Eigentlich ist es ja großartig, dass es dem Regisseur Terry Jones gelungen ist für diesen Film alle noch lebenden Monty Phytons und zudem auch noch Robin Williams zu verpflichten. Doch leider fungieren diese (abgesehen von Jones, der einen kurzen Gastauftritt absolviert) nur als Sprecher und davon hat der deutsche Zuschauer eher weniger. Das müsste aber nicht unbedingt schlimm sein, denn es sind immerhin Simon Pegg und Kate Beckinsale, die deutlich sichtbar die Hauptrollen spielen.

Die Grundidee von “Zufällig allmächtig“ klingt recht vielversprechend. Es geht um einige Vertreter verschiedener Alien-Völker (mit den Stimmen der Monty Phythons), die planen die Menschheit auszulöschen. Hoffnung besteht nur noch, wenn sich ein zufällig ausgewähltes menschliches Wesen, das mit einer großen Machfülle ausgestattet wird, nicht allzu verantwortungslos aufführt. Die Wahl fällt auf den leicht depressiven Lehrer Neil (Simon Pegg), der seine neuen Fähigkeiten dazu nutzt, seiner schlimmsten Schulklasse Schaden zuzufügen, die attraktive Nachbarin Cathrine (Kate Beckinsale) anzubaggern und seinen Hund mit der Stimme von Robin Williams sprechen zu lassen…

Diese Mischung aus “Bruce Allmächtig“, H. G. Wells‘ “Der Mann, der die Welt verändern wollte“und “Per Anhalter durch die Galaxis“ hätte das Zeug gehabt, etwas Besonderes zu werden. Doch leider nutzt sich der anfangs durchaus wilde Gag-Reigen schnell ab und die Handlung verläuft auf ausgetretenen Pfaden in die zu erwartende Richtung. Schade, dass so viel vereinigtes Talent letztendlich nur ein konventionelles Filmchen abgeliefert hat.

Die DVD von Wild Bunch Germany enthält neben dem 82-minütigen Hauptfilm als Bonus lediglich einige Trailer.

Der Film erinnert ein wenig an Bruce Allmächtig oder Per Anhalter durch die Galaxis.
Es ist das letzte Werk in dem den Robin Williams mitwirkte, sicherlich einer der genialsten Schauspieler, der Millionen von Menschen zum Lachen und Weinen gebracht hat mit seiner Mimik, seiner Gestik und seiner Stimme. Leider ist Peer Augustinski schon seit 2014 verstorben R.I.P.
Man hätte sicherlich eine bessere Stimme finden können als die vorhandene auch Simon ist suboptimal Synchronisiert.
Dieser Film ist der absolute Beweis dafür dass ein Film, eine Charaktere durch eine Stimme geprägt wird.
Mit den von uns gewohnten stimmen würde der Film ein Erfolg werden, doch so bekommt er einen billigen Touch.

Rezession geändert siehe Kommentare

Was Terry Jones mit diesem Film geschafft hat, ist nicht nur die Tatsache, die lebenden Ikonen des Monty Pythons Flying Circus wieder zusammen zu bekommen und auch Robin Williams stimmlich in seiner letzten Rolle zu gewinnen, sondern auch eine schräge Monty Python Komödie zu schaffen, wie es John Cleese mit Ein Fisch namens Wanda geschaffen hat und deren Humor erst mit den originalen Dialogen zur Geltung kommt.

Auch wenn ich bei dem Film Akte X die Synchronisation als Nicht-Kauf-Option bewertet habe, liegt der Sachverhalt für mich hier anders. Es gibt Filme, die sehr an deren Stimmen, Aussprache, Dialekt ausgerichtet sind und deren Humor erst mit der dazugehörigen Stimme und Sprache zum tragen kommt. Mr. Bean funktioniert nur ohne Stimme, der bewegte Mann ist nur im Deutschen Original möglich und auch ein Bully Herbig im Schuh des Manitu ist schwer ins Englische zu synchronisieren. ähnlich verhält es sich mit diesem Film. Erst das Original lässt wirklich Monty Python wieder auferstehen. Daher ist dieser Film nur im Original sehenswert und man kann gerade bzw nur bei den Ausserirdischen das echte Monty Python Feeling geniessen.

Die Handlung ist sehr einfach gestrickt, eine böse Ausserirdische Intelligenz will die Erde nach dem Vorbild per Anhalter durch die Galaxis ausradieren. Bevor das aber geschehen soll, gibt es für die Erde noch eine letzte Chance zwischen Gut und Böse zu wählen. Daher wird nach dem Zufallsprinzip die englische Version von Bruce Allmächtig bestimmt. Das trifft dann Simon Pegg, der im Stil eines John Cleese die kleine alltägliche Welt des Neil Clarke herrlich englisch durcheinander bringt.Lesen Sie weiter... ›

Monty Python - Mitglied Terry Jones hat mit seinen Kumpels (hier als Sprecher der Außerirdischen), Simon Pegg und Robin Williams (als Stimme des Hundes) einen recht unterhaltsamen Film gemacht.
Doch die drittklassige Synchro ohne die alten bekannten, deutschen Sprecher ist einfach nur mies und macht den Streifen
billig und unhomogen. Dadurch wird er einfach zum Flop. Schade!
Vielleicht synchronisiert man den Film ja nochmal neu, schaden würde es nicht.

Ziemlich lustiger Film, gefällt mir sehr das er wie Wahrscheinlich jeder Mensch am Anfang handelt.
Die Synchro ist auch Akzeptabel....weiss nicht was die anderen haben.

Gut für Teenager geeignet. Einige interessante Gags. Muss man sich nicht unbedingt anschauen und ist nicht annähernd so gut wie per Anhalter durch die Galaxie aber für Filmabende mit Freunden bietet dieser Film sehr reichlichen Gesprächsstoff.