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Produktinformation

Produktbeschreibungen

Sommer in einem türkischen Dorf. Lale und ihre vier Schwestern werden beim unschuldigen Herumtollen mit ein paar Jungs im Meer beobachtet und lösen dabei einen Skandal mit dramatischen Folgen aus: Das Haus der Familie wird zum Gefängnis, Benimmunterricht ersetzt die Schule und Ehen werden arrangiert. Doch die fünf Schwestern – allesamt von großem Freiheitsdrang erfüllt – beginnen, sich gegen die ihnen auferlegten Grenzen aufzulehnen.
Mit lichtdurchfluteten Bildern trotzt der Film dem dramatischen Geschehen und setzt der Brutalität zarte Sinnlichkeit und jugendliches Aufbegehren entgegen. Das berührende Drama wurde für den Oscar und Golden Globe („Bester fremdsprachiger Film“) nominiert und hat den Europäischen Filmpreis („Beste Entdeckung“) gewonnen.

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»Überwältigend« - New York Times
»Großartig« - Hamburger Abendblatt
»Hinreißend« - Der Tagesspiegel
»Ein Film voller Hoffnung« - Kulturzeit
»Grandios« - Vogue
»Dieser Film hat mich umgehauen. Schwesternschaft war nie stärker« – Reese Witherspoon

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Top-Kundenrezensionen

Von Martin Ostermann TOP 500 REZENSENT am 12. März 2016
Format: DVD
Am Anfang steht die pure Lebensfreude: ein sonnendurchfluteter, letzter Schultag und ausgelassenes Toben im (schwarzen) Meer. Die fünf Schwestern, die seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter und ihrem Onkel aufwachsen, genießen zusammen mit einigen Jungs aus ihrer Klasse den Beginn der Sommerferien, indem sie gemeinsam im Meer Spiele veranstalten. Einzig die Jüngste, Lale, hatte zuvor den schmerzhaften Abschied von ihrer geliebten Lehrerin zu verkraften, allerdings nicht ohne ihre Adresse im 1000 km entfernten Istanbul zu erhalten. Noch immer lachend erreichen die Mädchen das in den Hängen des Dorfes gelegene Haus der Großmutter, welche sie sofort wütend zur Rede stellt: Sie brächten Schande über die Familie, indem sie sich an den Jungen "gerieben" hätten. Die älteren Schwestern werden daraufhin einzeln von der Großmutter verhört. Abends fährt der aufgebrachte Onkel mit den Mädchen ins nahe gelegene Krankenhaus, wo die beiden Älteren auf die intakte Jungfräulichkeit untersucht werden. "Von nun an änderte sich alles" berichtet Lale als Erzählerin: "Das Haus verwandelte sich zum Gefängnis und zur Fabrik für zukünftige Ehefrauen". Die Gitter und Schlösser vor Fenstern und Türen korrespondieren mit dem Einzwängen in Kochunterricht, dem Verbot, schwimmen zu gehen, und der Pflicht, sich beständig züchtig anzuziehen, d.h. in unförmige, farblose Kleider zu schlüpfen. Telefon, Computer und Schminke geraten ebenso unter Verschluss wie die Mädchen selbst.The Virgin Suicides. Insgesamt ist Regisseurin Deniz Gamze Ergüven ein bewegendes und fesselndes Coming-of-Age-Drama gelungen, das nicht einfach verurteilen will, sondern die Konflikte aus Tradition und Moderne, jugendlicher Lebensfreude und vorgezeichneten Lebenswegen, Macht und Ohnmacht in faszinierende und den Betrachter über die gesamte Laufzeit des Films fesselnde Bilder einfängt. Wenngleich Bedrohung, Gewalt und sogar Tod durchaus Teil der Geschichte sind, so haben doch Freiheit und der Drang nach Selbstbestimmung die Oberhand: Es geht nicht um "Virgin Suicides" sondern um "Virgin Liberation".

"Mustang" ist ein brillant fotografiertes und inszeniertes Coming-of-Age-Drama über fünf Schwestern in einem kleinen Dorf an der türkischen Schwarzmeerküste, deren Lebensfreude unter der Last von Tradition und patriarchaler Herrschaft zu ersticken droht. So wird der durchweg auch mit schönen Bildern durchsetzte Film zu einer Emanzipationsgeschichte. Der Lohn waren neben der Auszeichnung in Cannes eine Oscar- und Golden-Globe-Nominierung und der Europäische Filmpreis 2015 für die "Europäische Entdeckung des Jahres". Sehr sehenswert!"}">Lesen Sie weiter... ›
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Format: Blu-ray
Die Gefangenschaft in der Tradition und der Versuch junger Menschen, für ein modernes selbstbestimmtes Leben daraus auszubrechen sind Gegenstand vieler Filme. "Mustang", das Spielfilmdebüt von Deniz Gamze Ergüven, erzählt im Grunde dieselbe Geschichte. Aber dafür setzt er in ihren Mittelpunkt ein wunderbar harmonierendes türkisches Schwesterngespann, deren Lebendigkeit in den ersten Minuten den Zuschauer vollends für sich gewinnt. Fortan werden sie jedoch für ihre Ausgelassenheit mit Zwangshochzeiten und Einsperrung bestraft.

Aus der Sicht der jüngsten der Schwestern erzählt, durchlebt man, wie die Stimmung zunehmends kippt und von der sorglosen Heiterkeit immer weniger übrig bleibt. Ergüvens Film erzählt das Schicksal der fünf Mädchen einfühlsam, indem sie sowohl der Gruppe als auch jeder Einzelnen Zeit für individuelle Probleme einberaumt, die zudem sehr unterschiedlich gelöst werden. Dabei blickt die Geschichte kritisch auf tief verwurzelte, archaische Familienstrukturen und Sitten in der Türkei und wie sie das Leben junger Mädchen vollends fremdbestimmen. Wahres Glück entsteht in dieser gezeigten Gesellschaft nur durch eine seltene Fügung gegenseitiger Übereinstimmung - und dann auch nur, wenn vehement drauf hingewiesen wurde. Ansonsten bleiben nur Lethargie, Flucht oder Tod.

Dass der Film sich trotzdem nicht in Bitterkeit ergießt, ist neben den wundervoll angelegten und ihrem Schicksal bestmöglich trotzenden Figuren auch der Inszenierung zu verdanken.
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Format: DVD
Leider kann ich den anderen "positiven" Wertungen nicht zustimmen! Das Thema und die Idee sind für einen Abendfüllenden Film zwar sehr gut gewählt. Nur leider schafft es der Film nicht dem Thema gerecht zu werden. Daher wirkt es sehr gewollt als gekonnt. Die Geschichte und deren Aufbau sind inkonsequent in der Erzählung. An vielen stellen ist der Film voller Wiedersprüche. Besonders eine Stelle im Film ist aus meiner Sicht nicht glaubwürdig. Zum Beispiel wie der strenge und konservative Onkel die Mädchen ins Krankenhaus schlepp und sie auf ihre Jungfräulichkeit untersuchen lässt, sich aber Nachts sexuell an den Mädchen vergreift. Auch das die Großmutter der Mädchen - die Mutter von dem Onkel - eingeweiht ist und nichts dagegen unternimmt, ist absolut Unglaubwürdig! Mir scheint die Filmemacher haben hier einiges absichtlich aufgeblasen, um die höchst mögliche Aufmerksamkeit zu bekommen. Schade!
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