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Paradise Now

الجنة الآن

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(12 Stimmen)
6.25
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Filmdaten

Status:
Veröffentlicht am 2005-02-14
Laufzeit:
90 Minuten
Einspielergebnis:
3.357.075 $
Sprachen (im Original):
Arabisch
Offizielle Website:
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Film angelegt von:
Anonymous F5FEpAprOse LmPOAZtu4uQ
Film zuletzt bearbeitet von:
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Der Nahost-Konflikt aus der Perspektive zweier junger Palästinenser, die von Extremisten als Märtyrer auserkoren werden. Sie sollen einen Anschlag auf Israelis verüben. Paradise Now setzte sich als erster Kinofilm mit der Problematik der Selbstmordattentäter auseinander.

Handlung

Khaled (Ali Suliman) und Said (Kais Nashef) sind seit ihrer Kindheit gute Freunde. Gemeinsam versuchen sie, ihrem tristen Alltag zu entkommen. Eines Tages wird ihnen von befreundeten Terroristen erklärt, sie seien als Märtyrer bestimmt, um sich in Israel in die Luft zu sprengen und so viele Feinde mit in den Tod zu reissen. Die letzte Nacht vor dem Attentat verbringen sie getrennt voneinander mit ihren Familien. Jamal (Amer Hlehel), ein Mitglied der Terrorgruppe, bleibt die letzte Nacht bei Saids Mutter (Hiam Abbass) und Geschwistern. Said, dessen Vater wegen Kollaboration mit den Israelis ermordet wurde, besucht in der Nacht noch einmal Sahu (Lubna Azabel), die Tochter eines bekannten Märtyrers, die nun liberale Ansichten hat. Ihr Gespräch mit Said fruchtet jedoch nicht.

Am nächsten Tag soll die Mission starten. Beide Männer verlesen ihre letzten Worte an die Welt bei laufender Kamera. An der Grenze nach Israel sollen sie einen Helfer treffen. Das Vorhaben scheitert jedoch. Die beiden werden getrennt und sind somit auf sich alleine gestellt. Beide tragen noch unter ihrem Anzug die nicht gezündeten Bomben. Khaled findet zur Terrorgruppe zurück und beginnt Said zu suchen. Während dieser Suche machen sich bei ihm Zweifel breit, ob seine Entscheidung die richtige ist.

Gegen Abend kann er mit Sahus Hilfe Said finden. Dessen Entschluss aber steht: er möchte die Familienehre wiederherstellen. Khaled begleitet Said zunächst, wird aber doch zu sehr von Zweifeln geplagt und entschließt sich letztendlich gegen einen Selbstmordanschlag, während Said sich in einen Bus voller Israelis setzt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quelle

Filmheft der Bundeszentrale für Politische Bildung, PDF-Version (zum Downloaden)

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