Ostwind 2

Kurzbeschreibung

Sommerferien, endlich wieder Zeit für Ostwind, Mika (Hanna Binke) ist überglücklich. Doch dann entdeckt sie eigenartige Wunden an Ostwinds Bauch, für die niemand eine Erklärung hat. Noch dazu steht Kaltenbach kurz vor der Pleite. Schweren Herzens entscheidet sich Mika, an einem Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Aber während des Trainings wirkt Ostwind abgelenkt, oft läuft er einfach davon. Mika verfolgt den schwarzen Hengst bis tief in den Wald und ist ziemlich überrascht: Aus dem Dickicht erscheint eine magisch anmutende Schimmelstute und die beiden Pferde umtanzen sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge namens Milan (Jannis Niewöhner) auf, der sagt, die Stute sei ihm entflohen. Er behauptet, er könne Mika helfen, das Turnier zu gewinnen. Im Gegenzug soll sie ihm helfen, seine Stute wieder einzufangen. Was hat es wirklich mit Milan auf sich? Kann Mika Ostwinds Aufmerksamkeit für sich und das Turnier zurückgewinnen und Kaltenbach noch rechtzeitig retten?

Movieman.de

REVIEW:

Moviemans Kommentar zur DVD: Das sehr aktuelle Quellmaterial besticht mit einer sehr hohen Leuchtkraft in grünen Wiesen, roten Haaren und glänzendem Fell. Kanten und Konturen werden in nahen und mittleren Kameraentfernungen sehr gut nachgebildet und neigen zu keinen Verzerrungen oderDoppelkonturen. Sogar Regen (11.06) wird sauber erkennbar fließend abgebildet und ruckelt nicht. Erst in Hintergründen weichen die Konturen auf und einzelne Äste oder Steine/Fensterkreuze (07.51) erscheinen unscharf. So fließend, wie der Regen fällt,ist auch die Laufruhe des Films. Zu keiner Zeit fielen Kompressionsartefakte oder Blockbildung auf. Der Stimmeneinsatz Ich muss gehen um 01.04 ist nicht ganz synchron. Auch klingt Mikas Stimme mitten auf der Strasse klar nach Innenraum (auch 19.54 im Wald). Das ist aber schon bei der Filmproduktion und nicht im DVD-Authoring entstanden. Die Stimmen klingen aber insgesamt sehr gut verständlich, druckvollund nah und folgen auch Positionswechseln. Auch dieeingespielte Musik bietet eine fundamentale Dynamik (04.40) bis hinab zu kräftigen Bässen (05.20). Auch die Surroundkanäle werden feinfühlig mit in die Gesamtakustik einbezogen, ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen. Die Stereospur klingt trotz fehlender Surround-Unterstützung erstaunlich nah ander 5.1-Spur. Die Stimmen klingen dabei eine Spur weiter weg und etwas weniger offen und obertonreich. Hier gibt es einen Extrapunkt für das Beisteuern einer Hörfilmfassung für Blinde. Die weiteren Extras sind üppig: Es gibt eine gute Viertelstunde Making-of und 24 Minuten Extras. Der Haken: Im Making-of wiederholen sich recht häufig die Inhalte aus den Interviews. Darüber hinaus gibt es einige kurze Featurettes über die Pferde, die Story, die Dreharbeiten und "was wäre wenn" und das Musikvideo zum Film. Alles nett und zielgruppennah aufbereitet. www.movieman.de