Vor einigen Jahren, auf einer langen Busfahrt von der Peloponnes nach Athen, gab ein Gespräch mit meinem späteren Doktorvater über die Perspektiven der theoretischen Archäologie in Deutschland den Anstoß zur Entstehung des vorliegenden Werkes. Die Frage nach einer Methodik zur Nachweisbarkeit von Migrationen in der Prähistorie sollte zunächst Gegenstand einer Magisterarbeit werden, aber schon bald zeichnete sich ab, dass eine solches Thema in größeren Dimensionen behandelt werden musste. So schlummerte das Vorhaben eine kleine Weile, um dann schließlich Gestalt anzunehmen in Form einer Dissertation, die ich im Jahre 2002 bei der Fakultät für Altertumswissenschaften und Orientalistik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg einreichte. Das vorliegende Buch stellt eine leicht überarbeitete und aktualisierte Version dieser Doktorarbeit dar. Zur Entstehung dieser Arbeit haben viele Personen beigetragen, ohne deren Hilfe und Rat manches Problem ungelöst und viele Fragen offen geblieben wären. Daher möchte ich an dieser Stelle einer Reihe von Menschen danken, ohne deren besondere Anregungen, Auskünfte, Vorschläge und hilfreiche Unterstützung diese Abhandlung nicht hätte geschrieben werden können: