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Kundenrezensionen

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am 12. Dezember 2008
Zwischen den beiden großartigen Batman Verfilmungen Batman Begins" und The Dark Knight" drehte Regisseur Chris Nolan 2006 diesen Film der meines Erachtens viel zu wenig Beachtung fand. Hier zeigt sich leider wieder das Qualität im Filmgeschäft oft nicht gleichzusetzen ist mit Erfolg. Zwar lief der Film in den Staaten noch halbwegs ordentlich aber wenn ich bedenke das solch ein Film in Deutschland nur mickrige zweihunderttausend Zuschauer hat und ein cineastisches Gewaltverbrechen wie Pearl Harbor" mehrere Millionen Menschen ins Kino zog, dann ist das mehr als traurig.

Nolans Duell zweier Magier steht den beiden Batman Filmen in keinster Weise nach und liefert ganz großes Kino mit allem was dazu gehört. Auch zwei seiner Hauptdarsteller aus Batman sind hier wieder mit von der Partie und so ist neben Christian Bale auch Sir Michael Caine dabei. Dazu kommen aber noch Hugh Jackman und sexy Scarlett Johansson in den Hauptrollen sowie David Bowie, Piper Perabo und Andy Serkis der in Herr der Ringe als Gollum zu sehen war in Nebenrollen. Von der Besetzung ist das schon mal vom Feinsten was uns Nolan hier zu bieten hat aber der Film tut dann sein übriges.

Das Duell der beiden Zauberer wird uns von Nolan in eindrucksvollen und teils sehr düsteren Bildern präsentiert. Bale und Jackman liefern sich ein Duell auf Augenhöhe und der Film hat mich jedenfalls sofort in seinen Bann gezogen. Unsere Geschichte spielt Endes des 19.Jahrhunderts wo sich in London die beiden Magier Robert Angier (Jackman) und Alfred Bordon (Bale) kennenlernen. Bordon wird ständig von seinem Ausstatter Cutter (Michael Caine) begleitet und die beiden Kontrahenten liefern sich anfangs noch ein harmloses Duell mit Ihren Zaubertricks. Eines Tages jedoch kommt Angiers Ehefrau bei einem Trick ums Leben und dieser beschuldigt sofort Bordon des Todes an seiner Frau. Vorbei ist es mit der Freundschaft und als es Bordon mit einem neuen Trick gelingt sich von einem Ender der Bühne zum anderen zu teleportieren hat er Angier endgültig zum Feind. Dieser versucht verzweifelt hinter den Trick seines Widersachers zu kommen. Ab diesem Zeitpunkt kommt es zu einem unerbitterlichen Duell zwischen den beiden Magiern.

Prestige" ist für mich persönlich einer der besten Filme des neuen Jahrtausends und leider habe auch ich es damals versäumt mir den Film im Kino angesehen. Der Film hat wirklich alles was es für einen großen Film braucht. Von der Besetzung über die Ausstattung bis hin zur Handlung ist alles einfach nur perfekt. Das Duell der Zauberer fesselt von Beginn an und lässt einen bis zum sehr besonderen Ende nicht mehr los.
Es ist wie schon bei den beiden Batman Verfilmungen beeindruckend wie Christopher Nolan es schafft Atmosphäre zu erzeugen.

Die DVD wird dem Film leider nicht ganz gerecht. Zwar sind Bild- und Tonqualität auf Höhe der Zeit aber die 5-teilige Dokumentation entpuppt sich als kleine Mogelpackung. Diesbezüglich hätte es gerne etwas mehr sein dürfen den auch die Bildergalerie fällt etwas dürftig aus. Ich bin zwar nicht der große Fan von Bonusmaterial aber hier hätte es gerne etwas mehr sein dürfen. Eine Doku über die richtigen Magier und Zauberer dieser Zeit wäre hier wohl sehr reizvoll gewesen.

Trotz alledem ist Prestige" für mich ein Film der in keiner DVD-Sammlung fehlen darf und ein Film der zum besten gehört was ich in den letzten zehn Jahren gesehen habe.
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am 16. September 2008
Der Film lag ein halbes Jahr bei mir rum, und irgendwie hatte ich immer auf einen speziellen Abend gewartet, um mir den anzusehen...
Irgendwann war dann zwar noch immer kein spezieller Abend, aber durch diese Perle wurde er zu einem sehr speziellen und spannenden Abend!...und genau das müssen wirklich gute Filme schaffen!

Lustig ist, dass mir während des Films gar nicht mehr bewusst war, von wem er ist...aber trotzdem fühlte ich mich immer wieder an "Memento" erinnert. Grund dafür ist ganz klar die verschachtelte Erzählweise, wobei man hier nicht sagen kann, der Film verlaufe rückwärts. Es handelt sich eher um ein zeitliches Mosaïk, welches man erst nach und nach durchschaut, weswegen man einzelne Wendungen immer erst erkennt, wenn sie kurz darauf sowieso bekannt gegeben werden. Dazu das Setting im späten 19. Jahrhundert, welches optimal zur Thematik und der Behandlung dieser passt und sehr schön in Szene gesetzt wurde, und zwei Hauptdarsteller, welche wirklich alles geben: Hut ab!!!

Michael Caine...eine Klasse für sich!
Er könnte wohl auch ein Backrezept für Billig-Brötchen aufsagen, und ich würde immer noch an seinen Lippen kleben und jede Silbe genussvoll aufsaugen!
So ist es nur logisch, dass ich von der ersten Sekunde an gefesselt war, und im Folgenden 2 Stunden lang richtig mitfieberte und trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit, zu welcher ich den Film sah, keine Sekunde ans Schlafengehen denken konnte.

Gut, in der Mitte gibt es die eine oder andere Länge im Film, und die Handlung erfährt einen kurzfristigen Stillstand, doch das tut dem Genuss keinen Abbruch und man kann das locker übersehen (sofern man ein positiv denkender Mensch ist). Ansonsten kann ich aber nicht viel an dem Film aussetzen...ausser, dass ich nicht genau weiss, was mir die letzten beiden Kamerafahrten sagen sollen. Schon alleine deswegen, wird "The Prestige" sicherlich noch ein paar Runden in meinem Player drehen dürfen, und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Aufeinandertreffen der Magie-Giganten!

Schlussendlich bleibt mir nur noch, die grandiosen Leistungen von Bale und Jackman gebührend und lobend hervorzuheben:
Sie sind beide einfach klasse!!!
Bale ist mir grundsätzlich etwas sympathischer, aber das liegt eher an Subjektivität, als dass Jackmann in irgend einer Weise schlechter gespielt hätte. Ich bin wohl einfach mehr ein Batman- als ein Wolverine-Fan... ;)

Auf jeden Fall:
Ein mehr als sehenswerter Film, welcher den qualitativen Vergleich (was den Inhalt und die Inszenierung angeht) mit "Memento" überhaupt nicht scheuen muss!
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am 14. April 2007
Prestige ist ein Film über die absolute Hingabe für die perfekte Illusion. Meines Erachtens ist Prestige die beste Regiearbeit von Christopher Nolan nach Memento. Der Film schafft einen Spagat, der nur sehr selten in anderen Filmen zu finden ist: Zum einen wird das Erzähltempo während des gesamten Films hoch gehalten, Spannung und Neugier sind beim Zuschauer stets vorhanden, zum anderen werden trotzdem die Haupt-Charaktere so ausführlich beschrieben, das man mit jeder einzelnen Person mitfühlten kann. Christian Bale, Hugh Jackmann und Michael Caine überzeugen auf ganzer Linie und vermitteln sehr glaubwürdig eine ganze Bandbreite an Gefühlen: Ehrgeiz, Zielstrebigkeit, Verzweiflung, Wut, Hass, Hingabe, Trauer und Freude.

Ohne zuviel zu verraten: Der Film arbeitet viel mit Rückblenden, die erst am Ende das Gesamtbild ergeben, so dass sich auch für erfahrende Filmjunkies die erschreckende und zugleich faszinierend Lösung erst sehr spät offenbart. Das Tolle an diesem Film: Beim ersten Mal ansehen verfolgt man den Film mit dem Hinblick auf das Aha-Erlebnis, das auch kommt. Schaut man sich den Film aber danach noch mal an, findet man unheimlich viele Hinweise und Nebengeschehnisse, auf die man beim ersten Mal gar nicht achten kann; der Film bleibt somit auch nach mehrmaligen Sehen sehr unterhaltsam und verliert in keiner Weise seine Faszination. Sehr empfehlenswert.
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am 22. März 2007
Der neue große Wurf von Chris Nolan (machte Memento und Batman Begins). Doch er ist leider zumindest im deutschen Kino total untergegangen.

Schade, Schade !!!

Aber jetzt hat der Filmfan die Gelegenheit dieses Versäumnis nachzuholen.

Inhalt:

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gibt es einen erbitterten Konkurrenzkampf zwischen den beiden besten Illusionisten (Bale und Jackman). Beide stehlen sich gegenseitig die Tricks, spionieren sich aus und noch vieles mehr. Jeder miese Trick wird angewendet um den Gegner in den Schmutz zu ziehen. Doch alles läuft auf ein dramatisches Finale hinaus...

Typisch für Nolan ist die Erzählstruktur und Erzählweise. Es gibt viel vertrackte Nebenhandlungen und Storywendungen mit denen der Zuschauer zwar zu Beginn rechnet. Aber je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr Überraschungen gibt es. Am Ende sogar eine richtige "Bombe".

Der Film wird zwar nicht rückwärts erzählt, aber genauso verschachtelt wie "Memento".

Mitdenken ist die ganze Zeit über angebracht. Sogar mehrmaliges Ansehen ist nötig, um auch den letzten Hinweis zu bemerken.

Herausragend ist die Darstellerriege. Sogar die Nebenrollen sind bis in die kleinste Rolle toll besetzt.

Ebenso gibt es an keiner Stelle einen Durchhänger oder nervige Längen.

Alles in allem recht kurzweilig.

Fazit: Superspannender, superüberraschender und supereinfallsreicher Thriller mit tollem Flair, vielen Clous und ANSPRUCH.

Uneingeschränkt empfehlenswert!!!
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am 21. April 2011
Ich muss gestehen, ich bin ein großer Fan von Christopher Nolan. Das was er macht, ist irgendwie immer "cool". Seine Bildsprache, seine Art Geschichten zu erzählen... Das hat was. Er setzt Effekte sehr geschickt ein und benutzt sie eher als Mittel zum Zweck und nicht um ihrer selbst willen. Ausserdem hat er immer ein äußerst glückliches Händchen, wenn es um die Wahl seiner Schauspieler geht. Gerade auch, wenn es um die Besetzung von Nebenrollen geht. Ob Batman, Inception oder Prestige. Bale ist sowieso ein starker Typ und Jackman hätte mehr Beachtung nach diesem Film erwarten dürfen. Leider wird er immer nur auf "Wolverine" reduziert.
Für "Prestige" sollte man sich Zeit lassen und die Welt der Magier sollte man mögen. Aber "Prestige" ist natürlich nicht ausschließlich ein "Film über Zauberer". Er ist vielmehr ein Metapher dafür, wie weit Menschen gehen, wenn sie von ihrem Ehrgeiz beinahe zerrissen werden...
Es gibt keinen waren Sieger. Wie im richtigen leben...

Empfehlenswert!
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am 4. Juli 2010
Do you promise not to tell?

The first part is called the pledge.
The second act is called the turn.
The third part is the prestige.

This movie, "The Prestige" starts out looking like any other formula rival movie you know pretty much how it's going to end; yet you are intrigued with the details of the journey. We have seen twists and turns before and are no stranger to them so we expect twists and turns during and at the end of the movie or do we?

Two friends who are aspiring magicians take part in a tragedy that will change their lives. Do these magicians really care about anybody or anything or are they just intent on doing one trick better and knowing the other persons secrets? Who is to say what magic really is?

During this movie is almost impossible to take your eye off the ball. So you may not realize the a lot of the best acting was done by Michael Caine as Cutter the man who helps most everybody throughout the movie.

Now I know there's still a few of you out there that are intrigued with the details of the presentation such as Blu-Ray. However it's time now to realize that we raise just one more tool and is now commonplace. However, I can tell you that you will not be disappointed.

The Thirteenth Floor [Blu-ray] [UK Import]
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am 13. August 2007
Christopher Nolan ist einer der wenigen Regisseure, bei denen sich Big-Budget-Produktion und künstlerischer Anspruch nicht ausschliessen. Nach FOLLOWING, MEMENTO, INSOMNIA und BATMAN BEGINS ist THE PRESTIGE der 5. Streich des britisch-amerikanischen Regiewunderkindes. Bisher konnte man noch jeden seiner Filme als gelungen bezeichnen, und gleich vorweg: THE PRESTIGE bildet da keine Ausnahme. Der Film basiert auf einem Roman des unterschätzten britischen Science-Fiction Autors Christopher Priest und handelt vom unerbittlichen Konkurrenzkampf zweier Magier im London des ausgehenden 19. Jahrhunderts bzw. deren absoluter Hingabe an die perfekte Illusion.

War es bei MEMENTO ein Rückwärtslauf in 10-Minuten-Sprüngen, welcher den Zuseher teilweise völlig desorientierte, ist der Bruch mit der Chronologie hier wesentlich eleganter gelöst. Man könnte sagen der Film beginnt mit dem (scheinbaren) Ende, und erzählt dann in Rückblenden, wobei einige Schlüsselszenen sogar mehrmals dargestellt werden, da auch die Erzählerperspektive immer wieder wechselt. Sowohl die beiden Hauptfiguren (anhand von Tagebucheintragungen) als auch deren früherer Mentor "Cutter" (Michael Caine) kommen dabei zu Wort.

Der Film ist nicht zuletzt auch eine interessante Charakterstudie. Man kommt als Zuseher nicht umhin, Partei zu ergreifen - wem schenkt man seine Sympathien? Dem ehrgeizigen Showman Robert Angier, oder dem genialen Tüftler Alfred Borden? Der eine ist der offensichtlich talentiertere Magier, der andere versteht es jedoch sich vor Publikum besser zu verkaufen. Dies führt zu einem gnadenlosen Konkurrenzkampf, bei dem auch persönliche Rachegefühle eine Rolle spielen, da ein tragisches Missgeschick während eines Bühnentricks zum Bruch zwischen den beiden geführt hat.

Christopher Nolan versucht, den Film selbst wie einen Zaubertrick zu inszenieren. Abgesehen vom Ende (welches Aufmerksame erahnen dürften) gibt praktisch jede Szene Rätsel und Lösungen zugleich auf, und der Zuseher sollte stets aufmerksam hinsehen. Auch der historische Hintergrund des Filmes, London an der Schwelle zum industriellen Zeitalter, wird interessant und lebendig aufbereitet. Magier waren zu dieser Zeit äusserst populär, und das wird im Film gut gezeigt. Auch die reale Figur Nikola Tesla's, der zu dieser Zeit den grossen Stromkrieg gegen Thomas Edison (Gleich- vs. Wechselstrom) führte, ergibt einen recht amüsanten Subplot.

Insgesamt ist THE PRESTIGE ein Film der viele Genres (Historienfilm, Krimi, Science-Fiction, Drama) streift und den Zuseher auf mehreren Ebenen anspricht. Zwar floppte er an der Kinokasse und einige haben dem Regisseur vorgeworfen ein bisschen zu dick aufgetragen zu haben, aber ich kann den Film trotz einiger Längen absolut weiterempfehlen und die schlechten Kritiken nicht teilen. Wenn man sich umsieht, wie Hollywood ein Sequel nach dem anderen verwurstet, muss man froh sein dass es Leute wie Christopher Nolan gibt.
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am 20. September 2007
Dieser Film gehört wahrscheichlich in die Kategorie mögen oder hassen.
Der etwas sonderbare Rhythmus, die teils etwas verwirrende Story und das kühle Spiel der beiden Hauptdarsteller (vor allem Bale) erzeugen eine besondere Atmosphäre, die nicht jedermanns Sache ist.
Wer jedoch Filme mag, die nicht unaufhaltsam, mit konsequenter Steigerung, zum Finale hinsteuern, und auch die anderen Filme einschlägig bekannter Regisseure (Night Shyamalan, Nolan) mag, ist mit the Prestige gut bedient.
Etwas Interesse für Bühnenmagie sollte man auch mitbringen, denn ansonsten kann man viele der Dialoge wohl nur schwer verstehen.

Bild: gut, wiederum deutlich besser als auf DVD, aber aufgrund der meist etwas düsteren Ausleuchtung und weniger Tageslichtaufnahmen sicherlich nicht Referenz. Der Vorteil der HD-Formate wird hier aber deutlich ausgespielt: in dunklen Szenen gibt es fast immer eine bessere Durchzeichnung und weniger durch Filmrauschen bei der Komprimierung bedingte Blockbildung.

Ton: qualitativ gut, keine allzu spektakulären Surround-Einlagen, Höhenbereich etwas besser betont als auf der DVD.

Fazit: Für Fans von Bühnenmagie auf jeden Fall empfehlenswert!
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am 9. Dezember 2007
Zuerst einmal ein Lob an den Regisseur: in der heutigen Zeit so ein Risiko einzugehen, und eine Geschichte aus längst vergangen Tagen zu verfilmen - dass erfordert schon Mut, der sich, dank des Mediums DVD und jetzt auch den High-Definition-Medien, bezahlt gemacht hat.

Im Kino lief der Film leider viel zu kurz, um etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Schade eigentlich! Anspruchsvolle Story, bis in die Nebenrollen top-besetzt, grandiose Optik und was heute viel zu selten vorkommt: Atmosphäre! Von Christopher Nolan können wir noch viel erwarten, schließlich hat er die letzten Jahre in der Filmindustrie, mit Perlen wie Memento oder Batman Begins, maßgebend in den einzelnen Genres auf eigenwillige Art geprägt!

Nun aber zu der HD-Technik:

Der Film beinhaltet sehr viele Nachtszenen, die allerdings hervorragend gemeistert wurden! Es ist kaum Rauschen auszumachen, die Schärfe und der Kontrast ist sehr gut und nicht übertrieben! Auch halten sich die Farben wohltuend zurück!

Im Endeffekt das perfekte (und leider etwas seltene) HD-Erlebnis: ausgezeichneter Film in einer sehr guten HD-Auswertung!
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am 30. Juni 2007
Anfangs waren Alfred Borden (Christian Bale, "American Psycho") und Rufus Angier ("X-Men"-Wolverine Hugh Jackman) noch die besten Freunde, fasziniert von der Kunst des Zauberns und dem Schaffen von Illusionen, um das Publikum in den Bann zu ziehen. So begeben sich die beiden auch in die Lehre des Erfinders und Zauberkunst-Mentors Cutter (Michael Caine), um neue und ausgefallene Tricks zu entwickeln und zu lernen. Doch ein tragisches Ereignis treibt eine weite Kluft zwischen die beiden: bei einem Entfesselungstrick unter Wasser kommt die Assistentin ums Leben. Damit verliert Angier seine große Liebe und sucht die Schule bei seinem Rivalen Borden...

Während Borden nach dem schicksalhaften Ereignis wieder Boden unter den Füßen fasst, eine Familie gründet und durch neue Zauberkunststücke die Massen begeistert, wähnt sich Angier in einer Opferrolle, in die ihn sein Rivale Borden gebracht hat. Er ist geradezu besessen davon, den perfekten Trick zu entwickeln und zu präsentieren, doch durch Maskerade und Spionage gelingt es Borden stets, Angier wiederum zu übertrumpfen. Mithilfe der neuen Assistentin (Scarlett Johansson) versucht Angier hinter das Geheimnis von Bordens Trick "Der transportierte Mann" zu gelangen und begibt sich damit auf dünnes Eis...

Schon lange überzeugte ein Film auf solch verschiedene Art und Weise. Eine Schauspielertruppe erster Sahne vereint sich zu einem raffinierten, trickreichen und spannenden Verwirrspiel der besonderen Art, kunstvoll und aufwendig inszeniert vor der Kulisse des Londons kurz vor der Schwelle zum 20. Jahrhundert - eine Zeit, in der Elektrizität noch etwas beängstigendes an sich hatte und Zauberkünstler Fernsehen und Kino ersetzten. Dem Zuschauer wird ein wenig Denkarbeit abverlangt ("Sehen Sie auch genau hin?"), denn zahlreiche Irrungen und Wirrungen sorgen bis zum Finale für Spannung und Kopfzerbrechen.

Mit einer der besten Filme des Jahres 2007, ungewöhnlich anders. Und allein David Bowie in einer Nebenrolle ist es wert, den Film zu kaufen...
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