Temporary Disabled. :) please Go back Fronbote – Wikipedia www.fgks.org » Address: [go: up one dir, main page] Include Form Remove Scripts Accept Cookies Show Images Show Referer Rotate13 Base64 Strip Meta Strip Title Session Cookies Fronbote aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Zur Navigation springen Zur Suche springen Fronbote (um 1429) Fronbote (um 1609) Ein Fronbote (vrone bode, bodel, budellus, büttel, praeco usw.) war im Mittelalter zunächst der Vollstreckungsbeamte eines Grafen, dann allgemein der Gerichtsdiener (Büttel, Weibel), der zudem mit Verwaltungsaufgaben betraut war, u. a. mit dem Einziehen von Steuern. In einer Reihe von Städten fand man den Fronboten auch als Richter in Bagatellsachen; mitunter beaufsichtigte er – im Rahmen der „Guten Policey“ – die städtischen Dirnen (‚Hurenvogt‘; horenvaget). Fundstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Deutsches Rechtswörterbuch III, 974–977, 980, 982. Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Heiner Lück: Fronbote. In: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. Bd. I, 2. Aufl., Berlin 2008, Sp. 1856–1859 (m. w. Lit.). ISBN 978-3-503-07912-4 Normdaten (Sachbegriff): GND: 4155483-8 (lobid, OGND, AKS) Kategorien: Historischer BerufRecht (Mittelalter) Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldetDiskussionsseiteBeiträgeBenutzerkonto erstellenAnmelden Namensräume ArtikelDiskussion Deutsch Ansichten LesenBearbeitenQuelltext bearbeitenVersionsgeschichte Weitere Suche Navigation HauptseiteThemenportaleZufälliger Artikel Mitmachen Artikel verbessernNeuen Artikel anlegenAutorenportalHilfeLetzte ÄnderungenKontaktSpenden Werkzeuge Links auf diese SeiteÄnderungen an verlinkten SeitenSpezialseitenPermanenter LinkSeiteninformationenArtikel zitierenKurzlinkQR-Code herunterladenWikidata-Datenobjekt Drucken/exportieren Als PDF herunterladenDruckversion In anderen Sprachen Links hinzufügen
Ein Fronbote (vrone bode, bodel, budellus, büttel, praeco usw.) war im Mittelalter zunächst der Vollstreckungsbeamte eines Grafen, dann allgemein der Gerichtsdiener (Büttel, Weibel), der zudem mit Verwaltungsaufgaben betraut war, u. a. mit dem Einziehen von Steuern. In einer Reihe von Städten fand man den Fronboten auch als Richter in Bagatellsachen; mitunter beaufsichtigte er – im Rahmen der „Guten Policey“ – die städtischen Dirnen (‚Hurenvogt‘; horenvaget).