Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
In the Jāmiʿ ʿUqba, the great mosque of al-Qayrawān (Tunisia), a collection of important manuscripts has been preserved. The most interesting are dating back to the 9th to 11th centuries and give a vivid picture of the intellectual activity at the time before the destruction of the town by Arab Bedouin in 1057. The present book is a summary of information available about the mosque's library in 1986. Topics treated include the building, the provenance and number of books, the three inventories, the later history of the library, and a summary description of its contents. In addition a German translation is given of the inventory drafted in 1294 which was published by Ibrahīm Šabbūḥ in 1956. Bio-bibliographic lists give the titles of books, authors' names and names of non-authors occurring in the manuscripts. The bibliography has 117 items of sources and modern literature used for the research.
Qasr al Mschatta. Ein frühislamischer Palast in Jordanien und Berlin
Qasr al Mschatta. Ein frühislamischer Palast in Jordanien und Berlin2016 •
Der im 8. Jahrhundert unter dem Umayyaden Walid II. begonnene Wüstenpalast Qasr al-Mschatta zählt zu den Höhepunkten und Schlüsselwerken der früh-islamischen Architektur. Seitdem die prachtvoll dekorierte Hauptfassade im Jahr 1903 als Geschenk in das heutige Museum für Islamische Kunst im Berliner Pergamonmuseum kam, hat der Bau immer wieder kontroverse Diskussionen zu Datierung und Deutung aufgeworfen. Das vorliegende zweibändige Werk greift diese Debatte noch einmal auf und zeigt mit allen der modernen Bauforschung zur Verfügung stehenden Methoden, dass die Anlage entgegen der herrschenden Meinung nicht als Ruine liegen blieb, sondern in abbasidischer Zeit in Teilen aufwendig ausgebaut und genutzt wurde. Durch archäologische Grabungen konnte der geplante Grundriss geklärt werden. Die detaillierte Analyse des Baubestands führte zu einer virtuellen Rekonstruktion des niemals ausgeführten ursprünglichen Bauplans von Walid II. Ausführliche kunsthistorische Untersuchungen beschreiben und deuten erstmals im Zusammenhang die Hauptfassade ebenso wie die bisher nur unvollständig vorgelegte plastische Ausstattung des Palastes. Hinsichtlich der geplanten Neuaufstellung der Fassade im Nordflügel des Pergamonmuseums wird auch die Museumsgeschichte diskutiert. Nicht zuletzt beschreibt die Publikation die umfangreichen Restaurierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen, welche die Ruine für Besucher wieder erschließen. Während der erste Band zunächst eine Baubeschreibung vornimmt, die Forschungslage vorstellt und sich mit Bauvorgang, -technik und -ausstattung sowie Bauornamentik und -forschung auseinandersetzt und den Palast hinsichtlich Datierung, typologischer Einordnung und musealem Werdegang untersucht, liefert der zweite Band einen detaillierten Katalog der Skulpturen und Inschriften, der Bauornamentik und der archäologischen Sondagen.
IVA-ICRA. Institut für vergleichende Architekturforschung
Buch Tradition Transformation, Moscheen im Wandel2019 •
Tradition und Transformation, Moscheen im Wandel Wie haben die Sakralbauten des Islam - Gebäude, deren Name “Moschee” im Arabischen schlicht „Ort des Niederwerfens“ bedeutet - auszusehen? Diese zentrale Frage stellte sich bereits bei der Etablierung der Religion, nun gewinnt sie im Zeitalter der kulturellen Globalisierung nicht nur wieder zunehmend an Bedeutung, sondern führt gleichzeitig zu komplex angelegten Diskussionen. Die Auseinandersetzung sowohl mit der “sakralen” architektonischen Form als auch mit den Konsequenzen, die die neuen Moscheen als Assoziationsträger mit sich bringen, ist heute nicht nur in den islamischen Ländern, sondern auch in der Diaspora zu einer großen Herausforderung geworden. Mit dieser sehen sich die Architektinnen und Architekten nun konfrontiert, sie müssen in Raum und Architektur umgesetzte Neunterpretationen tradierter Vorstellungen liefern und mit ihren Konzepten auf den Wandel in Gesellschaft und Religionsverständnis reagieren.
Wenn ich nach all den Besichtigungen etwas Ruhe brauche, wähle ich die Ibn Tulun Moschee dafür aus. Von der originalen Bausubstanz her betrachtet, ist sie die älteste Moschee Kairo. 1 In Auftrag gegeben wurde sie im Jahr 876 von Ahmed ibn Tulun, Sohn eines türkischen Sklaven, der in den Diensten des Abbasiden Kalifen al-Mamun stand. Im Jahr 868 erhielt er den Auftrag, als Gouverneur nach al-Fustat in Ägypten zu gehen. Bereits nach zwei Jahren regierte der in Rechtssprechung und Theologie ausgebildete Ahmed ibn Tulun das ganze Land, verweigerte die Tributzahlungen an den Kalifen von Bagdad und erklärte sich zum unabhängigen Herrscher. Er wird als gerechter und unbestechlicher Mann mit großen Visionen geschildert, die er durch eine verbesserte Finanzverwaltung auch realisieren konnte. Mit ibn Tulun zog auch die Bautradtion von Samarra 2 in Kairo ein. Während der vorigen zwei Jahrhunderte, der Herrschaft der omajadischen und abbasidischen Statthalter, entwickelte sich Kairo in der Baukunst kaum weiter. Nordöstlich von al-Fustat gründete Ahmed ibn Tulun auf dem Hügel von Yashkur seine neue Stadt al-Qata'i', die eine der Keimzellen Kairos wurde. Er hatte eine gute Wahl getroffen, denn es war ein " Platz der Legenden " , wo alten Überlieferungen zufolge Noahs Arche nach der Sintflut gestrandet sein soll, Moses seine Konfrontation mit Pharaos Magiern gehabt hat und Gott im brennenden Dornbusch erschienen ist, so weiß es jedenfalls Adel, mein ägyptischer Begleiter, zu berichten. Der Hügel war ein Ort, an dem Gott den Betenden antwortete. Eine weitere Legende erzählt, ibn Tulun hätte auf dem Moqattam Berg einen Goldschatz gefunden und wäre deshalb in der Lage gewesen, die prächtige Ausstattung seiner Stadt zu finanzieren. Doch auch ganz logische Gründe dürften für die Auswahl des Hügels Pate gestanden haben. Das Flussbett des Nil lag damals viel weiter östlich als heute und reichte fast an den Gebel Yashkur heran. Um den Sümpfen auszuweichen und gleichzeitig die Kühle des Nordwindes einzufangen, bot sich dieser Ort für ein Bauvorhaben an. Oleg Volkoff erwähnt in seinem Buch über Kairo einen alten " Luftdom " 3 , unter dem ein Palast für ibn Tulun gebaut wurde. Als Luftdom könnte man die " Windtürme oder Windfänger " bezeichnen, die traditionelle persische Architekturelemente sind und der Raumbelüftung dienen. Al-Qata'i' war schon bald mit prächtigen Palästen, Profanbauten, Bädern und Märkten überzogen und sogar ein maristan, das erste Krankenhaus in Kairo, wurde unter der Herrschaft von ibn Tulun errichtet. Es stand nur der Zivilbevölkerung zu Verfügung, Soldaten oder Lehensherrn war der Zutritt verwehrt. Bis zu jenem Tag, an dem ibn Tulun von einem Geisteskranken mit einem Granatapfel beworfen wurde, besuchte er jeden Freitag seine Patienten. Zur Finanzierung des Krankenhauses verwendete er Erträge aus eigenen Liegenschaften und Bädern, die er für Männer und Frauen errichten ließ. Mittelalterliche Krankenhäuser, erbaut von Sultanen und Emiren in Ägypten, aber auch in der Türkei und Zentralasien, bildeten mit der Architektur, den Gärten, Brunnen, Moscheen und Bibliotheken eine Einheit, die gesundheitsfördernd und stimmungsaufhellend auf die Kranken wirkte. Zusätzlich wurde damals schon Musiktherapie 4 praktiziert, die sogenannte Makam-Musik, die für viele Befindlichkeiten eine Tonalität bereithielt. Gespielt wurde auf alten Zupf-und Streichinstrumenten, wie Rebab oder Stabgeige, Harfen, Oud, aber auch Ney-Rohrflöte, Zimbeln und Trommeln wurden verwendet. Wichtig waren auch Wassergeräusche, die mit der Musik auf die Kranken einwirkte, da so die Hintergrundgeräusche gefiltert wurden und den Gedankenfluss in gleichmäßiges Strömen brachte. Die Assoziation zu seelischen Naturlandschaften in der Beengung des Spitals ist dabei sehr nützlich. Ich glaube, dass die damaligen Ärzte bereits wussten, dass der Mensch zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser besteht und sich dadurch die Wirksamkeit der " Bespielung " erhöhte. Geschichten über das Interesse ibn Tuluns an den Pyramiden von Giza wurden mir erzählt. So soll nicht al-Mamun, der Sohn Harun al-Raschids, der erste gewesen sein, der versuchte in sie einzudringen, sondern ibn Tulun. Mein Begleiter Adel wusste noch etwas Besonderes zu berichten und berief sich dabei auf den Historiker al-Masudi 5 , dessen Bücher er gelesen hatte. Demnach soll ibn Tulun einen uralten Kopten über die Pyramiden und die Geheimnisse des Alten Ägypten befragt haben, der ihm erzählte, dass sie Königsgräber seien und wie eine Himmelsleiter funktionierten. Beamte ibn Tuluns nahmen das Wagnis auf sich und drangen in eine Pyramide ein. Das Unternehmen fand ein tragisches Ende, da einer der Männer
Arab Atheism is an underresearched field deserving more efforts since the phenomenon is spreading more and more in the Arab world-transnationally speaking. The article describes the books available online at Arab language websites. It is a sample of the material forming the mental space of Arab Atheism.
Sack, Dorothée et al. (Hrsg.): Wohnen – Reisen – Residieren. Herrschaftliche Repräsentation zwischen temporärer Hofhaltung und dauerhafter Residenz in Orient und Okzident
Qasr al-Mšatta in Jordanien: Ein frühislamischer Palast2016 •
Since its discovery in the 19th century Qasr al-Mushatta has been object of fierce discussion about its dating. Lakhmid, Ghassanid or an Umayyad dating were the seriously considered options. At the latest Creswell's description and commitment to an Umayyad dating seemingly ended the discussion. Only Grabar challenged the Umayyad dating and proposed an Abbasid one, though noting that there are only few years between a Late-Umayyad and an Early-Abbasid dating. Lately research on the site of Qasr al-Mushatta have disproved so far seemingly incontestable truths about the qasr: For once Mushatta is not a stranded construction site, second, Qasr al-Mushatta is probably not a building built under the patronage of Walid II which was destroyed and deserted following the earthquake of 749. We rather have to accept that a step-by-step construction was intended beginning with the building activities and that building continued into the second half of the 8th century. In so far Mushatta contradicts the common theory of Bilad al-Sham being deserted with the end of the Umayyad reign and that no prestigious building whatsoever can be imagined in this region during this period. Considering the building date of Qasr al-Mushatta up into the Abbasid time (maybe with two different patrons?) will kick off a new discussion to what extent the new political circumstances as well as different cultural values can be seen as a crack in the Mushatta façade-Umayyad picturesque on the left and Abbasid sober on the right side? ͘ Unter dem Begriff ‚Wüstenschlösser' (engl. ‚desert castles', arab. qaṣr bzw. quṣair, Pl. quṣūr) werden gemeinhin zwanzig bis dreißig Bauten subsumiert, die geographisch vor allem auf Bilād aš-Šām (Großsyrien) begrenzt sind, aber auch bis in den Irak und die arabische Halbinsel ausgreifen und chronologisch vom zweiten nach-christlichen Jahrhundert bis in die frühe Abbasidenzeit reichen. 1 Die Hauptbauzeit der Anlagen ist dabei aber wohl die spätere Umaiyaden-und frühe Abbasidenzeit. Über die Funktion dieser Bauten gab es in der Vergangenheit wiederholt Diskussionen, 2 die sich aus den unterschiedlichen Grundrisslösungen, der Ausstattung, den umgebenden Gebäuden und Infrastrukturbauten, vor allem aber aus der Lage der Bauten in der semiariden Steppe speisten. 3 Gemeinsam haben die Bauten die quadratische Grundform mit einer turmbesetzten Außenmauer; häufig sind die Türme etwas über halb-bzw. dreiviertelrund. 4 In der Regel führt nur ein einziger Zugang in das Innere der Anlage; dort gruppieren sich ein-zelne Räume oder Raumgruppen um einen zentralen, ebenfalls quadratischen Hof. Bei den meisten Anlagen ist eine strenge Symmetrie auffallend, die nur für Son-derräume unterbrochen wird. Intensive Forschungen der letzten Jahre an einigen der quṣūr haben die Kenntnis zu einzelnen Anlagen und ihrem Umfeld vertieft. Die Diskussion über die Funktion der Bauten ist dadurch jedoch nicht beendet, sondern eher befeuert worden; verbunden mit der Funktions-frage ist die der Bauherrschaft und der Datierung, die in einigen vermeintlich "gelösten" Fällen durch die neu-esten Forschungen erneut zur Debatte steht. 5 Neue Erkenntnisse zum Qaṣr al-Mšatta In den Jahren 2009 bis 2012 wurde in einem interdis-ziplinären Forschungsprojekt das am Rand der Wüstensteppe Jordaniens gelegene Qaṣr al-Mšatta eingehend untersucht. Nach einer Debatte über Datierung und kunsthistorische Einordnung von Qaṣr al-Mšatta, die über einhundert Jahre zum Teil kontrovers verlief, hatte sich in den letzten Jahren ein Erklärungsansatz zum Bau verfestigt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit auf der Zitadelle ist die al-Nasir Muhammed Moschee, die ich aus Zeitgründen noch nie besichtigen konnte, da die Fülle von Kairos Schätzen einfach überwältigend ist. Bei der fünfzehnten Reise plante ich ganze zehn Tage ein, das alte islamische Viertel und weitere wichtige Moscheen genauer zu erforschen. Dieses Vorhaben gelang zwar, verlangte aber bereits unmittelbar nach Ende der Reise und Sichtung der Fotos nach einer Fortsetzung. Neue Geschichten kamen mir zu Ohren, neue Fragen tauchten auf und wollten Antworten. Findet man sie, sind sie nie das Ende, da sich immer neue Fragen und Antworten entwickeln. Eine endgültige Antwort gibt es in meiner Lebensphilosophie nicht, daher gefällt mir die arabische Formulierung malesh malesh sehr gut. Sie bedeutet, etwas zu akzeptieren, das einem größeren Plan unterliegt. Der Mamluke al-Nasir Muhammed war der Sohn von Sultan Qalawun, der sich während mehrerer Feldzüge auszeichnete und prächtige Bauten hinterließ. Nach der Ermordung von Khalil, al-Nasirs Bruder, wurde er nach dem Tod seines Vaters bereits als Achtjähriger als Sultan eingesetzt. Regiert haben die Emire, allen voran Khetbuga, der schließlich die Macht an sich riss. Den Kind-Sultan schickte er nach Kerak in die Verbannung. 1299 erinnerten sich die Emire an den nun Vierzehnjährigen und riefen ihn erneut zum Sultan aus. Wieder stand er unter Aufsicht, dieses Mal war es Baybars. Noch im selben Jahr musste der Halbwüchsige in die Schlacht gegen die Mongolen ziehen. Das riesige Heer der Ilhane 1 , Provinzfürsten aus der Mongolei und Persien, stand bereit, Ägypten zu erobern und die Mamluken zu vernichten. Im April 1303 gelang al-Nasir der entscheidende Sieg. Als er wieder in Kairo war, verdrängte ihn Baybars erneut aus seinem Amt. Fünf Jahre später begab sich al-Nasir freiwillig ins Exil, um eigene Truppen zu rekrutieren und schon nach einem Jahr stürzte er seinen Nachfolger und übernahm nun tatsächlich die Herrschaft. Jetzt kam die große Zeit des Sultans al-Nasir, der nun zum dritten Mal und ohne Bevormundung an der Macht war. Beschrieben wird er als klein mit hinkendem Gang und einem Augenleiden, sittenstreng, intelligent, begabt und von großer Tatkraft. Er trat als Bauherr auf, unter anderem von Bewässerungsanlagen und Moscheen, wie jener auf der Zitadelle und in der Muizz li-Din Allah Straße neben dem Ensemble, das sein Vater errichten ließ. Al-Nasir reformierte das Finanzsystem, erhöhte die Steuern für Großgrundbesitzer, ging gegen Wucherer vor und schloss sogar einen Friedensvertrag mit den Ilhanen. Abu l-Feda 2 , ein Historiker, war sein Freund, den er neben anderen Gelehrten unterstützte. Quellen berichten von al-Nasirs legendärem " Bunten Palast " auf der Zitadelle aus schwarz-weißen Steinen, Marmor, Mosaiken, bunt bemaltem Holz und vergoldeten Decken. Nichts Vergleichbares soll es zur damaligen Zeit gegeben haben. Heute kann man tief liegende Lehmziegelstrukturen und Reste von Verputz sehen, die jedoch keinerlei Hinweise auf die ursprüngliche Pracht erkennen lassen. Nach Ende der Bauarbeiten richtete der Sultan ein großes Fest aus, verteilte Geld an die Armen und beschenkte Baumeister und Handwerker mit Prunkgewändern. Muslimen ist es aber nicht gestattet, sich in der Absicht, andere damit zu beeindrucken, prächtig zu kleiden. In einem Hadith des Propheten heißt es: " Am Tag der Auferstehung wird Allah den, der Prunkgewänder trägt, mit den Gewändern der Erniedrigung bekleiden. " 3 Als al-Nasir 1341 starb, hinterließ er viele Kinder und Enkelkinder, von denen mehrere nach ihm regierten und dazu beitrugen, dass sich die Mamluken, die ehemaligen Sklaven, zu einer mächtigen Herrscherschicht entwickelten. Laut einer Inschrift wurde die al-Nasir Muhammed Moschee 1318 gegründet. Der arabische Schriftsteller Maqrizi 4 berichtete, dass sie wieder abgerissen und 1335 im Auftrag von Sultan al-Nasir neu aufgebaut wurde. Al-Mu'allim ibn al-Suyufi wird in den Aufzeichnungen als verantwortlicher Hofarchitekt genannt. Dies ist ungewöhnlich, da üblicherweise die Architekten und die am Bau beschäftigten Handwerker fast nie erwähnt wurden. Obwohl die mamlukischen Chronisten jeden Tag aufzeichneten und über aktuelle Ereignisse berichteten, kann man von einem Schweigen der arabischen Quellen im Hinblick auf die Baumeister sprechen. 5 Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die Araber der Architektur keinen besonderen Rang in der wissenschaftlichen Betrachtung gaben, sondern sie als Träger einer Funktion sahen. Über Bautätigkeiten wurde nur im Zusammenhang mit dem jeweiligen Herrscher berichtet, sein Interesse für das Bauwesen sowie seine Vorschläge und Entwürfe fanden dabei Erwähnung. Um sich Unsterblichkeit zu sichern, ließen die Auftraggeber ihre Namen und das Vollendungsdatum an der Außenmauer des jeweiligen Gebäudes anbringen.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
2023 •
Calvin Theological Journal
"John Calvin's Use of Early Christian Writers to Promote Singing" by Daniel Aaron Webster | Calvin Theological Journal2024 •
Educação e Emancipação
Movimentos indígenas e o espaço universitário: alternativas ao protagonismo indígena na Amazônia Brasileira2020 •
2017 •
Experimental Agriculture
Simulating Root System Development of Short-duration Pigeonpea1996 •
Angewandte Chemie
Design of Potent Mannose 6-Phosphate Analogues for the Functionalization of Lysosomal Enzymes To Improve the Treatment of Pompe Disease2016 •
Scholaria: Jurnal Pendidikan dan Kebudayaan
Peningkatan Kemampuan Komunikasi Matematika Siswa SD Kelas V Melalui Tipe Pembelajaran Think Talk Write (TTW)2020 •
Combustion and Flame
Chemical insights into the larger sooting tendency of 2-methyl-2-butene compared to n-pentane2019 •
Schizophrenia Research
Factor analytic support for social cognition as a separable cognitive domain in schizophrenia2007 •
Gran poder: La morenada
I. De las fiestas barrocas: entre el ayer y el hoy2009 •