„Einschlusskörperchen“ – Versionsunterschied

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'''Einschlusskörperchen''' (engl. ''Inclusion Bodies'') sind kleine, nach [[Histologie#Färbemethoden der Histologie|Anfärbung]] unter dem [[Lichtmikroskop]] sichtbare Partikel im Inneren von [[Zelle (Biologie)|Zelle]]n. Sie bestehen aus Ansammlungen von zumeist fehlerhaft oder unvollständig [[Proteinfaltung|gefalteten]] [[Proteine]]n, die im Zuge exzessiver [[Proteinbiosynthese|Synthese]] in [[Zellkern]] oder [[Zytoplasma]] entstehen. Einschlusskörperchen dienen häufig als [[Diagnose|diagnostisches]] Kriterium bei Virusinfektionen. Ihre Synthese kann auch gezielt angeregt und das entstandene Protein industriell weiterverwertet werden, etwa bei [[Gentechnik|gentechnisch]] modifizierten [[Organismus|Organismen]].
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[[Kategorie:Zellbiologie]]
'''Einschlusskörperchen''' (engl. ''Inclusion Bodies'') sind mikroskopisch sichtbare Einschlüsse in bakteriellen [[Zelle]]n. Meist besthen sie aus Ansammlungen von fehlerhaft gefalteten oder nur teilweise gefalteten [[Protein]]en. Ursache von Einschlusskörpern kann beispielsweise die exzessive [[Synthese]] von Fremdproteinen sein, etwa in durch [[Gentechnik]] modifizierten [[Organismen]].

[[Kategorie:Mikrobiologie]]


[[cs:Buněčné inkluze]]
[[cs:Buněčné inkluze]]

Version vom 12. August 2007, 16:11 Uhr

Einschlusskörperchen (engl. Inclusion Bodies) sind kleine, nach Anfärbung unter dem Lichtmikroskop sichtbare Partikel im Inneren von Zellen. Sie bestehen aus Ansammlungen von zumeist fehlerhaft oder unvollständig gefalteten Proteinen, die im Zuge exzessiver Synthese in Zellkern oder Zytoplasma entstehen. Einschlusskörperchen dienen häufig als diagnostisches Kriterium bei Virusinfektionen. Ihre Synthese kann auch gezielt angeregt und das entstandene Protein industriell weiterverwertet werden, etwa bei gentechnisch modifizierten Organismen.