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Projekt-Informationen

Gemüsegärten in der Wüste – Schlüssel zu gesunder Ernährung

Ihre medizinische Hilfe im afrikanischen Dschibuti wollen die Johanniter jetzt mit einem nachhaltigen Projekt ausweiten: spezielle Gemüsegärten, die den lokalen Gegebenheiten angepasst sind und die gesunde Ernährung der Bevölkerung unterstützen.

 

Weil sie von oben betrachtet wie ein Schlüsselloch aussehen, heißen die besonderen Hochbeete auch so: „Schlüssellochgärten“. Der Clou daran: Sie können mit vor Ort vorhandenem, kostengünstigem Material gebaut werden, sind einfach zu pflegen und brauchen durch ihre besondere Art der Bewässerung weniger Flüssigkeit als konventionelle Gärten. Dabei kann sogar Brauchwasser verwendet werden, das gleichzeitig als Dünger dient. Auf diese Weise kann selbst bei den extremen Witterungsbedingungen in Dschibuti Gemüse gezogen werden.

Gesundes Essen beugt Krankheiten vor

 

In den Trockengebieten Afrikas ist das oft die einzige Möglichkeit für eine gesunde Ernährung. Die wiederum ist die Basis für natürliche Abwehrkräfte gegen Krankheiten. Deshalb haben sich die Johanniter des Themas angenommen.

 

„Jenseits der direkten humanitären Hilfe in Dschibuti wollen wir uns verstärkt in solchen Projekten engagieren. Einfach auch deshalb, weil wir so die Widerstandsfähigkeit der Menschen dort erheblich verbessern können“, sagt Maja Bünsche, die für Dschibuti zuständige Projektkoordinatorin bei der Johanniter-Auslandshilfe.


In der besonders von Dürre geplagten Region Tadjourah im Norden Dschibutis wollen die Johanniter nun solche Schlüssellochgärten bauen. Mit bereits 30 Euro können Sie dazu beitragen, dass eine achtköpfige Familie einen dieser Garten bewirtschaften kann.

 

Neben dem höchst effizienten Wassereinsatz für einen dennoch hohen Ertrag erlauben diese Gärten es auch, dass alle Familienmitglieder mitarbeiten können. Weil die Pflanzen in dem Hochbeet auf Hüfthöhe wachsen, ist die Pflege und Ernte selbst älteren und kranken Menschen möglich.

Ansprechpartner und Links


Landkarte von Dschibuti