„Steingarten“ – Versionsunterschied

In [[Royal Horticultural Society's Garden, Wisley|Wisley]] legten James Pulham und Söhne 1910 einen Steingarten an, bei dem die Steine so angeordnet wurden, wie sie im Steinbruch gelegen hatten. Für den Transport der Felsen wurde eine Eisenbahn angelegt. Der Garten ist noch erhalten<ref>Carolyn Fry 2007, A Passion for Plants, behind the scenes at the Royal Horticultural Society, BBC-Books, 67</ref>. Der Anwalt [[Frank Crisp]] erstellte in seinem Garten Friar Park bei [[Henley-on-Thames]] eine 6&nbsp;m hohe Nachbildung des [[Matterhorn]]s mit einem Originalstein an der Spitze<ref>Anita McConnell, ‘Crisp, Sir Frank, first baronet (1843–1919)’, Oxford Dictionary of National Biography, Oxford University Press, 2004; online edn, Jan 2007 [http://www.oxforddnb.com/view/article/49715 accessed 2 Oct 2013], http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2008/aug/17/gardens.georgeharrison</ref> mit Seen und elektrisch beleuchteten Grotten<ref>Jane Owen, Diarmuid Gavin, Gardens through time London, BBC-Books 2004, 80</ref>. Die Reaktion des gärtnerischen Establishments war allerdings scharf ablehnend. Auch auf der [[Chelsea Flower Show]] wurden häufig Steingärten ausgestellt und gewannen Preise, so 1913 James Wood aus [[Boston Spa]] mit dem ''Yorkshire Rock Garden''<ref>http://www.ft.com/cms/s/2/73a64480-c1fd-11e2-ab66-00144feab7de.html#axzz2Vjjm9wfP</ref>. 1937 gewannen die Landschaftsgestalterin [[Sylvia Crowe]] (1901-1997), die eher für ihre Rolle in der Gestaltung britischer [[Gartenstadt|Gartenstädte]] im Stil der klassischen Moderne bekannt ist, und die Cutbush Nurseries für einen Steingarten mit Teich und Wasserfall eine Goldmedaille<ref>Janet Waymark 2003, Modern garden design, Innovation since 1900 (London, Thames and Hudson) 174</ref>.

 

 

== Bepflanzung ==