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Welt-COPD-Tag 13.11.2017

Welt-COPD-Tag: Rauchen ist Gift für die Lunge

Berlin - „Rauchen ist Gift für die Lunge“, warnt San.-Rat Dr. Josef Mischo, Vorsitzender der Bundesärztekammer-Arbeitsgruppe Sucht und Drogen, anlässlich des Welt-COPD-Tages am Mittwoch (15.11.). Atemnot und chronische Hustenanfälle sind typische Beschwerden der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD, die in 80-90 Prozent der Fälle durch Tabakkonsum ausgelöst wird. „Gegen die Raucherlunge hilft nur der Verzicht auf die Zigarette“, mahnt Mischo. Ärzte sind qualifizierte Ansprechpartner für eine Tabakentwöhnung. Zudem appelliert er an die Politik, die Außenwerbung für Zigaretten auch in Deutschland endlich zu verbieten. Die Lungenkrankheit COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) tritt schleichend meist bei langjährigen Rauchern über 40 Jahre auf, die über Jahre zunehmend unter Atemnot, Husten und Auswurf leiden. Knapp sechs Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind nach neuesten Zahlen des Robert Koch-Instituts von einer COPD betroffen. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit einer COPD-Erkrankung. Etwa zwölf Prozent der über 65jährigen leiden an der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit. "Sie stellt in Deutschland die sechsthäufigste Todesursache dar". „Tabakkonsum steht im Zusammenhang mit vielen Krebserkrankungen sowie Gefäßleiden und Lungenkrankheiten wie COPD“, so Mischo. Mehrere Deutsche Ärztetage hatten sich in der Vergangenheit für Einschränkungen bei der Tabakwerbung ausgesprochen. Die Ärzteschaft fordert auch ein strafbewehrtes Rauchverbot in Autos einzuführen, wenn Kinder und Jugendliche mitfahren. Zahlreiche wissenschaftliche Studien konnten einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Passivrauchbelastung und schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken von Kindern und Jugendlichen nachweisen. In Fahrzeugen entspricht die Feinstaubbelastung durch Tabakrauch etwa der einer durchschnittlich verrauchten Bar. Rauchen ist die Hauptursache für eine COPD. Aber auch die Umweltbelastung durch Feinstaub gerade in Ballungsräumen ist ein zusätzlicher Risikofaktor. Noch ist die wissenschaftliche Datenlage nicht eindeutig, wie die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) erklärt. Allerdings bestätigten aktuelle Langzeitstudien die gesundheitlichen Gefahren durch Feinstaub, Stickoxide und Rußpartikel. Neueste Untersuchungen belegten ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs bei Erwachsenen, Lungenentzündungen bei Kleinkindern sowie eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lungenfunktion in allen Altersbereichen. Patienteninformationen zu COPD: Was passiert bei COPD? [PDF] Verschlechterung bei COPD - Was kann ich tun? [PDF] 
Patienteninformation 30.10.2017

Neue Kurzinformation erschienen: „Bislang kein Nutzen belegt: Methadon in der Krebsbehandlung“

Berlin - In den Medien machen derzeit Geschichten von Patientinnen und Patienten die Runde, deren Krebs angeblich erfolgreich mit Methadon behandelt worden ist. In der Patienteninformation „Bislang kein Nutzen belegt: Methadon in der Krebsbehandlung“ des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) erfahren Interessierte, was man bislang über die Wirkung von Methadon und mögliche Risiken weiß. Es ist wichtig zu prüfen, wie zuverlässig die Berichte über Methadon in der Krebsbehandlung sind. Mündliche Erzählungen sind keine gute Forschungsquelle, so das ÄZQ. Bislang gibt es zudem nur wenige Veröffentlichungen dazu. Sie erlauben keine sicheren Aussagen darüber, ob sich Krebs mit Methadon behandeln lässt. Gesichert ist aber, dass Methadon Schäden verursachen kann. Wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaften warnen einstimmig  vor dem Einsatz von Methadon bei Krebs. Sie sehen nach den derzeit vorliegenden Daten keinen ausreichenden Anhaltspunkt für einen Nutzen, aber Belege für Schäden.  Die Reihe „Kurzinformationen für Patienten (KiP)“ entwickelt das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) im Auftrag der Bundesärztekammer  und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Das ÄZQ erstellt dafür doppelseitige Dokumente im DIN-A4-Format, die als PDF-Download zum kostenlosen Ausdrucken und Verteilen bereit stehen. Bislang kein Nutzen belegt: Methadon in der Krebsbehandlung [PDF]
Patienteninformation 28.09.2017

„Plötzlich Schwindel – was steckt dahinter?“

Berlin - Beim Schwindel ist das Gleichgewicht gestört. Das heißt, ein Mensch mit Schwindel fühlt sich unsicher im Raum; Gehen und Stehen fallen ihm schwer. Häufig kommen weitere Beschwerden hinzu, zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen oder Schwitzen. Schwindel wird von Betroffenen als unangenehm und beängstigend empfunden. Und Schwindel ist häufig: Hausärzte geben an, dass etwa jeder 13. Patient deswegen ihre Praxis aufsucht. In der  Patienteninformation „Plötzlich Schwindel – was steckt dahinter?“ hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)  die wichtigsten Informationen verständlich zusammengestellt. Schwindel kann viele verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel Störungen in den Gleichgewichtsorganen in den Innenohren oder beim Sehen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch das seelische Empfinden beeinflussen ebenfalls das Gleichgewicht. Viele Ursachen sind jedoch harmlos. Der Körper passt sich an den Schwindel an, und das Schwindelgefühl hört von allein wieder auf. Damit seltene gefährliche Erkrankungen wie ein Schlaganfall ausgeschlossen werden können, sollten Betroffene trotzdem immer einen Arzt aufsuchen und ihm den Schwindel genau beschreiben. Der Arzt kann so am besten auf die Ursache schließen und falls erforderlich weitere Untersuchungen und Behandlungen veranlassen. Die Reihe „Kurzinformationen für Patienten“ entwickelt das ÄZQ im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer Das ÄZQ erstellt dafür doppelseitige Dokumente im DIN-A4-Format, die als PDF-Download zum kostenlosen Ausdrucken und Verteilen bereit stehen. „Plötzlich Schwindel – was steckt dahinter?“ [PDF] Weitere Patienteninformationen
Patienteninformation 15.09.2017

„Blasenkrebs – was für Sie wichtig ist“

Berlin - Jährlich erkranken in Deutschland etwa 30.000 Menschen an Blasenkrebs. Die Patienteninformation „Blasenkrebs – was für Sie wichtig ist“ erläutert Krankheitszeichen, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten dieser Krebserkrankung. Betroffene erhalten zudem praktische Tipps, wie sie besser mit der Krankheit umgehen können. Die Kurzinformation des Ärztlichen  Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) fasst die wichtigsten Inhalte der neu erschienenen Patientenleitlinie „Blasenkrebs“ auf zwei Seiten zusammen. Patientenleitlinien entstehen auf Basis von hochwertigen ärztlichen Leitlinien, die wissenschaftlich  begründete Handlungsempfehlungen für Ärzte und andere Fachleute geben. Eine Patientenleitlinie ist eine allgemeinverständliche Version der ärztlichen Leitlinie. Die Reihe „Kurzinformationen für Patienten (KiP)“ entwickelt das ÄZQ im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK). Das ÄZQ erstellt dafür doppelseitige Dokumente im DIN-A4-Format, die als PDF-Download kostenlos zum Ausdrucken und Verteilen bereitstehen. Blasenkrebs: Was für Sie wichtig ist [PDF] Weitere Patienteninformationen
Patienteninformation 02.06.2017

Stottern: Wenn Sprechen schwerfällt

Berlin - Jeder hat ab und zu Sprachprobleme: Man findet nicht die richtigen Worte, verhaspelt oder wiederholt sich. Stottern unterscheidet sich von diesen normalen „Schwierigkeiten“. In der neuen Kurzinformation des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) erfahren Betroffene und deren Angehörige, was Stottern ist, an wen Sie sich wenden können und wie es wirksam behandelt werden kann. Stotternde Menschen haben Mühe, flüssig zu sprechen. Das kann seelisch belasten und den Alltag beeinflussen. Auch Eltern sind oft verunsichert, wenn ihr Kind stottert. Sie erfahren in dem Informationsblatt, dass Stottern keine seelische Störung ist und genetische Ursachen eine wichtige Rolle spielen. Stottern tritt bei Kindern oft plötzlich auf und verschwindet in den meisten Fällen von selbst wieder. Hingegen bleibt bei Erwachsenen die Redeflussstörung fast immer bestehen. Die Kurzinformation beschreibt, welche Verfahren tatsächlich helfen und was man besser lassen sollte. Zudem gibt sie Betroffenen und ihren Gesprächspartnern praktische Hinweise, wie sie mit dem Stottern besser umgehen können. Die kurzen und leicht verständlichen Informationsblätter entwickelt das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer. Sie beruhen auf dem derzeit besten verfügbaren Wissen und werden nach einer transparenten Methodik entwickelt. Stottern: Wenn Sprechen schwerfällt [PDF] Weitere Patienteninformationen
Patienteninformation 15.05.2017

Kurzinformation für stillende Frauen: Was tun bei Milchstau und Brustentzündung?

Berlin - Die Zeit mit einem Baby ist schön und aufregend zugleich. Mutter und Kind müssen sich erst an das gemeinsame Leben gewöhnen. Nicht immer ist das so einfach, wie man es sich vorgestellt hatte. Das kann zu Problemen beim Stillen führen, beispielsweise zu Entzündungen in der Brust. Wie sich diese entwickeln können und was dagegen hilft, erfahren Interessierte ausführlich und praxisnah in der neuen Patienteninformation „Wenn sich die Brust beim Stillen entzündet“. Während der gesamten Stillzeit kann es zu Milchstau oder Brustentzündung (Mastitis) kommen. Dabei treten Beschwerden wie Schmerzen in der Brust auf. Während bei einem Milchstau die Symptome auf die Brust beschränkt bleiben, nehmen die Schmerzen bei Brustentzündung zu. Der ganze Körper reagiert mit. Es treten Beschwerden vergleichbar einer Grippe auf, zum Beispiel Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Bei beiden Erkrankungen können Stillende bereits viel selbst tun. Dazu gehören: wenn möglich weiter stillen, sich professionelle Hilfe von einer Hebamme oder Stillberaterin holen, eine richtige Stillposition und Stilltechnik haben sowie sich schonen und ausruhen. Bei einer Brustentzündung mit Fieber ist ein Arztbesuch wichtig, da ein Antibiotikum notwendig sein kann. Die Kurzinformationen für Patienten entwickelt das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer. Sie beruhen auf dem derzeit besten verfügbaren Wissen und werden zusammen mit Experten und Patientenvertretern nach einer festgelegten Methodik entwickelt. Wenn sich die Brust beim Stillen entzündet [PDF] Weitere Patienteninformationen
Patienteninformationen 20.04.2017

Multiresistente Erreger: Fremdsprachige Patienteninformationen erschienen

Berlin - Infektionen durch Bakterien lassen sich meist gut mit Antibiotika behandeln. Einige Bakterien sind jedoch unempfindlich gegenüber vielen Antibiotika. Man spricht in diesem Fall von multiresistenten Erregern (kurz: MRE). Die Medien haben in letzter Zeit häufig von den Gefahren berichtet, die von multiresistenten Erregern wie MRSA ausgehen. Viele Menschen sind dadurch beunruhigt. Sie fürchten, schwer zu erkranken. Patienten, die nicht deutsch sprechen, erhalten ab sofort die Kurzinformation „MRSA und Co. – Was Sie über diese Erreger wissen sollten“ in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Sie erfahren, wie diese Erreger entstehen und wann diese Bakterien wirklich bedrohlich sind. Und sie finden Hinweise, wie sie sich selbst und andere schützen können. Das Besondere daran ist, dass alle übersetzten Texte von ehrenamtlichen Muttersprachlern überprüft wurden. Die Übersetzungen sind in der Reihe „Kurzinformationen für Patienten“ erschienen. Im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK) hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) bislang zu 60 Themen Informationsblätter erstellt. Sie beruhen auf dem besten derzeit verfügbaren Wissen. Zu ausgewählten Themen liegen Übersetzungen vor – darunter auch Arabisch. Übersetzungen unter Patienteninformationen – Multiresistente Erreger
Patienteninformation 06.04.2017

Palliativversorgung: Fürsorgliche Begleitung am Lebensende

Berlin - Nur wenige Menschen denken bei guter Gesundheit über das Sterben und ihre letzte Lebenszeit nach. Möglicherweise verbinden sie Ängste damit, wie abhängig von Maschinen oder Entscheidungen anderer sie sein könnten. Die nun vorliegende Kurzinformation „Fürsorgliche Begleitung: Medizin am Lebensende“ vermittelt anschaulich, welche Möglichkeiten der Unterstützung es am Lebensende gibt. Sterbende und Schwerkranke sollen ihre verbleibende Lebenszeit in Würde und Geborgenheit verbringen. Das ist Aufgabe der Palliativversorgung. Vor allem geht es darum, Beschwerden wie Schmerzen wirksam zu lindern, unnötige Belastungen durch Untersuchungen und Behandlungen zu vermeiden und Betroffene psychosozial und spirituell zu begleiten. Behutsam wird dabei erwogen, welche Maßnahmen helfen – und welche nicht. Wie dies geschieht, wer daran beteiligt ist und wo Sterbende betreut werden können, beschreibt die Kurzinformation. Die Information gibt zudem Hinweise, wie jeder einzelne mit einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht seinen letzten Lebensabschnitt gestalten kann. Dies betrifft Festlegungen zum Einsatz lebensverlängernder Maßnahmen, aber auch die Frage, wer Entscheidungen treffen darf, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Die Kurzinformationen für Patienten entwickelt das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer. Sie beruhen auf dem derzeit besten verfügbaren Wissen und werden zusammen mit Experten und Patientenvertretern nach einer festgelegten Methodik entwickelt. Fürsorgliche Begleitung: Medizin am Lebensende [PDF] Weitere Patienteninformationen
Patienteninformation 31.03.2017

Patienteninformation „Darmkrebs im frühen Stadium“ in mehreren Sprachen

Berlin - Ärzte können ihren Patientinnen und Patienten, die nicht deutsch sprechen, Informationen zu Darmkrebs jetzt auch in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch mit an die Hand geben. Auf zwei Seiten vermittelt die Kurzinformation „Diagnose Darmkrebs – was kommt auf mich zu?“ wichtige Fakten zu Diagnostik, Krankheitsverlauf  und Behandlung von Darmkrebs im frühen Stadium. Zudem erhalten Betroffene praktische Tipps, wie sie mit der Erkrankung umgehen können. Ergibt sich der Verdacht auf Darmkrebs, soll der Arzt eine Darmspiegelung durchführen. Weitere Untersuchungen klären, wie weit sich der Krebs ausgebreitet hat. Darmkrebs im frühen Stadium liegt vor, wenn der Krebs nicht in andere Organe gestreut hat. Dann ist er oft heilbar. Die Übersetzungen sind in der Reihe "Kurzinformationen für Patienten" erschienen. Das Besondere daran ist, dass alle übersetzten Texte von ehrenamtlichen Muttersprachlern überprüft werden. Im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK)  hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) Informationsblätter zu mehr als 60 Themen erstellt. Sie beruhen auf dem besten derzeit verfügbaren Wissen. Übersetzungen unter Patienteninformationen - Krebs
Patienteninformationen 03.03.2017

Kurzinformationen zum „Fibromyalgiesyndrom“ und zur „rheumatoiden Arthritis“ aktualisiert

Berlin - Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat die Patienteninformationen zum „Fibromyalgiesyndrom“ und zur „rheumatoiden Arthritis“ aktualisiert. In regelmäßigen Abständen überprüft das ÄZQ die Kurzinformationen auf Aktualität und passt sie an, wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen. Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist durch unterschiedliche Beschwerden, wie chronische Schmerzen in mehreren Körperregionen, Erschöpfung und Schlafstörungen, gekennzeichnet. Etwa 2 von 100 Menschen sind betroffen. Obwohl die Schmerzen quälend und belastend sein können, führt das FMS nicht zu Schäden an Muskeln, Gelenken oder Organen. Die Lebenserwartung ist normal. Die rheumatoide Arthritis ist eine dauerhafte Entzündung vieler Gelenke. Schätzungen zufolge ist etwa 1 von 100 Menschen betroffen. Ohne Behandlung breitet sich die Entzündung zunehmend aus. Mit dem frühen Beginn einer Behandlung sollen schwere Folgen möglichst verhindert werden, wie schlecht bewegliche Hände oder zerstörte Gelenke. Das ÄZQ entwickelt seit 2010 im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK) Kurzinformationen für Patienten zu verschiedenen Erkrankungen und übergeordneten Gesundheitsthemen. Grundlage ist das derzeit bestverfügbare medizinische Wissen kombiniert mit den Erfahrungen Betroffener. Das ÄZQ erstellt dafür zweiseitige Dokumente im DIN-A4-Format, die als PDF-Download zur freien Verfügung oder zum Ausdrucken kostenlos bereitstehen. "Rheuma" - Wenn die Gelenke schmerzen [PDF] Fibromyalgiesyndrom – Wenn Muskeln und Glieder dauerhaft schmerzen [PDF] Weitere Patienteninformationen