"/> Amazon.de:Kundenrezensionen: Grey's Anatomy - Staffel 1
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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen257
4,6 von 5 Sternen
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Preis:9,98 €
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am 14. Juni 2006
Krankenhausserien sind immer ein Kapitel für sich und meist schwerverdaulich und blutig und eklig. Diese hier ist da keine Ausnahme, was den Punkt angeht, allerdings schafft sie es durch viel schwarzen Humor den Zuschauer zu infizieren. Fünf Assistenzärzte (Meredith Grey - Ellen Pompeo, Cristina Yang - Sandra Oh, Izzie Stevens - Katherine Heigl, George O'Malley - T.R. Knight und Alex Karev - Justin Chambers) haben sich verschrieben ihre nächsten sieben Jahren im Seattle Grace Hospital zu verbringen, um richtig gute Chirurgen zu werden. Jeder der fünf bedient natürlich einen ganz bestimmten Menschentyp. Hinzukommen der Chef des Krankenhauses (James Pickens Jr.), zwei verdammt gut aussehende Super-Chirurgen (Patrick Dempsey und Isaiah Washington) und Chandra Wilson als Dr. Miranda Bailey mit dem Spitzennamen "the nazi". Alles baut auf das One-Night-Stand zwischen Meredith und Dr.McDreamy Derek Shepherd auf. Beide wissen noch nicht, dass sie im selben Krankenhaus angestellt sind und somit als Vorgesetzter und Angestellter miteinander agieren sollen. Der Erkenntnis versetzt beiden einen Schlag und leitet damit den typischen Weg der Liebe frei nach dem Motto "Er liebt mich - er liebt mich nicht" ein. Auch alle anderen Charaktere sehen sich ständig mit neuen Konflikten konfrontiert, die sie begreifen und lösen müssen. Die Herangehensweise und Lösung ist dabei aufgrund der Verschiedenheit der Charaktere jedes Mal aufs neue spannend und meist auch sehr herzerwärmend. Und mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und Zynismus hat noch nie jemand falsch gelegen.

Shonda Rhimes ist es gelungen eine Serie zu schaffen, die durch medizinisches Wissen glänzt und doch durch die Normalität der Charaktere nie abhebt. Das Casting der Hauptfiguren ist der andere geniale Schachzug. Wie hat Shonda Rimes sich ausgedrückt? Es wurde für jede Figur nach der perfekten Besetzung gesucht und auch so lange gesucht bis sie gefunden wurde. Die Balance zwischen den Charakteren und der hohe Grad der Identifizierung zu einem selber, macht es leicht sofort mit allen Figuren warm zu werden. Hinzukommen die hohen schauspielerischen Fähigkeiten der Hauptfiguren (Sandra Oh ist hier hervorzuheben, die dieses Jahr bereits für ihre Rolle als Cristina Yang mit dem Golden Globe ausgezeichnet worden ist). Und das beste von allem - es sticht niemand hervor, der es beim Publikum besonders einfach bzw. besonders schwer hat. Vielen Dank, Shonda Rhimes.

Fazit: Die Mischung zwischen nötigem Ernst, Humor und Soapelementen ist in perfekter Balance.
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am 20. Februar 2007
Eine Krankenhausserie - was ein Schock - schon wieder. So sehen das viele und ich kann mich da nicht ausschließen. Meine Skepsis war zu Beginn sehr hoch. Doch viele gute Rezensionen haben mich dazu veranlasst Grey und Ihren Kollegen eine Chance zu geben. Und was muss ich sagen: Greys Anatomy ist das Beste was das Fernsehen momentan zu bieten hat.

Es ist den Machern hervorragend gelungen das Zwischenmenschliche in den Vordergrund zu stellen und nicht zu klinisch daher zu kommen. Jede Folge für sich ist ein kleines Meisterwerk. Trauer, Freude, Zorn - ein Wechselbad der Gefühel das man als Zuschauer zu durchleben hat.

Nichts ist vorhersehbar. Man scheut auch nicht davor Sympathieträger sterben zu lassen und somit ist Spannung in jeder Episode garantiert.

Meine Empfehlung: Ausprobieren! Die erste Staffel hat 9 Folgen und ist wirklich nicht sonderlich teuer. Perfektes Preis-Leistungs Verhältnis und Sie werden es mit Sicherheit nicht bereuen.

Staffel 2 ist ebenfalls auf DVD erschienen. Der zweite Teil der zweiten Staffel erscheint am 05. April 2007.
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am 19. Oktober 2006
EMERGENCY ROOM setzte damals den Grundstein für gute Krankenhaus Serien, aber GREYS ANATOMY setzt dem ganzen noch einen drauf! Witzig, spannend, intelligent, eindrucksvoll, realitätsnah und süchtig machend lief die erste Staffel auf ProSieben an. Einerseits ist es ein Muss für jeden Fan, sich diese DVD mit den ersten 9 Episoden zu kaufen - aber ich muss auch davor warnen:

Ich konnte es kaum erwarten die DVD auf zu machen und in meinen DVD-Player zu legen, da wurde ich auch schon enttäuscht: Buena Vista hat einen so harten Kopierschutz auf die Scheibe gepresst, dass die DVD bei mir nicht spielt! Ich komme gerade mal zum 1. Menü - danach friert das Bild ein und nichts weiter passiert. So ging es mir auch mit den DVD's zu DESPERATE HOUSEWIVES und FLUCH DER KARIBIK - die ebenfalls von diesem Hersteller kamen!

Auch wenn es umständlich ist, habe ich aber noch einen 2ten Player, der die DVD (mit Einschränkungen) spielt. Nun kann ich mir zwar die Serie ansehen, aber jede Folge spielt in den ersten 6 Sekunden mit Tonverzögerung - das nervt! Das Bild und der Ton sind übrigens schlechter als im Fernsehen, was das ganze noch abrundet und mir zu denken aufgibt. Wie kann diese Firma eine so schlechte DVD produzieren? Das ärgert mich ungemein. Vor allem weil es die Serie kaputt macht!

Da wird mehr Geld für den Kopierschutz ausgegeben, als für die Qualiät - die man ja eigendlich als Kunde gewöhnt ist und auch erwartet. Ich würde liebend gerne viel positives über die DVD berichten - aber leider überwiegt das negative. Was keinen Einfluss auf meine Bewertung zu GREYS ANATOMY haben soll! Hier meine Einzel-Bewertung:

SERIE: 5 Sterne - Volle Punktzahl auf ganzer Linie

DVD: 1 Stern - Einen muss man ja leider vergeben
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am 21. Februar 2007
INHALT

1.01 Nur 48 stunden

1.02 Grenzen

1.03 Überleben ist alles

1.04 Niemandsland

1.05 Die last der Verantwortung

1.06 Der Morgen danach

1.07 Der Selbstzerstörungsknopf

1.08 Glaubensfrage

1.09 Geheimnisse

LAYOUT

Die Darstellerung der einzelnen Seiten wurde geschickt mit Musik sowie Promobildern aus der Serie verbunden und ist sehr übersichtlich.

EXTRAS

Die Extras sind für eine Season, die nur so wenig Folgen hat, sehr angemessen von der Menge und auf jeden Fall empfehlenswert.

Neben einigen 'normalen' herausgeschnittenen Szenen gibt es eine ganze Sammlung von Szenen aus der 1. Episode der Serie, welche aus Zeitmangel raus mussten. Diese Szenen sind nicht nut irre witzig, sondern geben an mancher Stelle einen tieferen Einblick in die Ausgangssituation.

Außerdem enthält die DVD einen Trailer, welcher neben dem jetzt genutzten auch erstellt wurde.
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am 31. Januar 2015
Kann mir jemand verraten weshalb nun alle Serien kostenpflichtig geworden sind? Bis vor kurzem waren sie noch in Prime enthalten.
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am 4. Februar 2010
Die Box enthält die Serien 1-4. Aber es gibt keine deutsche Sprachspur, das ist alles in der Originalsprache Englisch. Die dvds laufen auf deutschen dvd Playern.
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am 22. November 2006
Bis dato gehörte ich nicht zu den begeisterten Ärzteserien-Zuschauern. Klagte über immer skurrilere Szenarien in Desperate Housewives, welche derzeit bei mir ein steigendes Desinteresse an den Irrungen und Wirrungen der Wysteria Lane hervorrufen, und dachte mit einem lachenden und einem weinenden Augen an Zeiten zurück, als der Dienstagabend mit Sex and the City noch eine Institution war.
Das hat sich radikal geändert: Der Dienstagabend ist zurück! Und das mit voller Begeisterung!!!
Grey's Anatomy ist eine Serie, die einen nicht mehr loslässt. Die Geschichte von fünf jungen Ärzten in Ihrer Chirurgenausbildung im Seattle Grace Hospital, von denkenswerten und bemerkenswerten Fällen und Patienten sowie den Irrungen und Wirrungen im Krankenhaus packt einen spätestens bei der zweiten Folge.
Da gibt es Meredith, Tochter einer berühmten Ärztin, für sie eher Fluch als glückliches Schicksal, die frei nach dem Zufallsprinzip den neurologischen Chefarzt des Krankenhauses am Abend vor Ihrem ersten Arbeitstag in einer Bar aufgegabelt, abgeschleppt und nach einem One Night Stand vor die Tür gesetzt hat. Damit nahm diese Geschichte natürlich nur Ihren Anfang....
Dann ist da Izzie, ehemaliges Model, hübsch, intelligent, aufgeweckt, die oftmals ein wenig zu viel an Ihre Patienten denkt, und ebenso oft ein wenig zu viel an Alex....
Natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle spielt George, der etwas schusselige nette Junge von nebenan, Mitbewohner von Meredith und Izzie, und unglücklicherweise in letztere unsterblich verliebt, den oftmals seine Ängste plagen, der aber in den richtigen Situationen Mumm zeigt und das Herz am rechten Fleck hat...
Dann gibt es Alex, den unwiderstehlichen, der den Frauen den Kopf verdreht, aber bei der Frau, die ihm wirklich etwas bedeutet, kläglich versagt, Alex, der in spärlichen Momenten seine weiche Seite zum Vorschein kommen lässt und damit auch langsam aber sicher einen Platz im Herzen von Izzie erobert.
Und last but not least gibt es da Christina. Die ehrgeizige, kühle Zynikerin. Christina, die immer nur an Ihre Karriere denkt, die jegliche Emotion eskalt an sich abprallen lässt, und die nie etwas von sich preis gibt.
Die Serie glänzt durch Ihre Charaktere, die verschiedener nicht sein könnten, sowie durch brilliante, clevere, aber nie aufgesetzt wirkende Dialoge. Einzig Hauptdarstellerin Ellen Pompeo wird oftmals ein wenig gegen die Wand gespielt und sieht neben Ihren Mitstreitern oft etwas blass aus.
G.A. besticht durch Geschichten und Anekdoten, die immer ein Stück Realität mit sich tragen. Dadurch, dass nicht nur die Hauptdarsteller sich ins Herz der Zuschauer spielen, sondern vor allem auch ein brilliantes Ensemble von Nebendarstellern (allen voran Isiah Washington, Patrick Dempsey und Chandra Wilson).
Sandra Oh, welche Christina Yang darstellt, ist für Ihre Leistung mit einem Golden Globe ausgezeichnet worden. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass noch in einer Serie eine Beziehung mit so viel Gefühl und gut portioniertem Augenzwinkern gezeichnet wurde wie die zwischen Christina und Dr.Preston Burke (Washington)... Die beiden harmonieren brilliant durch Ihre Dialoge, und Burke bringt eine jede Frau zum Lächeln wenn er die distanzierte und beziehungsunfähige, ehrgeizige Christina mit sanfter Geduld versucht aufzutauen.
Ebenso wie Lynette (Desperate Housewives) und Miranda (Sex and the City) wächst hier eine Nebendarstellerin zu meiner eigentlichen Hauptdarstellerin heran, weil Christina einfach rührt.
Diese DVD gehört in mein DVD-Regal, weil G.A. eine der packendsten Serien ist, die es im deutschen Fernsehen je gegeben hat...
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am 29. Januar 2008
Auch in dieser Serie werden die "klassischen" Klischees rund um das Leben im Krankenhaus ausgereizt. Hier geht es um fünf junge Ärzte, die am Anfang ihres Berufslebens stehen. Damit jeder Zuschauer "seinen" Liebling findet, werden die folgenden Klassiker bedient:

1) Die Seriöse (Mutter war berühmte Ärztin, Tochter wählt auch diesen Weg und muss nun beweisen, dass sie mehr trägt als nur einen bekannten Namen).

2) Die Coole (Sie bleibt immer cool und überlegen und tut alles, um eine tolle OP an Land zu ziehen)

3) Die Schöne (Sie sieht toll aus und hat sich das Studium mit einem Job als Modell verdient. Sie wirkt etwas blass und hat nur wenig Biß)

4) Der Draufgänger (Er hat ein loses Mundwerk und hält sich für den Tollsten. Natürlich hat auch er eine verletzliche Seite, die aber noch ans Tageslicht kommen muss)

5) Der Teddybär (Er ist etwas tapsig und unbeholfen, wohnt mit Nummer 1 und 3 in einer WG und ist einfach nur LIEB.)

Und dann ist da natürlich noch ER, der tolle Vorgesetzte, in den sich Nr. 1 sofort verliebt. Und natürlich auch noch der Kollege von ER, in den sich Nr. 2 verliebt usw usw.

Doch gemach, wer jetzt meint, hier wird nur der bekannte Serien-Einerlei geboten. Denn aus der üblichen Gemengelage ragt diese Serie vor allem durch eines heraus: Qualität. Das bezieht sich sowohl auf die Drehorte, die niemals Studiomief oder ähnliches ausstrahlen, als auch auf die schauspielerischen Qualitäten der Darsteller. Hier wird, ähnlich wie bei bei der Serie Emergency Room, für TV-Verhältnisse nicht gekleckert sondern geklotzt (sogar Außendrehs sind vorhanden). Daneben führt die übersichtliche Zahl der Protagonisten dazu, dass schnell eine Bindung zwischen Zuschauer und Darsteller eintritt, so dass man wissen möchte, wie es denn nun weitergeht.

Die Ausstattung der DVD ist gerade noch durchschnittlich. In der normalen Box befinden sich zwei DVDs mit den neuen Folgen der ersten Staffel. Als Extras sind der übliche Blick hinter die Kulissen und zusätzliche Szenen vorhanden

Wer gute Unterhaltung auf hohem TV-Niveau sucht und auch Arzt-Serien nicht vollkommen ablehend gegenübersteht, sollte einen Blick riskieren.
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am 10. April 2007
Grey's Anatomy ist eine Serie, die einen nicht mehr loslässt. Die Geschichte von fünf jungen Ärzten in Ihrer Chirurgenausbildung im Seattle Grace Hospital, von denkenswerten und bemerkenswerten Fällen und Patienten sowie den Irrungen und Wirrungen im Krankenhaus packt einen spätestens bei der zweiten Folge.

Da gibt es Meredith, Tochter einer berühmten Ärztin, für sie eher Fluch als glückliches Schicksal, die frei nach dem Zufallsprinzip den neurologischen Chefarzt des Krankenhauses am Abend vor Ihrem ersten Arbeitstag in einer Bar aufgegabelt, abgeschleppt und nach einem One Night Stand vor die Tür gesetzt hat. Damit nahm diese Geschichte natürlich nur Ihren Anfang....

Dann ist da Izzie, ehemaliges Model, hübsch, intelligent, aufgeweckt, die oftmals ein wenig zu viel an Ihre Patienten denkt, und ebenso oft ein wenig zu viel an Alex....

Natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle spielt George, der etwas schusselige nette Junge von nebenan, Mitbewohner von Meredith und Izzie, und unglücklicherweise in letztere unsterblich verliebt, den oftmals seine Ängste plagen, der aber in den richtigen Situationen Mumm zeigt und das Herz am rechten Fleck hat...

Dann gibt es Alex, den unwiderstehlichen, der den Frauen den Kopf verdreht, aber bei der Frau, die ihm wirklich etwas bedeutet, kläglich versagt, Alex, der in spärlichen Momenten seine weiche Seite zum Vorschein kommen lässt und damit auch langsam aber sicher einen Platz im Herzen von Izzie erobert.

Und last but not least gibt es da Christina. Die ehrgeizige, kühle Zynikerin. Christina, die immer nur an Ihre Karriere denkt, die jegliche Emotion eskalt an sich abprallen lässt, und die nie etwas von sich preis gibt.

Die Serie glänzt durch Ihre Charaktere, die verschiedener nicht sein könnten, sowie durch brilliante, clevere, aber nie aufgesetzt wirkende Dialoge. Einzig Hauptdarstellerin Ellen Pompeo wird oftmals ein wenig gegen die Wand gespielt und sieht neben Ihren Mitstreitern oft etwas blass aus.

G.A. besticht durch Geschichten und Anekdoten, die immer ein Stück Realität mit sich tragen. Dadurch, dass nicht nur die Hauptdarsteller sich ins Herz der Zuschauer spielen, sondern vor allem auch ein brilliantes Ensemble von Nebendarstellern (allen voran Isiah Washington, Patrick Dempsey und Chandra Wilson).

Sandra Oh, welche Christina Yang darstellt, ist für Ihre Leistung mit einem Golden Globe ausgezeichnet worden. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass noch in einer Serie eine Beziehung mit so viel Gefühl und gut portioniertem Augenzwinkern gezeichnet wurde wie die zwischen Christina und Dr.Preston Burke (Washington)... Die beiden harmonieren brilliant durch Ihre Dialoge, und Burke bringt eine jede Frau zum Lächeln wenn er die distanzierte und beziehungsunfähige, ehrgeizige Christina mit sanfter Geduld versucht aufzutauen.

Ebenso wie Lynette (Desperate Housewives) und Miranda (Sex and the City) wächst hier eine Nebendarstellerin zu meiner eigentlichen Hauptdarstellerin heran, weil Christina einfach rührt.

Diese DVD gehört in mein DVD-Regal, weil G.A. eine der packendsten Serien ist, die es im deutschen Fernsehen je gegeben hat...
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am 9. April 2008
Ärzteserien gibt es wie Sand am Meer und man hat das Gefühl, es werden fast täglich neue erfunden, die dann über die Bildschirme flattern und die Zuschauer langweilen. "Grey's Anatomy" erfüllt auch eine ganze Reihe von Klischees: Es gibt täglich unglaubliche und teils unmögliche Fälle und Wunder im Krankenhaus und die Ärzte haben untereinander Beziehungen, die oftmals mehr im Vordergrund stehen als die Patienten.

Dennoch ist die Serie gut gemacht. Mit den unterschiedlichen Charakteren haben die Zuschauer viel zu lachen und hin und wieder auch zu weinen. Sie sind sehr abwechslungsreich gestaltet und jede Person hat ihren individuellen Charakter. Mit dummen Sprüchen geizt dabei keine der Haupt- und Nebenpersonen, nur die Patienten und ihre Angehörigen sind hin und wieder sprachlos. Die einzelnen Episoden werden meist von Meredith Grey eingeleitet und auch mit einer Schlussfolgerung von ihr beendet.

Die zwei DVDs der ersten Staffel sind mit einigen Extras versehen, die aber eigentlich nicht wirklich benötigt werden. Wer großes Drama und Romanzen mag, wird diese Staffel lieben. Sie ist ein sehr gelungener Einstieg in die Serie, die ohne große Schauspielernamen zum Erfolg wurde. Leider hat die erste Staffel aber nur neun Episoden. Das Einzige, was dem Zuschauer nach 371 Minuten übrig bleibt, ist es, sich auf die zweite Staffel zu freuen.
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