Der Briefmarken-Jahrgang 1982 der Deutschen Bundespost Berlin umfasste 20 Sondermarken und zehn Dauermarken.
Alle Ausgaben dieses Jahrganges waren bis zum 31. Dezember 1991 frankaturgültig.
Der Nennwert der Marken betrug 31,15 DM; dazu kamen 3,65 DM als Zuschlag für wohltätige Zwecke.
Jeweils fünf Ergänzungswerte wurden in den Dauermarkenserien „Industrie und Technik“ und „Burgen und Schlösser“ ausgegeben; diese erschienen zeitgleich auch mit der Aufschrift Deutsche Bundespost. Die Dauermarkenserie Industrie und Technik endete in diesem Jahr; erstmals wurden nach den Entwürfen von Beat Knoblauch und Paul Beer auch Motive anderer Grafiker verwendet. Zum ersten und einzigen Mal erschien in Berlin eine Briefmarke im Prägedruck; das erhabene Motiv zeigt eine Harfe. Zwei Motive hatten für Berliner Verhältnisse eine ungewöhnliche Größe.
Legende
- Bild: Eine bearbeitete Abbildung der genannten Marke. Das Verhältnis der Größe der Briefmarken zueinander ist in diesem Artikel annähernd maßstabsgerecht dargestellt. Sollten keine Marken abgebildet sein, liegt es daran, dass das Urheberrecht des Künstlers noch nicht erloschen ist.
- Beschreibung: Eine Kurzbeschreibung des Motivs und/oder des Ausgabegrundes. Bei ausgegebenen Serien oder Blocks werden die zusammengehörigen Beschreibungen mit einer Markierung versehen eingerückt.
- Wert: Der Frankaturwert der einzelnen Marke in Pfennig. Ein „+“ bedeutet, dass es sich um eine Zuschlagsmarke handelt (= Frankaturwert + Spende).
- Ausgabedatum: Das Datum des erstmaligen Verkaufs dieser Briefmarke.
- Auflage: Soweit bekannt, wird hier die zum Verkauf angebotene Anzahl dieser Ausgabe angegeben.
- Entwurf: Soweit bekannt, wird hier angegeben, von wem der Entwurf dieser Marke stammt.
- Mi.-Nr.: Diese Briefmarke wird im Michel-Katalog unter der entsprechenden Nummer gelistet.
- ↑ a b c Der Designer Beat Knoblauch war zu dem Zeitpunkt bereits tödlich verunglückt.
- ↑ Das gleiche Motiv wurde 1979 im Nennwert zu 150 Pfennig ausgegeben.
- ↑ Das gleiche Motiv wurde 1979 im Nennwert zu 230 Pfennig ausgegeben.