Pforzheim

Rekordbewerbungen für den Kindle Storyteller Kids

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Amazon STR Schreibwettbewerb 2016-4670Es ist ein Schreibwettbewerb der besonderen Art: An allen bundesweiten Amazon-Logistikstandorten konnten sich Grundschulen für den “Kindle Storyteller Kids” bewerben. Mehr als 300 Schulklassen haben ihre spannendsten Geschichten eingereicht und für eine Rekordbeteiligung gesorgt. Lokale Juries aus Autoren und Standortvertretern haben die Erzählungen bewertet. Nun wurden Siegergeschichten  mit Kindle Direct Publishing veröffentlicht und Create Space sorgte für eine gedruckte Sonderauflage für alle kleinen Gewinner. Die erste von insgesamt acht Preisverleihungen fand jetzt bei Amazon in Pforzheim statt.

Für die Klasse 4b der Grundschule Feldrennach war es ein aufregender Nachmittag bei Amazon in Pforzheim. Nachdem sie während einer Tour durch das Logistikzentrum schon einige  Entdeckungen gemacht hatten und auch selbst testen durften, wie Artikel professionell verpackt wurden, erwartete sie der eigentliche Höhepunkt: Die Preisverleihung des Kindle Storyteller Kids-Wettbewerbs. Neben der Veröffentlichung in einem Buch winken der Klasse 30 Kindle eReader sowie Gutscheine zum Herunterladen elektronischer Bücher im Wert von 1.750 Euro.

Bislang gab es den renommierten Autorenpreis nur für Erwachsene. „Jetzt haben wir ihn auch für junge Nachwuchsautoren eingeführt”, erläutert Standortleiter Alexander Bruggner den kleinen und großen Gästen, die zur Preisverleihung gekommen waren:  „Mit dem Kindle Storyteller Kids-Wettbewerb zeigen wir, dass Lesen und Schreiben nicht nur wichtig für die Entwicklung von Kindern ist, sondern auch Spaß macht – und wie durch Amazon ein echtes Buch daraus werden kann.“

Dass die Viertklässler Spaß beim Schreiben hatten, kann Klassenleiterin Christine Sander bestätigen: „Alle Kinder waren voll bei der Sache und haben sich überlegt, was in der Geschichte vorkommen sollte.” Geschrieben hat die spannende Erzählung um eine Schatzsuche à la Indiana Jones der zehnjährige Tim Krome. In “Aufregende Entdeckungen” finden die Kinder nicht nur einen Schatz, sondern können ihn auch vor erwachsenen Gaunern schützen.

Wie man erfolgreiche Bücher schreibt, verrät den Schülern Autorin Ella Wünsche. „Man muss an sich und seine Geschichten glauben und darf sich nie entmutigen lassen“, lautet ihr Ratschlag für die Kinder. Und von Schirmherrin und Bürgermeisterin Monika Müller, die Soziales, Bildung und Sport der Stadt Pforzheim verantwortet, erfahren sie, dass man auch als Politikerin gut schreiben und lesen können muss: „Schreiben und Lesen stehen heute gerade bei Kindern immer mehr im Wettbewerb mit anderen Medienformen. Deshalb unterstützen wir die Initiative von Amazon gerne.“

Nachwuchsautor Tim sieht indes bei allem Lob für seine Erzählung die berufliche Zukunft eher im juristischen Bereich: “Ich möchte ganz gerne Anwalt werden”, gesteht er. Gut schreiben und lesen zu können, könne da ja nicht schaden, findet er.

  • Bürgermeister und Schirmherrin Müller (li) überreicht Tim den Pokal. Bildmitte: Standortleiter Alexander Bruggner, neben ihm: Klassenleiterin Christine Sander.
  • Die Kinder bei der Logistikführung.

Osterhasen in den Amazon-Logistikzentren

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Die Area Manager in Brieselang haben mit Executive Assistant Jana Naumann Ostereier verteilt.

Die Area Manager in Brieselang haben mit Executive Assistant Jana Naumann Ostereier verteilt.

Das weiß jedes Kind: An Ostern bringt der Osterhase die Naschereien und Geschenke. Unterstützung hat er aus den Amazon-Logistikzentren: Dort sorgen Tausende von Mitarbeitern in 29 europäischen Logistikzentren dafür, dass die Osterüberraschungen rechtzeitig geliefert werden können. Aber auch für unsere Mitarbeiter haben wir ein Oster-Dankeschön vorbereitet: Am Gründonnerstag erwartete die Amazon-Mitarbeiter eine süße Oster-Überraschung. Zusätzlich zu den Naschereien beispielsweise in Brieselang und Koblenz Kühltaschen  oder bei Amazon in Werne eine Powerbank zum Laden der Handy-Akkus. Die sportbegeisterten Kollegen in Pforzheim können am Wochenende gleich ihre neuen Amazon-Fußbälle testen.

  • Die Area Manager in Brieselang haben mit Executive Assistant Jana Naumann Ostereier verteilt.
  • Area Manager Caroline Noth war am Gründonnerstag als Osterhase in Brieselang unterwegs.
  • Die Rezeptionistin Simone Schlegel übergab den Mitarbeitern in Brieselang ihre Picknick-Kühltaschen.
  • In Brieselang gab es mit BER3 gebrandete Ostereier.
  • Diese drei Mitarbeiterinnen in Koblenz erhielten ihre Ostergeschenke von Standortleiter Nikolai Lisac.
  • Zwei Mitarbeiter in Koblenz freuen sich auf die Osterfeiertage.
  • Der Pforzheimer Mitarbeiter Sebastiano Sanza und Lead Yavuz Gazioglu wollen die neuen Fußbälle am Osterwochenende gleich testen.
  • In Pforzheim haben alle Mitarbeiter Amazon-Fußbälle und Schokohasen bekommen.
  • Die beiden Pforzheimer Mitarbeiterinnen Naciye Gümüs und Sükran Göre freuen sich über ihre Ostergeschenke.
  • In Werne haben alle Mitarbeiter am Gründonnerstag Schokoosterhasen und Powerbanks erhalten, wie hier die beiden Leads Florian Wachno und Rene Ringat.
  • Andreas Hussmann, Amazon-Mitarbeiter in Werne, freut sich über seine Ostergeschenke.
  • Für die Beschäftigten in Werne gab es von Area Manager Tim Henning und Rezeptionistin Vanessa Grünke auch noch Powerbanks.
  • Facility Engineer Peter Gall, Health Manager Anna-Lena Kaiser und Area Manager Tim Henning verteilten am Gründonnerstag Schokoosterhasen an die Mitarbeiter in Werne.

Tag der Logistik – Amazon-Logistikzentren informieren rund um Innovation und Technologie

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Tag der Logistik LogoMit rund drei Millionen Beschäftigten und einem Umsatz von 240 Milliarden Euro im Jahr 2015 ist die Logistik einer der größten Wirtschaftsbereiche Deutschlands. Um die Bedeutung dieses wichtigen Wirtschaftszweigs aufzuzeigen, hat die Bundesvereinigung Logistik (BVL) den “Tag der Logistik” ins Leben gerufen. Am 21. April bieten viele Logistikunternehmen unter dem Motto “Logistik macht’s möglich” Einblicke in die Vielfalt der logistischen Prozesse. Allein im vergangenen Jahr haben 38.500 Menschen die rund 450 Veranstaltungen dazu besucht.

Auch Amazon ist am Tag der Logistik mit dabei. An allen Standorten unserer neun deutschen Logistikzentren beleuchten wir die Rolle von Technologie und Innovation. Welche neuen Services für den Kunden sind möglich? Welche Chancen ergeben sich aus der Digitalisierung? Wie unterstützt Technologie die Mitarbeiter in der Logistik und wie werden sich die Berufsbilder wandeln? Technologie- und Personal-Experten von Amazon diskutieren dazu mit Vertretern der Wirtschaftsverbände, Behörden und Kommunen. Mitarbeiter zeigen typische und außergewöhnliche Logistik-Karrieren auf.

An unserem Logistikstandort Bad Hersfeld erwarten wir mit Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, einem prominenten Gast und diskutieren die Herausforderungen der Digitalisierung für Logistikunternehmen.

Hier erfahren Sie mehr über die Veranstaltungen am Tag der Logistik, weitere Informationen unter www.Tag-der-Logistik.de

Das könnte Sie auch interessieren: Hier informieren wir über Innovationen in der Amazon-Logistik.

Bei Amazon in Pforzheim spricht man auch Gebärdensprache

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Melanie (Bildmitte) mit Standortleiter Alexander Bruggner, Büsra Vurmaz, Christos Kalpikidis und Instruktorin Marlene Koop (v. li. nach re.)

Melanie (Bildmitte) mit Standortleiter Alexander Bruggner, Büsra Vurmaz, Christos Kalpikidis und Instruktorin Marlene Koop (v. li. nach re.)

In den Amazon-Logistikzentren werden viele Sprachen gesprochen. Menschen aus über 150 Nationen arbeiten bei uns. Wenn Melanie Wieland erzählt, ist das in einer besonderen Sprache. Denn die 47-Jährige ist gehörlos und verständigt sich deshalb vorzugsweise in Gebärdensprache. Sie ist eine von insgesamt fünf gehörlosen Mitarbeitern, die seit Anfang Februar diesen Jahres bei Amazon in Pforzheim arbeiten. Das Mühlacker Tagblatt hat darüber berichtet – und auch uns hat Melanie von ihren Erfahrungen erzählt.

Was bedeutet es, gehörlos zu sein und welche Chancen hat man im Arbeitsleben? – Melanie Wieland hat nicht immer die besten Erfahrungen gemacht. Das erzählt die 42-Jährige im Interview mit dem Mühlacker Tagblatt. Nach einer dreijährigen Ausbildung als Kauffrau im Gesundheitswesen fand sie keinen Job in ihrem Lehrberuf. „Ich kann ja beispielsweise nicht telefonieren“, schreibt sie auf einem Zettel, um die Hintergründe zu erklären. Das habe viele Unternehmen abgeschreckt. Auch im Laufe des weiteren Berufslebens war es nicht immer leicht: Zuletzt hat Melanie in einer Wäscherei gearbeitet. Dort sei sie einfach als Teil der Belegschaft „mitgelaufen“. Integrationsmaßnahmen für Gehörlose habe es nicht gegeben.

Melanie bei ihrer Arbeit im Pack-Bereich.

Melanie bei ihrer Arbeit im Pack-Bereich. Sie trägt einen Pager, der sie über einen möglichen Feueralarm informiert.

Für Amazon Pforzheim bedeuten Melanie und ihre vier gehörlosen Kolleginnen eine neue Erfahrung. Sie sind die ersten gehörlosen Mitarbeiter am Standort. Seit Anfang Februar arbeiten sie im Bereich „Pack“. Vermittelt wurden sie vom Integrationsamt in Pforzheim, mit dem Amazon im engen Austausch steht. Für die Kommunikation mit den gehörlosen Kollegen hat Büsra Vurmaz, die sich bei Amazon Pforzheim um die Einstellung neuer Mitarbeiter kümmert, extra Gebärdensprache gelernt. Während des Interviews mit der Zeitung dolmetscht sie die Fragen des Reporters und Melanies Antworten und erzählt von den Vorbereitungen, die in Pforzheim für die Beschäftigung der gehörlosen Mitarbeiter getroffen wurden: „Wir haben mit Mitarbeitern des Integrationsamtes besprochen, welche Arbeitsbereiche am besten geeignet sind. Es gab eine Begehung, bei der wir uns zusammen die Arbeitsplätze genau angeschaut haben“, sagt Büsra.

Große Unterstützung gab es auch vom Betriebsrat. Dessen Vorsitzender, Christos Kalpikidis, kann nicht nur selbst Gebärdensprache, er kennt auch die Schwierigkeiten, mit denen Gehörlose oft zu kämpfen haben: „Meine Cousine ist selbst gehörlos. Deshalb habe ich durch meine Familie dazu einen engeren Bezug.“ Großen Zuspruch hat Christos für die Einstellung der gehörlosen Mitarbeitern aus der Belegschaft erhalten: „Viele haben durch ihre Arbeit hier bei uns eine zweite berufliche Chance erhalten und finden es toll, dass wird das nun auch Gehörlosen bieten.“

Dass aktuell alle gehörlosen Mitarbeiter derzeit im Pack beschäftigt sind, liegt am Sicherheitsaspekt. „Wir haben bei uns in Pforzheim viel Staplerverkehr. Der Pack-Bereich ist aber davon ausgenommen, sodass die Mitarbeiter nicht auf fahrende Stapler achten müssen“, erklärt Standortleiter Alexander Bruggner. Auch sonst wird viel darauf geachtet, dass die Arbeit für die neuen gehörlosen Kollegen sicher ist. Vor Beginn der Schicht werden sie mit Pagern ausgestattet, die über Feueralarm informieren. Für die einwöchige Einarbeitungszeit wurden Gebärden-Dolmetscher engagiert: „So konnten wir sicher sein, dass Melanie und ihre Kolleginnen alle Infos bekommen und verstehen, die für ihre Arbeit und Sicherheit wichtig sind“, sagt Alexander. Und für die Verständigung mit Kollegen hat Amazon Pforzheim ein Tutorial erstellt, das u. a. die wichtigsten Begriffe der Gebärdensprache enthält.

Eine weitere Überlegung bei Amazon Pforzheim ist es, zusätzlich zu Deutsch- und Englisch-Kursen auch Gebärdensprache mit in das Weiterbildungsprogramm aufzunehmen: „Es wäre toll, wenn viele Mitarbeiter Gebärdensprache könnten“, sagt Alexander: „Das wäre eine neue Sprache in unserem Logistikzentrum.”

Insgesamt fünf gehörlose Mitarbeiter haben im Februar bei Amazon in Pforzheim im Pack begonnen.

Insgesamt fünf gehörlose Mitarbeiter haben im Februar bei Amazon in Pforzheim im Pack begonnen.

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Helau und Alaaf: Fasching in den Amazon-Logistikzentren

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Die Mitarbeiter hatten viel Spaß beim Kostümwettbewerb in Rheinberg.

Die Mitarbeiter hatten viel Spaß beim Kostümwettbewerb in Rheinberg.

Karneval, Fasching oder Fastnacht – zwischen Graben und Brieselang hat die fünfte Jahreszeit die unterschiedlichsten Namen. Eines haben aber alle Amazon-Standorte gemeinsam: Sie sorgten mit zahlreichen Aktionen für viel Spaß bei den Jecken. Im Logistikzentrum in Leipzig hat sich am Rosenmontag beispielsweise das Management-Team verkleidet und Kamelle an die Mitarbeiter verteilt. Über Süßigkeiten durften sich auch die Mitarbeiter in Pforzheim freuen. An mehreren Standorten wie beispielsweise in Koblenz wurden kostenlose Krapfen oder Berliner, wie sie dort genannt werden, verteilt. Außerdem sorgten Kostümwettbewerbe und Karnevals-Dekoration für Faschingsstimmung in den Logistikzentren.

  • Der Fantasie der Koblenzer Mitarbeiter waren keine Grenzen gesetzt: Ob als männliches Funkenmariechen,…
  • …Hase im Superman-Kostüm,…
  • …zahmer Tiger,…
  • …Hippie…
  • ...oder Minion – die Verkleidungen der Mitarbeiter, die am Kostümwettbewerb teilgenommen haben, waren sehr kreativ.
  • Egal ob Polizistin oder Hexe – in Pforzheim hatten alle ihren Spaß!
  • In Pforzheim kamen viele Mitarbeiter kostümiert zur Arbeit.
  • Das Leipziger Managementteam stattete den Mitarbeitern auf dem Shopfloor in Star Wars Kostümen einen Besuch ab.
  • Wer nicht verkleidet zur Arbeit erschien, konnte sich in Rheinberg lustige Faschingsutensilien ausleihen.
  • Die Mitarbeiter in Rheinberg erhielten am Rosenmontag kostenlose Berliner.
  • Auch die Area Manager waren beim Faschingsspaß in Rheinberg mit dabei.
  • Eva Macholz, Dörte Jessen und Rabea Kallwitz waren als Einhörner in Rheinberg unterwegs.

Lokale Hilfe – das soziale Engagement der Amazon-Logistikzentren

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Die Fußballer des GSV Duisburg freuten sich über die Unterstützung von Amazon-Rheinberg.

Die Fußballer des GSV Duisburg freuten sich über die Unterstützung von Amazon-Rheinberg.

So vielfältig wie die Mitarbeiter in den Amazon-Logistikzentren, in denen Menschen aus über 150 Nationen zusammenarbeiten, ist auch das gemeinnützige Engagement der deutschen Amazon-Standorte. Ob Bildung, Sport oder Kultur – unter dem Motto „Amazon gemeinsam“ haben die Logistikzentren bereits eine Vielzahl an Organisationen mit Geld- oder Sachspenden unterstützt. Allen Projekten ist gemeinsam, dass die Hilfe direkt dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Häufig kommen Organisationen direkt auf Amazon zu und fragen nach Unterstützung, es können aber auch Mitarbeiter selbst Projekte vorschlagen, die ihnen am Herzen liegen.

Ein Beispiel für ein solches Herzensprojekt ist die Quinoa Bildung in Berlin. Bereits im letzten Jahr hat das Amazon-Logistikzentrum in Brieselang die Schule, die sozial benachteiligten Jugendlichen durch ein innovatives Schulkonzept zu mehr Chancengleichheit und Aufstiegsmöglichkeiten verhilft, mit einer Spende unterstützt. Damit die Quinoa weiterhin erfolgreich arbeiten kann, haben die Amazon-Mitarbeiter die Bildungsreinrichtung auch 2015 erneut für eine Spende vorgeschlagen.

Einen neuen Beamer wünschte sich die Jugendfeuerwehr Kieselbach von unserem Logistikzentrum „FRA1“ in Bad Hersfeld: Mitarbeiter des Logistikzentrums hatten angeregt, den Feuerwehr-Nachwuchs zu unterstützen. Amazon Senior Operations Managerin Tanja Brand und Executive Assistant Barbara Hausdörfer übergaben die Spende.

Amazon Rheinberg unterstützt Gehörlosen-Sportverein und Tischfußballclub

Das Amazon-Logistikzentrum in Rheinberg hat den Gehörlosen-Sportverein Duisburg 2015 mit einer Sachspende unterstützt. „Die Jungs vom GSV Duisburg sind wirklich sportbegeistert und der Verein leistet tolle Arbeit. Wir freuen uns, wenn wir da einen Beitrag leisten können“, sagte Standortleiter Karsten Frost, der die Spenden an die Vertreter des GSV übergab.

Dass guter Fußball nicht unbedingt auf dem Rasen stattfinden muss, zeigt der Tischfußballclub 1. TFC Kleve. Im Training im Vereinsheim oder bei Kickerturnieren beweisen die Mitglieder regelmäßig Fingerfertigkeit. Mit dem Wunsch, die spannendsten Spiele auf Video festhalten zu können, ist der Verein an das Amazon-Logistikzentrum in Rheinberg herangetreten und darf sich nun über eine neue Multifunktionskamera freuen. Der TFC hat auf seiner Internetseite über die Spende berichtet.

Logistikzentrum in Werne fördert Vorlese-Verein „Lesewelt“

Seit 2013 zählt Amazon-Werne zu den Förderern der Lesewelt Werne.

Seit 2013 zählt Amazon-Werne zu den Förderern der Lesewelt Werne.

Die Lesewelt Werne hat es sich zum Ziel gesetzt, in Kindern und Jugendlichen die Freude am Lesen zu wecken. Wie das gelingt? Über aktives Vorlesen durch ausgebildete Lesepaten. Diese lesen in Schulen und Kindergärten, Seniorenheimen und Krankenhäusern regelmäßig vor. Das Amazon-Logistikzentrum in Werne ist seit 2013 aktiver Förderer der Lesewelt. Mit dem Schreibwettbewerb „Kindle Storyteller Kids“ fördern die Amazon-Logistikzentren selbst die Lese- und Schreibkompetenz von Grundschülern.

Neue Weidenhäuschen für die „Villa Kunterbunt“

Im Garten der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ in Schkeuditz stehen seit Herbst dieses Jahres eine neue Hütte und Burg aus Rattan. Ermöglicht hat die Anschaffung eine Spende des Amazon-Logistikzentrums in Leipzig. „Mit den Weidenhäuschen hat das Logistikzentrum in Leipzig den Kindern eine große Freude gemacht“, findet Leiterin Angelika Geipel. Die Kindertagesstätte wird vom Kreisverband Leipzig-Land des Deutschen Roten Kreuzes betrieben.

Unterstützung gab es auch für weitere Kindertagesstätten: Das Logistikzentrum „FRA1“ in Bad Hersfeld spendete an die Kita im thüringischen Dermbach, Amazon-Brieselang unterstützte die Kita „Spatzenhaus“ in Falkensee bei der Anschaffung eines neuen Bodentrampolins bzw. bei der Einführung einer zweite Spielebene.

Ein neues Trampolin für den Garten oder eine zweite Spielebene? Die Kinder Kita Falkensee finden beides gut und bedankten sich mit einem selbstgebastelten Plakat bei Amazon-Brieselang.

Ein neues Trampolin für den Garten oder eine zweite Spielebene? Die Kinder Kita Falkensee finden beides gut und bedankten sich mit einem selbstgebastelten Plakat bei Amazon-Brieselang.

Der Kinder- und Jugendtisch „Immersatt“ in Duisburg erhielt von Amazon-Rheinberg eine Geldspende. Die Organisation versorgt bedürftige Kinder und Jugendliche mit regelmäßigen Mahlzeiten, bietet eine Hausaufgabenbetreuung an und organisiert kostenlose Ferienprogramme.

Sachpreise für Tombola beim internationalen Judo Jugend-Turnier in Frankfurt

640 judobegeisterte Jugendliche kamen Anfang November für den internationalen „Adler Cup“ in Frankfurt am Main zusammen, um sich packende Wettkämpfe zu liefern, an Lehrgängen teilzunehmen und durch den gemeinsamen Sport über Ländergrenzen hinweg neue Freundschaften zu schließen. Beliebteste Attraktion abseits der Wettkampfmatten: Eine große Tombola, die Amazon-Bad Hersfeld mit Sachspenden wie Rucksäcken und Trinkflaschen mit ermöglicht hatte und für die über 1.000 Lose verkauft wurden. „Den Kindern hat die Tombola in ihrer kampffreien Zeit eine Menge Spaß und Abwechslung geboten“, sagt Organisator Thorsten Hein. „Zwei Geschwister haben je nur ein Los gekauft und beide gleich einen Hauptpreis gewonnen, was natürlich für Furore gesorgt hat.“ Einen Rückblick auf den Cup und alle Ergebnisse gibt es hier.

Rucksäcke und Trinkflaschen: Bei der „Adler Cup“-Tombola waren die Amazon-Sachspenden beliebte Preise.

Rucksäcke und Trinkflaschen: Bei der „Adler Cup“-Tombola waren die Amazon-Sachspenden beliebte Preise.

Bauchredner und Zauberkünstler treten für guten Zweck auf

Beste Unterhaltung mit einem guten Zweck verbinden: Das ist die Devise der Bauchredner- und Zauberer-Gala „Vennickel lacht und staunt“, die Astrid Minz gemeinsam mit ihrem Mann Andreas Minz, selbst Bauchredner, im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Alle Künstler treten ohne Gage auf, der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten wird an eine gemeinnützige Organisation gespendet. In diesem Jahr hat das Ehepaar Minz außerdem eine Tombola auf die Beine gestellt, für die Amazon-Rheinberg drei Kindle eReader gespendet hat. Es kamen knapp 1.850 Euro zusammen, die der Deutsche Knochenmarkspenderdatei und der Bauchredner-Stiftung „Bauchgefühl – wir helfen Kindern“ zugutekommen werden. Die WAZ hat über den Abend berichtet.

Movember in STR1: Mit Bart durch die kalte Jahreszeit

Vom Senior Operations Manager bis zum Azubi – insgesamt elf Amazonier haben bei der Movember-Aktion (Movember ist eine Zusammensetzung aus Moustache (Englisch für Bart) und November) im Amazon-Logistikzentrum in Pforzheim mitgemacht und sich 30 Tage lang einen Bart wachsen lassen. Dafür wurden sie von ihren Kollegen gesponsert. „Insgesamt kamen 250 Euro für den guten Zweck zusammen.“, berichtet Standortleiter Alexander Bruggner, der die Aktion als „witzige und sinnvolle Abwechslung im Arbeitsalltag“ bezeichnet. „100 Euro haben die Mitarbeiter an die Aidshilfe Pforzheim und 150 Euro an die Movember Foundation gespendet“, ergänzt Bruggner. Die Movember Foundation initiiert die Aktion weltweit und finanziert mit den Spenden zahlreiche Projekte in den Bereichen Prostata- und Hodenkrebs, seelisches Wohlbefinden und Bewegungsmangel.

Die Mitarbeiter Hrvoje Salamunovic, Patrick Geiger, Martin Denker, Jörg Döring, Niklas Beermann, Alexander Reichelt, Martin Placzek, Daniel Nagy, Stefan Fritz, Sebastien Gambin und Tobias Melder (nicht auf dem Foto) haben bei der Movember-Aktion in Pforzheim mitgemacht.

Die Mitarbeiter Hrvoje Salamunovic, Patrick Geiger, Martin Denker, Jörg Döring, Niklas Beermann, Alexander Reichelt, Martin Placzek, Daniel Nagy, Stefan Fritz, Sebastien Gambin und Tobias Melder (nicht auf dem Foto) haben bei der Movember-Aktion in Pforzheim mitgemacht.

Viele weitere Projekte, welche Amazon im Rahmen von „Amazon gemeinsam“ bereits unterstützt hat, gibt es unter www.amazon.de/gemeinsam.

Über 1.000 neue Arbeitsplätze in der Amazon Logistik

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"One Team - one dream" - diesen Slogan hat ein Mitarbeiterteam aus unserem Logistikzentrum "STR1" in Pforzheim kreiert. Insgesamt arbeiten über 10.000 festangestellte Mitarbeiter in den deutschen Logistikzentren. 2015 wurden 800 neue Jobs geschaffen, im Januar 2016 kommen nochmals 200 neue Arbeitsplätze dazu.

“One Team – one dream” – diesen Slogan hat ein Mitarbeiterteam aus unserem Logistikzentrum “STR1″ in Pforzheim kreiert. Insgesamt arbeiten über 10.000 festangestellte Mitarbeiter in den deutschen Logistikzentren. 2015 wurden 800 neue Jobs geschaffen, im Januar 2016 sind weitere 200 neue Arbeitsplätze geplant.

In unseren deutschen Logistikzentren wurden im Jahr 2015 mehr als 800 zusätzliche unbefristete Stellen geschaffen. Im Laufe des Januars 2016 sollen nochmals über 200 saisonale Stellen in feste Arbeitsplätze umgewandelt werden. Viele der neuen Mitarbeiter hatten zunächst als Saisonkräfte das Weihnachtsgeschäft in den Logistikzentren unterstützt. 

In unseren neun deutschen Logistikzentren bieten wir mehr als 10.000 gute und sichere
Arbeitsplätze. Mit Einstiegslöhnen ab mindestens zehn Euro brutto pro Stunde zahlt Amazon am oberen Ende dessen, was für vergleichbare Tätigkeiten üblich ist. Zusammen mit Aktien, Boni und jährlichen Sonderzahlungen wie dem Weihnachtsgeld erhält ein Mitarbeiter nach zwei Jahren einen durchschnittlichen Monatslohn von 2.311 Euro. Hier haben wir weitere Fakten zusammengestellt.

Mit den neu geschaffenen unbefristeten Stellen und den festen Arbeitsplätzen, die Amazon bereits in den vergangenen 16 Jahren in Deutschland geschaffen hat, haben weit über 80 Prozent der Mitarbeiter ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Sie werden im Weihnachtsgeschäft zusätzlich durch 10.000 Saisonkräfte unterstützt.

„Wir sind ein guter Arbeitgeber, allein in 2015 haben wir hunderte neue Arbeitsplätze geschaffen. Gemeinsam mit unserer bestehenden Belegschaft helfen die neuen Kollegen dabei, unser Lieferversprechen einzuhalten“, sagt Steven Harman, EU Director Operations. „Wir freuen uns, dass wir so vielen Menschen ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bieten können, die uns dieses Jahr dabei unterstützt haben, Kunden einen erstklassigen Service im Weihnachtsgeschäft zu gewährleisten.”

2015 ist das europäisches Logistiknetzwerk von Amazon auf 29 Logistikzentren angewachsen, um das fortwährende Wachstum in Deutschland und anderen EU-Ländern zu unterstützen.
Amazon investiert weiter in den Standort Deutschland und hat bereits den Bau eines neuen Logistikzentrums in Werne angekündigt, das 2017 eröffnen wird.

Informationen zum Weiterbildungsprogramm “Career Choice” für Mitarbeiter gibt es hier.

Anmeldungen zum Besuch eines unserer Logistikzentren sind hier möglich.

 

Weihnachtszeit in den Logistikzentren: Aktionen und Überraschungen

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Angelica Billig David und Erkan Duman, Mitarbeiter in Koblenz

Angelica Billig David und Erkan Duman, Mitarbeiter in Koblenz

Fast täglich sorgen Aktionen und Überraschungen während der Weihnachtszeit für adventliche Stimmung in den deutschen Logistikzentren. Sie sind ein Dankeschön für die vielen Amazon-Mitarbeiter, die während der Weihnachtszeit ihr Bestes geben, damit die Bestellungen rechtzeitig zum Fest ankommen. Wir haben hier einige Impressionen zusammengestellt: Von eigens angefertigten Amazon-Adventskalendern (die Form entspricht den für Amazon-Logistikzentren charakteristischen „Banana Towers“) bis zu sogenannten „Peak-T-Shirts“ („Peak“ wird bei Amazon die Spitzenbestellzeit genannt) für alle Mitarbeiter. Darüber hinaus gibt es in den Weihnachtslotterien täglich Amazon-Gutscheine zu gewinnen, in den „Candy-Walks“ werden während der Schichten adventliche Leckereien verteilt und neben den Mitarbeitern sieht man auch Nikoläuse, Weihnachtsengel oder Wichtel in den Gängen der Logistikzentren. Den alljährlichen Höhepunkt bildet ein Überraschungskonzert, in diesem Jahr mit Schlagersänger Jürgen Drews.

Leipzig: Rock’n’Roll statt Schlager

Die Leipziger Band „Firebirds“ hat das dortige Logistikzentrum Anfang Dezember in eine Konzerthalle für die Mitarbeiter verwandelt. Eröffnet wurde die Show vom Management-Team mit einer eigens einstudierten Choreographie zu „Let’s have a party“. Ein Weihnachtsmarkt im Innenhof des Logistikzentrums lud die Mitarbeiter zudem auf Ofenkartoffel, Heißgetränke und Gebäck ein.

Das LEJ1 Management-Team zeigte vollen Einsatz bei der Show für die Mitarbeiter.

Das LEJ1 Management-Team zeigte vollen Einsatz bei der Show für die Mitarbeiter.

Mützentag in Koblenz und Kinderchor in Rheinberg

Zahlreiche Mottotage brachten Abwechslung in der betriebsamsten Zeit des Jahres in den Logistikzentren. In Koblenz wurde beispielsweise ein Mützentag veranstaltet, an dem die Mitarbeiter mit rot-weiß-roten Zipfelmützen das Logistikzentrum in eine Wichtel-Werkstatt verwandelten. In Rheinberg gab es gleich mehrere Thementage, darunter den „Crazy Hair Day“, „Fan Mania“ sowie Quiztage. Bei letzteren konnten die Mitarbeiter ihr logistischen Wissen erproben. Auch mit kleinen Naschereien wie Popcorn, Zuckerwatte und Bonbons wurden die Picker und Packer überrascht. Ein Höhepunkt im Advent war der Auftritt des Kinderchors der Ferienfreizeit Rheinberg. Die kleinen Sänger hatten während des Schichtwechsels Weihnachtslieder gesungen und Bonbons an die Mitarbeiter verteilt.

Der Kinderchor der Ferienfreizeit Rheinberg hat während dem Schichtwechsel Weihnachtslieder für die Mitarbeiter gesungen.

Der Kinderchor der Ferienfreizeit Rheinberg hat während dem Schichtwechsel Weihnachtslieder für die Mitarbeiter gesungen.

Viele Medien haben über die Vorweihnachtszeit in den Amazon-Logistikzentren berichtet:

  • Margarete Czierpka, Wilma Carluccio und Hamdi Irmak freuen sich über die Gutscheine vom Weihnachtsmann in Pforzheim.
  • Die Pforzheimer Mitarbeiterin Anita Kudzia hat in der Weihnachtslotterie gewonnen.
  • Der Weihnachtsmann auf Stelzen war in Rheinberg und hat die Mitarbeiter auf dem Shop-Floor besucht.
  • Nach dem Auftritt verteilten die Kinder Bonbons an die Rheinberger Mitarbeiter.
  • Eine kleine Sängerin des Kinderchors der Ferienfreizeit Rheinberg
  • Der Kinderchor der Ferienfreizeit Rheinberg hat während dem Schichtwechsel Weihnachtslieder für die Mitarbeiter gesungen.
  • Der Rheinberger Mitarbeiter Hasan Gemci freute sich über die gratis Zuckerwatte in der Weihnachtszeit.
  • In der Weihnachtszeit wurden an die Mitarbeiter in Rheinberg Bonbons verteilt.
  • Daniel Gurski, Amir Bobar und Ellen Kindler gaben Süßigkeiten an die Rheinberger Mitarbeiter aus.
  • Die HR Assistants Janette Lehm und Vanessa Kasian posieren in den neuen Peak T-Shirts.
  • Betriebsrat Eugen Schaaf und Trainerin Petra Bierhalter freuen sich über die Peak T-Shirts.
  • Engel Vanessa Weingärtner und Weihnachtsmann Eugen Schaaf beschenkten die Mitarbeiter.
  •  Olaf Schwandner und Annika Tschan freuen sich über ihren schokoladigen Banana Tower.
  • Mitarbeiter bei der Ausgabe der Adventskalender in Pforzheim
  • In Koblenz helfen Michael Sehr, Dirk Spandau und Richard Seifert mit, dass die Geschenke pünktlich unter dem Weihnachtsbaum landen.
  • Angelica Billig David und Erkan Duman, Mitarbeiter in Koblenz
  • Mit Spaß bei der Arbeit - die Mitarbeiter in Koblenz.
  • Drei Weihnachtsengel für Amazon Koblenz
  • Elvis Krasnici, Frederic Piero Rasini, Christian Weber und Fabian Braun mit Spaß bei der Arbeit in Koblenz.
  • Die Koblenzer Mitarbeiter Bodo Muscheid und Sabine Sonntag waren mit Weihnachtsmützen im Einsatz.
  • Dietmar Jüngling, Standortleiter in Leipzig, übergibt seiner Mitarbeiterin Bianca den Amazon-Adventskalender.
  • Christin und Romi aus Leipzig mit den Amazon-Adventskalendern
  • Der aufblasbare Weihnachtsmann vor den Toren des Logistikzentrums in Leipzig war in alle Richtungen gut zu erkennen.
  • Bei weihnachtlichem Ambiente konnten die Mitarbeiter in Leipzig den sechs Meter hohen 
aufblasbaren Weihnachtsmann bestaunen, der dem Banana Tower Konkurrenz machte.
  • Das LEJ1 Management-Team zeigte vollen Einsatz bei der Show für die Mitarbeiter.
  • Die Rock’n‘Roll Band Firebirds gab ein Überraschungskonzert in Leipzig.

Weihnachtszeit bei Amazon: Jürgen Drews rockt für die Mitarbeiter

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Jürgen Drews in STR1Während der Weihnachtszeit herrscht Hochsaison in den Amazon-Logistikzentren. Rund 20.000 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Bestellungen der Kunden rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum liegen. In den neun deutschen Logistikzentren bleibt aber trotzdem Zeit für Weihnachtsstimmung und weihnachtliche Aktionen. Das Highlight in diesem Jahr war ein Überraschungskonzert für die Logistikmitarbeiter mit Jürgen Drews. Der „König von Mallorca“ habe sich dafür kurzfristig in den „König von Amazon“ verwandelt, schreibt die Rheinische Post dazu in einem Zeitungsbericht. Wir haben nachgefragt, wie das bei den Mitarbeitern ankam und dazu mit dem Betriebsrat gesprochen. Christos Kalpakides, Betriebsratsvorsitzender in Pforzheim, und sein Kollege Eugen Schaaf arbeiten beide seit 2012 bei Amazon und haben schon einige solcher Konzerte erlebt.

Christos und Eugen: Als Betriebsräte von Amazon habt ihr ja schon einige Weihnachten im Logistikzentren erlebt. Seit wann gibt es die Überraschungskonzerte bei Amazon und wie läuft das ab?

Eugen: Die so genannten „Fun Acts“, also Überraschungskonzerte oder Live-Programme, erleben wir eigentlich schon seit 2012. In dem Jahr haben wir beide bei Amazon begonnen. Es ist immer wieder schön dabei zu sein, und es ist auch jedes Mal ein Spaß, aktiv an den Weihnachtaktionen teilzunehmen.

Christos: Die Weihnachtsaktionen finden an allen Amazon-Logistikzentren statt. Die Show-Acts sind jedes Mal eine Überraschung. Selbst wir Betriebsräte wissen vorher nicht, wer auftritt. Die Organisation an sich ist schon eine logistische Meisterleistung. Man muss sich vorstellen, dass da mitten in der Hochsaison in einer Halle eine Bühne von rund acht Metern auf sechs Metern aufgebaut wird und alle Mitarbeiter die Schicht verlassen, um das Konzert zu sehen.

Eugen und Jürgen Drews beim Überraschungskonzert für die Mitarbeiter in Pforzheim.

Eugen mit Jürgen Drews beim Überraschungskonzert für die Mitarbeiter in Pforzheim.

Wusstet ihr tatsächlich nicht, dass der „König von Mallorca“, Jürgen Drews, auftritt? – Gab es Spekulationen darüber, was heuer geplant war?

Christos: Ich wurde zigmal gefragt, ob, wann und wer dieses Jahr zum Weihnachtsevent kommt. Meine Antwort, „hab keine Ahnung“, hat mir fast niemand geglaubt, aber ich wusste es tatsächlich nicht.

Eugen: Wir haben im Vorfeld die verschiedensten Gerüchte gehört, zum Beispiel dass wieder eine Tanzgruppe auftreten wird. Letztes Jahr hatten wir Gruppen aus der ProSieben-Sendung „Got to Dance“ im Logistikzentrum, das Jahr zuvor war es die Trommlergruppe “Stamping Feet” bzw. eine Abba-Coverband.

Wie waren die Reaktionen der Kollegen auf die Überraschungseinlage?

Christos: Jürgen Drews hat das Logistikzentrum gerockt. Es wurde getanzt, geklatscht, gesungen und gelacht.

Eugen: Ja, die Mitarbeiter waren spätestens nach dem ersten Lied in Party-Stimmung. Bei uns arbeiten Menschen aus über 100 Nationen zusammen. Es gab Kollegen, die Jürgen Drews zuvor gar nicht gekannt hatten, aber auch sie haben mitgetanzt und mitgefeiert. Einige sind sogar zu Jürgen auf die Bühne und haben dort die anderen Kollegen animiert.

"Musik macht Menschen glücklich" schrieb Jürgen Drews auf Christos' Sicherheitsweste.

“Musik macht Menschen glücklich” schrieb Jürgen Drews auf Christos’ Sicherheitsweste.

Welche Aktionen zur Weihnachtszeit fandet ihr besonders gut?

Eugen: Eigentlich alle. Mir persönlich macht es immer viel Spaß, wenn sich das Management zusammen mit uns Betriebsräten als Weihnachtsmänner verkleidet, um und den Kollegen die Gutscheine aus der Weihnachtslotterie zu überreichen. Aber auch bei den anderen Aktionen wie dem Candywalk, bei dem Süßigkeiten verteilt werden oder der Ausgabe der Adventskalender, finden sich immer sofort viele Freiwillige, die sich beteiligen wollen. Die Weihnachtssaison ist für uns die anstrengendste Zeit im Jahr, aber meiner Meinung nach auch die Zeit, in der man den meisten Spaß hat. Auch wegen den Weihnachtsaktionen.

Christos: Die Aktionen kommen gut an. Ich finde, es eine nette Geste von Amazon, auf diese Weise für kleine Überraschungen während der Arbeit zu sorgen. Mein ganz persönliches Highlight war die Widmung, die mir Jürgen Drews in meiner Muttersprache Griechisch auf meine Sicherheitsweste geschrieben hat. Sie lautet übersetzt: „Musik macht Menschen glücklich.“

Amazon Pforzheim feiert Jubiläum mit Fußballturnier

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Beim Amazon-Fußballturnier in Pforzheim zeigten die Mitarbeiter vollen Körpereinsatz.

Beim Amazon-Fußballturnier in Pforzheim zeigten die Mitarbeiter vollen Körpereinsatz.

Passend zum dreijährigen Jubiläum richtete Amazon Pforzheim im Oktober das seit der Eröffnung des Standortes jährlich stattfindende Fußballturnier aus. Insgesamt zwölf Fußballmannschaften waren angetreten, den begehrten Pokal zu erobern. Frederik Faber, seit 2013 Auszubildender im Bereich Lagerlogistik bei Amazon in Pforzheim, war als Fotograf dabei. Hier berichtet er über ein spannendes Fußballereignis.

Drei Jahre Amazon Pforzheim: Um das auf sportliche Art gebührend zu feiern, fand auch dieses Jahr wieder das beliebte Amazon Fußballturnier statt. Zahlreiche Amazonier und ihre Freunde und Familien waren in die Jako Arena gekommen, um selbst mitzuspielen oder die zwölf Mannschaften vom Spielfeldrand aus anzufeuern. Dementsprechend euphorisch war die Fußball-Stimmung. General Manager Alexander Bruggner begrüßte die Teilnehmer und Fans, dann wurden die ersten drei Begegnungen der Gruppenphase angepfiffen. Von Anfang an war klar: Den Pokal gibt es nicht geschenkt. Alle Teams legten sich mit Ehrgeiz ins Zeug. Bei so viel Leidenschaft konnte es auf dem Rasen schon mal emotional zugehen. Abseits des Platzes war die Stimmung hingegen durchwegs ausgelassen.

Auf drei Plätzen à 30 x 15 Metern spielten die Mannschaften in zehnminütigen Begegnungen jeweils zeitgleich um den Gruppensieg. Um Chancengleichheit zwischen gemischten Teams und reinen Männermannschaften zu gewährleisten, durften Teams nur dann die gesamten zehn Minuten eines Spiels mit voller Besetzung bestreiten, wenn mindestens eine Frau auf dem Platz stand. Mannschaften ohne weibliche Teammitglieder mussten ihre Partien in den ersten fünf Minuten mit einem Spieler weniger antreten. Wer nicht im Einsatz war konnte sich mit den vorab verteilten Verpflegungsgutscheinen an der Sportsbar stärken.

Am Ende der Gruppenphase standen drei Mannschaften fest, die um die Teilnahme am Finalspiel kämpften. Wer vorher im Sturm geglänzt hatte, musste nun Nervenstärke und Treffsicherheit beweisen: Der Einzug ins Finale wurde durch Elfmeterschießen ausgetragen. In einem spannenden Halbfinale kickten sich die Teams „PO2 LaStella“ und „Packistan“ ins Endspiel. In der letzten Partie des Tages traten die beiden Mannschaften gegeneinander an und kämpften bis zum Schluss um jeden Ball. Am Ende stand ein würdiger Sieger fest: Die Spielerinnen und Spieler von „PO2 LaStella“ entschieden das Finalspiel für sich und nahmen den Pokal in bester Fußball-Manier jubelnd entgegen.

Team „PO2 LaStella“ freute sich nach einem spannenden Finale über den Turniersieg.

Team „PO2 LaStella“ freute sich nach einem spannenden Finale über den Turniersieg.