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am 28. April 2016
Ich möchte im Vorfeld bereits eine kleine Spoiler-Warnung aussprechen. Zwar bin ich stets bemüht keine inhaltlichen Details des Films zu verraten, aber garantieren kann ich es nicht.

Tja, brachte Deadpool bereits so manch frischen Wind in das Superhelden-Genre, so knüpft "Civil War" daran praktisch nahtlos an. Der Film ist in sich einfach absolut stimmig und schlichtweg herausragend, weil er nicht nur so vieles richtig macht - und einmal mehr aufzeigt wieso Marvel im Kino-Geschäft quasi ne Monopolsstelle hat - sondern weil er eben nicht dem typischen Konzept folgt. Er ist anders, er ist erfrischend. Dieses Mal gibt es kein Gut gegen Böse, Recht gegen Unrecht. "Civil War" erzählt eine zutiefst persönliche Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven, was ihn nicht nur zum dritten Captain America Film, sondern, wie Robert Downey Jr. zuvor bereits in einem Interview verlautbarte, auch in gewisser Weise zu einem Iron Man 4 macht.

Generalprobe erfolgreich gemeistert

Bei der großen Besatzung, die man für "Civil War" zusammengetrommelt hat, bestand anfänglich durchaus Grund zur Sorge. Nach "Age of Ultron", der eher mäßig abgeschnitten hatte, war man sich unsicher, ob der Film nicht viel zu überladen werden würde. Kann ein Film, der so gut wie alle Avengers abruft, tatsächlich noch als "Captain America" Film gehandelt werden? Kurz und knapp: Ja, das kann er. Denn das Russo-Gespann schafft, was Joss Whedon in "Age of Ultron" leider nicht mehr vollends gelungen ist. Sie schaffen eine gewisse Leichtigkeit, Bodenständigkeit und Balance, die bei einem so gewaltigen Ensemble gewiss keine Selbstverständlichkeit ist.
Es gibt unzählige Referenzen an vorangegangene Filme, allen voran den beiden Avengers Filmen, sowie dem zweiten Captain America, es gibt aber ebenso bereits ein halbes Dutzend an Foreshadowings, was die kommenden Filme des MCU angeht. Und neben alledem schaffen es die beiden auch noch nahezu jeden Charakter weiter zu entwickeln (mit einigen Ausnahmen) und altbekannten, deren Geschichte eigentlich längst erzählt erschien, noch einmal etwas mehr Tiefe zu verleihen. Auch neu eingeführte Charaktere, wie eben der Black Panther oder auch Spider-Man, finden sich sofort in die Geschichte ein und integrieren sich absolut nahtlos in das Geschehen ein.

Und dennoch steht bei alledem vor allem einer im Vordergrund: Steve Rogers alias Captain America!
Trotz der vollen Besatzung beschleicht einen nie wirklich das Gefühl weniger einen Captain America, sondern mehr einen vollwertigen Avengers Film zu sehen.
Es ist einfach faszinierend zu sehen wie viele separate Handlungsstränge die Gebrüder aufziehen und letztlich auch schlüssig zu einem Gesamtkonstrukt zusammenlaufen lassen können. Auch vor Comic-Referenzen bleibt man nicht verschont, wenngleich der Film hier doch weitestgehend wieder sein eigenes Ding durchzieht. Und, auch wenn nahezu jeder von den Avengers seine Sternstunde bekommt, so steht einer doch, neben Steve Rogers, weiterhin klar im Fokus: Tony Stark.
In gewisser Weise ist "Civil War" der vierte Iron Man Teil, den wir wohl nie zu sehen bekommen werden, weil er sich nicht nur weiterhin sehr eng mit dem Charakter vom Captain befasst, sondern auch Tony eine gewisse Entwicklung durchmacht und dadurch eine völlig neue Seite von sich ans Licht kommt, die lediglich in Iron Man 3 kurz durchschimmern konnte. Die Meinungsverschiedenheit der beiden Leitfiguren der Avengers, des gesamten MCU's, in Punkto "Freiheit gegen Kontrolle", treibt die Geschichte dabei fortlaufend weiter an.

Bedenkt man, dass die Russo-Brüder vor ihrem Mitwirken im MCU hauptsächlich durch ihre Regiearbeiten bei diversen Sitcoms ("Community") von sich hören ließen, ist es gleich doppelt erstaunlich was für eine fantastische Leistung sie auch dieses Mal wieder abgerufen haben.
Insofern bestehen für mich persönlich nun mehr keine Zweifel mehr daran, dass die Gebrüder Russo, die ja bekanntlich an der Stelle von Joss Whedon den "Infinity War" inszenieren sollen, diese Aufgabe mit Bravour bewältigen werden. Vermutlich besser, als es Joss Whedon je gekonnt hätte.

So müssen Choreographien aussehen

Hatte "The Winter Soldier" bereits hervorragende Kampfeinlagen, so toppt "Civil War" das Ganze noch einmal mit Leichtigkeit. So beeindruckend und mächtig die Fähigkeiten von Charakteren wie Vision, Wanda, Iron Man oder auch Ant-Man zu sein scheinen, so bleiben mir die Nahkämpfe immer noch die liebsten Kampfeinlagen. Konnten in "The Winter Soldier" dabei vor allem noch Steve und Bucky punkten, so ist nun genau das eingetreten, was ich vermutet hatte: Gegen den Black Panther sehen die beiden kein Land!
Was dieser Charakter an Moves drauf hat ist einfach der Wahnsinn. Jede Szene von ihm ist ein absoluter Genuss für die Augen. Egal ob er jemanden verfolgt oder sich in einem Zweikampf befindet.

Der Großteil der Fans hatte sich, nachdem durchgesickert war, dass Spider-Man einen Auftritt in "Civil War" bekommen würde, wohl am meisten auf dessen Integration ins MCU gefreut. Mich hingegen, nun ja, mich ließ das Ganze relativ kalt. Tom Holland ist klasse als Peter Parker, gar keine Frage, und auf seinen Solo-Film 2017, mit Robert Downey Jr. an seiner Seite, freue ich mich durchaus, doch mittlerweile fällt es mir schwer wirkliche Euphorie für diesen Charakter aufzubringen. Binnen weniger Jahre haben wir nun schon den dritten Spider-Man auf der Leinwand zusehen bekommen, wenngleich der jetzige der mit Abstand beste sein dürfte.
Den Black Panther dagegen gab es nun zum ersten Mal auf der großen Leinwand zusehen. Das Kostüm ist sehr nah der Vorlage nachempfunden, die Kampfeinlagen stellen wohl die hervorragendsten Choreographien des gesamten Films dar und ausreichend Vorarbeit für seinen Solo-Film 2018 wurde ebenfalls bereits geleistet. Für mich der heimliche Star des Films, auch weil er nicht nur neu eingeführt wurde, sondern die wohl größte Charakterentwicklung im Film zu verbuchen hat.

Auch Marvel kann gegen den Strom schwimmen

Wie oft wurde doch bemängelt, dass Marvel zu wenig Wert auf Originalität legen würde. Ständig liefe die Geschichte stets nach Schema F ab, zu vorhersehbar seien die Filme immerzu gewesen. Doch nicht so im "Civil War". Dieser Film ist anders, weil er, wie bereits erwähnt, sich wirklich primär um die Avengers dreht. Ohne einen Schurken kommt der Film natürlich nicht aus, allerdings macht Marvel hier nicht denselben Fehler wie DC erst kürzlich bei "Batman v Superman". Denn der wahre Feind, der im Hintergrund die Fäden zieht, bleibt auch dort, wo er sich wohl fühlt. Im Hintergrund.
Baron Zemo ist ein berechnender, skrupelloser Charakter, der jedoch nicht minder intelligent ist. Und genau diese Intelligenz macht er sich zu nutze, weswegen er zwar zwangsweise, verhältnismäßig, wenig Screentime erhält, diese jedoch geschickt nutzt und die Geschichte so entscheidend mit antreibt. Neben Bucky ist er die wohl größte Triebfeder des Films und sorgt damit dafür, dass er sein Ziel erreicht: Und das ist nicht weniger als eine völlige Umstrukturierung der Avengers.
Denn nicht weniger haben die Marvel Bosse mit diesem Film erreicht: Die Avengers müssen sich neu erfinden. Krieg hat immer Konsequenzen. Und davon ist auch ein Bürgerkrieg zwischen Superhelden nicht ausgenommen.

Persönliches Highlight

Neben all den fantastischen Charaktermomenten, Choreographien, dem Humor, der Action und vor allem auch der intelligenten Geschichte, kam ich doch nicht umher über eine Szene ganz besonders schmunzeln zu müssen. Diese bezieht sich auch nicht wirklich auf inhaltliche Aspekte des Films, es ist einfach ein schönes Gimmick der Russo-Gebrüder.
Denn für einen kurzen Cameo durfte Jim Rash, den die meisten wohl vor allem als Studienleiter Craig Palton in "Community" kennen dürften - wo er lange Zeit mit den Russo-Brüdern zusammen gearbeitet hat - wieder unter ihrer Regie vor der Kamera stehen und eine ihm vertraute Rolle annehmen. Seine Rolle hatte zwar keine essentielle Bedeutung für die Handlung als solche, dass die beiden aber weiterhin mit Leuten zusammen arbeiten, die ihnen aus weit kleineren Produktionen positiv in Erinnerung geblieben sind, zeugt ein weiteres Mal von einer gewissen Bodenständigkeit, die sich auch in ihrem Erzählstil widerspiegelt. Einfach sympatisch.

Fazit

"Civil War" mag zwar nicht perfekt sein - denn dafür kommen dann zumindest zwei Charaktere doch entschieden zu kurz - aber er ist verdammt nah dran. Die Russo-Brüder dürften zufrieden sein und haben ihre Generalprobe vor ihren Arbeiten an den kommenden Avengers-Filmen mit Bravour bestanden. Und auch wenn "Civil War" bisher nicht meine favorisierte Comic-Verfilmung 2016 war (an Deadpool heranzukommen wäre auch zu viel verlangt gewesen ^^), so rangiert der Film doch sehr dicht dahinter.
Alles in allem ein hervorragendes Spektakel und vor allem die Szene vom Flughafen, die in den Trailern bereits angeteased wurde, hat das Zeug zum absoluten Klassiker!
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am 29. April 2016
Die inhaltlichen Ereignisse knüpfen fast unmittelbar an den Kampf gegen Ultron an, indem als Leitthema die Frage der moralischen Verantwortung der Avengers für die Folgen ihres Handelns aufgeworfen wird, denn diese laufen nicht immer auf ein Happy End hinaus, sind in den zahlreichen spektakulären Kämpfen doch oft auch zivile Opfer zu beklagen. Der zentrale Konflikt im Film entzündet sich an der Frage, ob Gewissen und Urteilsvermögen der Avengers um Captain America und Tony 'Iron Man' Stark die höchste moralische Instanz sein sollen bzw. dürfen und als Legitimation für ihre Taten ausreichend sind.

Geschickt werden die Handlungen der vorangegangenen Filme, insbesondere 'Captain America - Winter Soldier' und 'Age of Ultron' aufgenommen, weitergesponnen und auch durch politischen Druck in Gestalt eines alten Bekannten zu Katalysatoren für die folgende Auseinandersetzung der Avengers untereinander, die dramaturgisch überaus stimmig immer weiter Fahrt aufnimmt und mit einigen überraschenden Wendungen zu überzeugen weiß, sodass trotz der rund zweieinhalb Stunden keine Längen aufkommen. Kenner der absolut lesenswerten Comic-Vorlage dürfen sich zudem über einige wohl gewählte Referenzen freuen.

Die obligatorischen Kampfsequenzen an den über den ganzen Globus verteilten Schauplätzen - darunter auch erfreulich prominent platziert Deutschland - fallen dabei fast noch spektakulärer aus in den vorherigen Filmen. Trotz der Vielzahl an Figuren wird es fast nie unübersichtlich, bekannte Charaktere erhalten noch mehr Tiefe, während neue Figuren wie Black Panther oder der jüngste (dabei nicht unsympathische) Spider-Man aller Zeiten elegant eingeführt werden und Vorfreude auf ihre bevorstehenden Solo-Abenteuer wecken. Dabei gelingt das Kunststück, dass die zuwiderlaufenden Motive der Hauptfiguren stets nachvollziehbar und glaubwürdig bleiben, während auch die Helden aus der zweiten Reihe ihre Momente erhalten und mitunter ganz groß rauskommen. Der sehr im Hintergrund agierende Gegenspieler des Films besticht, anders als üblich, originellerweise primär durch Intelligenz und Verschlagenheit, sodass seine Motive auch dem Zuschauer bis zuletzt verborgen bleiben, was für eine anhaltend hohe Spannungskurve sorgt, die über den ganzen Film trägt.

Fazit: Meines Erachtens bislang eine der gelungensten Marvel-Verfilmungen, mit der die Messlatte für alle kommenden Adaptionen des Marvel Cinematic Universe (Infinity War!) noch ein weiteres Stück höher gelegt wird.
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am 29. April 2016
Kurz zum Film:
Im Film geht es hauptsächlich um die Frage: Ist es richtig was die Superhelden machen?
Dürfen sie einfach Handeln wann und wie es Ihnen passt. Wer trägt die Verantwortung für die Schäden und die unschuldigen Todesopfer?

Was an sich eine sehr interessante Frage ist und ich schon lange auf den Film gewartet habe wo diese Frage geklärt wird und ein's war klar bei so vielen Superhelden Charakteren, dass nicht alle sofort dafür/oder dagegen sind und es höchst wahrscheinlich nicht nett enden wird!

Der Film konnte mich dann doch einfach nicht richtig packen, es war für mich zu viel, zu viel Gerede zu viel Story zu viele Superhelden in einem Film und die witzigen Sprüchen die ab und an rüber kamen waren absolut nicht auf Marvel bzw. Iron Man Niveau und kamen eher deplatziert daher!
Die erste Hälfte war wirklich sehr mau und eher langatmig (hätte man einiges Kürzen können, der Film geht insgesamt 148Min.) zur zweiten Hälfte wurde es anspruchsvoller um die Story herum und auch die Action Szenen kam endlich richtig in Fahrt!

Zu den Schauspielern will bzw. muss ich gar nicht viel sagen, haben mich alle überzeugt, Captain America wird immer besser, Iron Man wie immer sehr gut und auch die anderen die mal am Zuge waren wir Black Phanter etc. haben mich überzeugt.
Der einzigste der mich persönlich störte war Spiderman, zu kindisch, hat nicht überzeugend gespielt hat für mich eher den Eindruck gemacht Spiderman wurde irgendwie noch reingequetscht.

Kurz um: Die erste Hälfte hätte man besser machen können, kürzer, kompakter, schneller und anspruchsvoller, die zweite Hälfte sehr gut umgesetzt hier stimmte alles, Action, Handlungen und auch die Story kam wieder richtig in Fahrt!
Man wird nicht enttäuscht aber für mich persönlich auch nicht der Marvel Film schlecht hin.
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am 28. April 2016
Einfach der beste Marvel Film seit langen!
Besser als beide Avengers teile
Sehr viel witz und humor und Spiderman ist einfach genial gelungen
11 Kommentar|3 Personen fanden diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 28. April 2016
war heute im kino muss sagen echt sau geiller film hat mir seher gut gefallen lohnt sich im kino zu guggen
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am 29. April 2016
Hat mich überhaupt nicht überzeugt
War wie es zu erwarten war, das was Marvel kann haben sie wieder ein mal genauso gemacht wie immer
Bloß nichts Neues ausprobieren
War leider nicht mein Film
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