring System). Wer davon noch nie gehört hat, sollte die Ausschreibung aufmerksam lesen. Diese und alle weiteren Informationen findet ihr auf www. boddenetappen.de .

Die Meldung ist aber auch direkt über das Portal Manage2sail möglich.

Das Orga-Team freut sich auf Eure Teilnahme!!!

Eine Reise zum Jasmundcup

Drei Wettfahrten an drei Wochenenden hintereinander, erst Glowe, dann Lohme und zum Schluss Sassnitz. Es wär natürlich schick, bei allen dabei zu sein, leider schaffen wir das nicht, also entscheiden wir uns, nur bei der Wettfahrt in Lohme dabei zu sein. Wir, das sind Christoph, Katha, Kora, Max und Clara. Weil es ja doch ein ganzes Stück bis Lohme ist, brechen wir am Freitag schon um 12 Uhr auf und hoffen, dass wir etwa gleichzeitig mit Christoph am Hafen sind, weil der leider mit dem Zug nachkommen muss. Nach dem üblichen Geräume am Kran geht’s los und natürlich starten wir mit der ersten Runde Snacks, sobald wir aus der Dänischen Wiek raus sind, gefolgt von Grätsch Brötchen und noch mehr Snacks. Dann holt uns der Regen ein, aber bei bestem Nordwest Wind geht’s mit lockeren 7 Knoten über den Bodden und durchs Landtief hindurch. Irgendwann verzieht sich der Regen und auch die Wolken weichen der Sonne. Wir fahren an den Kreidefelsen vorbei, noch drei schnelle Wenden und schon sind wir vor dem kleinen Hafen. Der Wind kommt nun doch etwas stärker ohne irgendeine Abdeckung, und so sind wir froh, dann fest in der Box zu liegen und vor allem noch im hellen in diese kleine Hafeneinfahrt hinein gekommen zu sein. Nach dem Anleger ist nun auch Christoph mit dabei und zum Abendessen gibt es für alle eine große Portion Positionsnudeln, rotes und grünes Pesto, Rucola, Tomate und auch der Parmesan als Hecklicht darf natürlich nicht fehlen. Alle Ausrichtenden vom Jasmund Cup freuen sich sehr Baba Jaga mal wieder zu sehen und die Erwartungen sind auch recht hoch für den Samstag. 😊 Am nächsten Morgen gibt’s Frühstück mit allen Regattateilnehmenden und es folgt eine kleine Steuerleutsbesprechung: ein Dreieckskurs, der insgesamt mit Richtungswechsel ca. 18 Seemeilen lang ist und mit Wind aus Südwest gibt es keine Kreuz, sondern alle Kurs sind direkte Anlieger auf die jeweiligen Tonnen. Weil wir nur ein zusätzliches Vorsegel nutzen dürfen und es nur einen wirklichen Gennakerkurs gibt, entscheiden wir uns für den Code.

Um 11 Uhr starten die 11 Schiffe, wir sind die letzten über der Linie, ziehen dann aber doch recht schnell an allen vorbei und müssen die Tonnen von nun an immer zuerst finden, gar nicht so einfach bei dem diesigem Wetter. Wir nutzen den Code ganz gut aus, sind insgesamt recht schnell und brauchen für die 18 Meilen 2 ½ Stunden. Baba Jaga ist das erste Boot über der Ziellinie aber mal sehen was die Wertung am Ende sagt, die Yardstick Zahlen der anderen Schiffe kennen wir noch nicht… Nach der Zieldurchfahrt geht’s für uns noch schnell in den Hafen, kurz verschnaufen, Quiche essen und einmal kurz die Beine vertreten. Der Plan ist direkt wieder abzulegen und noch abends nach Greifswald zu kommen, weil der Sonntag mit sehr viel Wind zu wild aussieht. Weil es nun wieder regnet, legen wir zu dritt ab und sind darauf bedacht, dass nicht alle nass werden müssen. Anfangs noch mit Code, dann mit Fock und erstem Reff im Groß, dann kommt das 2.Reff und als wir weiter nach Süden und auf die Proraer Wiek kommen, nehmen wir die Fock runter und setzen die Sturmfock. Der Regen will nicht so wirklich aufhören, die Wellen werden größer und der Wind soll noch zunehmen. Uns wird teilweise gut schlecht und so richtig Lust auf den Bodden bei dem Wind von gegen an hat eigentlich nur noch Max. Also wird schlussendlich entschieden, dass wir nach Sassnitz fahren und das Boot dort lassen, bis das Wetter segelbarer wird. Unter Sturmfock geht’s in den Hafen, wir räumen unseren Kram zusammen und versuchen das Boot so trocken wie möglich zu hinterlassen. Mit einer Menge Essen und gut bepackt geht’s dann also für uns zum Zug, nun sind doch alle sehr erschöpft. Im Zug wird weiter gegessen und wir bekommen zu Recht einige neidische Blicke bei der guten Auswahl.  Nach diesem doch recht vollen Tag kommen wir müde am Greifswalder Bahnhof an. Wir erfahren die Ergebnisse, der zweite Platz. Nach einiger Zeit fällt auf, alle sind eigentlich eine Stunde länger gefahren als auf der Ergebnisliste steht, also rutschen wir noch einen Platz runter. Aber auch über den 3. Platz können wir uns freuen. Am Sonntag treffen wir uns, um das schon gekaufte Abendessen zu essen und ein paar Snacks müssen auch noch vernichtet werden. 😊Eine Woche später wird das Boot dann bei bestem Wetter mit Ostwind und Sonnenschein von Hannes, Katha, Max, Thies, Sophia und Clara wieder abgeholt. Alle Segel wurden zum trocknen gesetzt und schlussendlich kam das Boot heile und trocken wieder in die eigene Box. Gute 100 Meilen, einige aufregende Stunden, viele Blicke auf die Wettermodelle und eine Robbensichtung später kann man sagen, der Jasmund Cup war wieder mal ein tolles Ereignis! Und vielleicht kann man sich jetzt schon fürs nächste Jahr merken, dass die Jasmund Halbinsel ein schönes Ziel mit einigen netten Regatten ist. 😊

Clara

Maximilian Kießling qualifiziert sich für die Opti-EM

Tolle Überraschung in Travemünde Anfang Mai:  unser Mitglied Maximilian Kießling qualifiziert sich für die Opti Europameisterschaft in Griechenland.

„Das ist gerade wohl der beste Moment meines Lebens!“ strahlt der 12-jährige von der Gemeinsamen Jugendabteilung der drei Greifswalder Segelvereine.

Bei der viertägigen Ausscheidungsregatta mit den 80 besten Segler:innen Deutschlands lag Maxi lange Zeit sogar auf WM-Kurs. Am Ende war es mit Platz 6 immernoch eines der besten Ergebnisse eines Greifswalder Opti-Seglers überhaupt.

Nach Tom Bernstein (WM 1994) und Jonas Müller (EM 2002, WM 2003 und WM 2004) ist Maxi der dritte Greifswalder Opti-Segler, der sich für eine der großen internationalen Meisterschaften qualifiziert.

Der Optimist ist seit vielen Jahren die Segelbootsklasse, die auch über den nationalen Kinder- und Jugendbereich hinaus die größten Teilnehmerfelder generiert. Die fünf deutschen WM-und sieben EM-Startplätze sind daher besonders sehr heiß begehrt und hart umkämpft.

Mit Lukas Breitsprecher, Liam Bernstein und Jan Matthis Busch waren in diesem Jahr erstmals vier Greifswalder bei dieser Regatta startberechtigt und haben damit gezeigt, dass sie zur deutschen Spitze gehören und die Gemeinsame Jugendabteilung vom ASV, GYC und YCW auch 30 Jahre nach ihrer Gründung weiterhin ganz vorn dabei ist.

Die Opti-EM findet Mitte Juli in Thessaloniki, Griechenland statt. Das wird heiß.

powerd by boddenracer.com

Außerordentliche Hauptversammlung

Liebe Mitglieder,

auch über diesen Kanal noch einmal die herzliche Einladung zu unserer außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag, 09.Juni 2023 um 19:30 Uhr in der Bootshalle des ASV.

Die Tagesordnung ist (scheint?) kurz. Wir wollen das neue Hallenkonzept zur Abstimmung bringen.

Die Studierenden sorgen freundlicherweise für Getränke.

Stimmübertragungen sind wie immer schriftlich möglich.

Bis dahin, handbreit,

Der Vorstand

Nun ist es endlich wieder soweit. Die neue Saison steht in den Startlöchern, die Boote wurden über den Winter schick gemacht und auch unser alljährliches Schnuppersegeln steht wieder vor der Tür.

Los geht es am Samstag, den 06.05.2023 um 14 Uhr.

Wenn ihr also Lust habt, dabei zu sein und immer schonmal an Bord eines Segelboots sein wolltet, wendet euch gerne per Mail an: lina@asv-hgw.de oder schreibt uns eine kurze Nachricht bei Instagram!

Wir freuen uns auf euch!

 

Euer Studivorstand

Meldestart Greifswalder Mittwochsregatta 2023

Am 17. Mai startet die beliebte Regattareihe in eine neue Runde. Meldungen sind ab sofort auf der Website des Veranstalters möglich und nur einmal für die ganze Saison nötig. Nur Boote, die mindestens zwei Tage vor der jeweiligen Wettfahrt gemeldet haben, können in der Wertung berücksichtigt werden.

Informationen zum Wertungssystem, den Kursen und natürlich die Ergebnisse findet ihr ebenfalls unter www.mittwochsregatta-greifswald.de

MELDEGELD nicht vergessen! 🙂

Kartenvorverkauf für den Seglerball 2023 gestartet

 

Am Donnerstag, den 15. Dezember sind Jung und Alt ab 20:00 bei unserer Weihnachstfeier im Schilfhaus willkommen!
Natürlich gibt es Glühwein und Punsch sowie ein buntes Programm.
Um für unser leibliches Wohl zu sorgen, bitten wir euch alle, etwas zum Essen mitzubringen – ob Dessert, Fingerfood oder ganz was anderes, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das der Allgemeinheit am besten mundende Gericht wird mit einem phänomenalen weihnachtlichen Preis ausgezeichnet, der sogar einen Segelbezug hat. Also gebt euch Mühe, es lohnt sich!
Außerdem wollen wir mit euch schrottwichteln, also verpackt bitte einen unfassbar unnötigen Gegenstand, den ihr schon seit Ewigkeiten zu Hause rumliegen habt und unbedingt loswerden wollt.

Viele von uns fahren in den Tagen danach zu unseren Familien. Damit die Feier nicht zum Superspreader-Event wird und wir vulnerable Familienmitglieder schützen, kommt bitte nicht, wenn ihr Erkältungssymptome habt und macht gerne vorher einen Corona-Schnelltest.

Meldet euch gerne hier an: ANMELDUNG

Auch ASV-interessierte Noch-nicht-Mitglieder und Begleitpersonen sind herzlich willkommen. Dies ist die perfekte Gelegenheit, um uns ein bisschen besser kennenzulernen! Wir freuen uns auf euch!
Euer Studi-Vorstand

Wie die Studiboote fast das Blaue Band und gleichzeitig die rote Laterne gewannen

Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber trotzdem wollen wir euch einen kurzen Bericht vom diesjährigen Blauen Band nicht vorenthalten. Stubber und Baba Jaga waren angetreten, um auf der Strecke von Greifswald nach Thiessow ihr Können auf der Regattabahn zu zeigen. Unter Spi ging es bei leichter Brise über die Startlinie – und direkt ins Flautenloch. Während Stubber neben der Ansteuerungstonne Greifswald parkte und sich die Crew mit Kartenspielen auf der Pinne vergnügte, durfte auf Baba Jaga das jüngste Crewmitglied ans Steuer. Kurzzeitig gehegte Gedanken an einen Regattaabbruch wurden nach einem Telefonat der Bootsführer beiseite geschoben: ab 15 Uhr sollte wieder Wind kommen. Dieser kam dann auch wie bestellt und nun wurde es ein Rennen gegen das Zielschlusslimit um 17 Uhr.
Baba Jaga schaffte es als zweites und letztes Schiff in der Gruppe der großen Boote ins Ziel, während Stubber das erste und einzige Boot aus der kleinen Gruppe war, das das Ziel durchsegelte – allerdings erst zwei Stunden nach Zielschluss. 
Die in Thiessow folgende Party entschädigte alle für den nervenaufreibenden Regattatag.
Fazit: zweimal fast das Blaue Band gewonnen und gleichzeitig Letzter geworden – wo gibt‘s das schon?!