Die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden folgt auf Hermann Parzinger. Das passt, denn in Sachsen hat sie sich als Krisenmanagerin bewährt.
Kultur
Sex und Gewalt, Nationalsozialismus und Drogen: Die Liste der in Deutschland indizierten Medien zeigt auch, wie sich die Moral im Land verändert hat.
Die größte deutsche Kulturinstitution soll grundlegend umstrukturiert werden. Vier Jahre nach dem Beginn des Reformprozesses ist neuer Antrieb dringend nötig.
Der Stiftungsrat entschied sich unter dem Vorsitz von Kulturstaatsministerin Claudia Roth einstimmig für Marion Ackermann an der Spitze der SPK.
Neu aufgefundene Texte der deutsch-amerikanischen Philosophin zeigen: Ihr war an Gerechtigkeit für die palästinensischen Flüchtlinge gelegen – und an einem binationalen Staat.
Mit etlichen US-amerikanischen Musikgiganten hat sie zusammengearbeitet, in den 1980ern einen unvergleichlichen Hit gelandet. Kurz bevor ihrem Deutschland-Debut erläutert Patrice Rushen, was sie immer noch antreibt.
Die Abkehr vom Einstimmigkeitsprinzip könnte den gordischen Knoten durchschlagen. Doch die Idee birgt Risiken.
Wie ist die Wies’n, das weltgrößte Volksfest, entstanden? Komponist Harold Faltermeyer hat da seine eigene Musicalversion, die jetzt erstmals in Deutschland herauskommt.
Das Kleine Grosz Museum in Schöneberg zeigt, wie die drei Freunde mit dem Antikriegstheater vom „braven Soldaten Schwejk“ Geschichte geschrieben haben.
Der französische Künstler Manu Larcenet hat Cormac McCarthys Roman „Die Straße“ als Comic adaptiert. Das Ergebnis dürfte auch Fans von „The Walking Dead“ begeistern.
Kunst am Bau lohnt sich: Das zeigt eine Grundschule in der Weißenseer Rennbahnstraße, deren architektonische Anlage eine gewisse Lockerheit und Heiterkeit ausstrahlt.
Trotz Regens und Zukunftssorgen: Wieder einmal war das in diesem Jahr zum 52. Mal stattfindende Pop-Festival im dänischen Roskilde eine Feier der Jugend, Identität und Toleranz.
Die Gegenwart schwingt mit: Joachim A. Lang zeigt mit seinem Film die Beziehung zwischen Hitler und Goebbels und die Manipulationstechniken des NS-Propagandaministers.
Konfrontationstherapie für den Sommerurlaub: Wir empfehlen zehn Hailights aus der Königsdisziplin des Tierhorror-Genres.
Das Münchener Filmfest ist nach der Berlinale das zweitgrößte in Deutschland. Herausragend: die Reihe Neues Deutsches Kino und eine Petra-Kelly-Dokumentation. Fabian Stumm gewann mit „Sad Jokes“ den Hauptpreis.
Bis zu 14 Euro Eintritt kostet Kunstgenuss inzwischen in Berlins Museen. Da lässt sich am Museumssonntag am 7. Juli viel sparen, wenn viele Berliner Ausstellungshäuser ihre Tore für alle öffnen. Außerdem gibt es immer ein paar besondere Führungen und Aktionen. Die besten finden Sie hier.
Kunstschaffende aus Russland haben seit Beginn des Krieges keinen leichten Stand. Die Galerie Volker Diehl widmet Olga Chernysheva jetzt eine Soloshow.
In der Berliner Galerie Mutare ist das Spätwerk eines Unermüdlichen zu sehen, der Caspar David Friedrich schätzt und mit Kommentaren zur Gegenwart nicht spart.
Kein Haus für die Massen, sondern für Künstler wollte der scheidende KW-Direktor gestalten. Zum Ende seiner Amtszeit spricht er über Berlin, Kürzungen in der Kultur und seine persönlichen Pläne.
Die Mode in Berlin traut sich raus aus den Clubs, rein in den Alltag - der kann ganz schön düster aussehen. Ein Gesamteindruck der Modewoche.
Kunst hat einen Preis, aber vor allem einen Wert. Zum Sinn des Gesetzes für den Kulturgutschutz: eine Antwort von Monika Grütters, Kulturstaatsministerin a. D., auf Rechtsanwalt Peter Raue.