"/> Amazon.de:Kundenrezensionen: Survivor [Blu-ray]
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Kundenrezensionen

3,4 von 5 Sternen66
3,4 von 5 Sternen
Format: Blu-ray|Ändern
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Im gut gefilmten aber von den Charakteren sehr oberflächlich gestalteten "Survivor" geht es um die gerade sehr aktuelle innere Sicherheit und Terroranschläge. Homeland Security Topagentin Kate Abbott, ist eine engagierte Mitarbeiterin die in London die Visa von Reisenden in die USA überprüft. Sie entdeckt Ungereimtheiten aufgrund deren sie liquidiert werden so. Der Killer The Watchmaker (Pierce Brosnan) ist gut und knallhart, doch die von Actionfilmen wie der "Resident Evil" Reihe bekannte Milla Jojovich entkommt immer wieder dem gnadenlosen Verfolger und wird von ihren eigenen Leute verdächtigt für die andere Seite zu arbeiten. Die Mischung aus Schreibtischtäter und Actionheldin ist jedoch wenig ausgewogen dargestellt. Die Mischung aus Schreibtischtäter und Actionheldin ist jedoch wenig ausgewogen dargestellt.
Auch wenn die Action und die Machart überzeugt bleiben die Charaktere total austauschbar und enthalten kaum Informationen damit man als Zuschauer einen Bezug zu ihnen aufbauen kann. So sind gute Schauspieler wie Benno Führmann, Robert Forster, Angela Bassett oder Emma Thompson können da auch nichts retten und so ist der Thriller recht durchschnittlich. Lediglich der aktuelle Bezug und das Grundgerüst der Geschichte jagen mir kleine Schauer über den Rücken. Etwas bessere Charakterzeichnungen und Dialoge hätten dem kurzen Streifen gut getan. Das Making of fällt auch sehr kurz aus, dafür gibt es ausführliche Interviews mit den Stars. Kurioses am Rande: der in Würde gealterte und ergraute Brosnan wird auf dem Cover etwas verjüngt und bekommt das Grau aus den Haaren gemalt, das ist doch albern!
Freunde von Thrillern mit Verschwörungsthemen können den Film anschauen, aber mehr als einmal will man "Survivor" sicherlich nicht sehen.
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am 12. Januar 2016
Zunächst zur DVD.
Gute Ton - und Bildqualität.
Im Vorspann werden 2 Trailer gezeigt. „Knock Knock“ mit Keanu Reeves und
„The Hateful 8“ von Quentin Tarantino mit Samuel L. Jackson. Der neue Tarantino scheint vielversprechend zu sein, wenn der Film hält, was der Trailer in seiner Kürze verspricht. In die deutschen Kinos kommt er ab 28. 01. 2016.

Zu „Survivor“:
Wie im Rezensionstitel angedeutet, ist die Filmhandlung nahezu „alt wie die Welt.“
Wissenschaftler will sich an der USA rächen, plant ein schreckliches Szenario in New York.
Die in London tätige Sicherheitsspezialistin Kathrin Abbot (Milla Jovovich) kommt ihm auf die Schliche. Die Drahtzieher (in höchsten Kreisen angesiedelt) geben Spitzenattentäter „Uhrmacher“ (Pierce Brosnan) den Auftrag, Kate Abbot zu liquidieren. Unschuldig wird sie in Tötungsdelikte verwickelt, welche ihr die Sicherheitsbehörden in London zur Last legen. Nun wird sie von Sicherheitsbehörden als auch vom „Uhrmacher“ verfolgt. Dennoch entkommt sie immer wieder diesen Verfolgern, um dann letztendlich entscheidend bei dem schrecklichen Vorhaben am Silvestertag in New York zur Stelle zu sein.

Das ganze Geschehen wurde zwar ordentlich in Szene gesetzt, doch trotz der recht spannenden Abfolge wusste man meist vorher, was als nächstes passiert. Und selbstverständlich ließ man die allgegenwärtige Computer - und Überwachungstechnik nicht aus.
Allerdings ist man ein wenig erstaunt, dass Milla Jovovich erst zum Ende in der von ihr gewohnten Actionmanier agiert. Davor wirkt sie mehr oder weniger wie eine verängstigte Frau. Pierce Brosnan, der „Uhrmacher“, hier als einer der weltbesten Attentäter deklariert, spielt diese Rolle kalt, emotions - und skrupellos, wie man sich einen solchen Mann auch vorstellt. Aber - zum Teufel - er sollte doch endlich einen kräftigen Schluck „Zielwasser“ trinken, denn er verfehlt sein menschliches Ziel ein ums andere Mal.

Alles in allem ein im altvertrauten Strickmuster verfilmter Thriller, den man sich durchaus mal anschauen kann, den man jedoch sicher nicht lange im Gedächtnis behält.

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am 18. Dezember 2015
Nur sehr bedingt kann ich den Rezensionen zu diesem Film folgen, die über Langeweile, fehlende rote Fäden berichten. Aus meiner Warte ist das ein sehr spannender Film, der vor allem die sehr komplexen und überaus konträren Motive von Terroristen authentisch darstellt. Private, kriminelle, politische, letztlich aber wirtschaftliche Interessen der Protagonisten sind ineinander verwoben und diese Komplexität macht diesen Film mehr als sehenswert! Und dies bestimmt auch öfters als nur einmal!
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am 25. November 2015
Kate Abbott ist Sicherheitsberaterin für den Zoll und überprüft Verdächtige, die in die USA einreisen wollen. Eines Tages steht der rumänische Wissenschaftler Dr. Balan vor ihr, der angibt, einen Ärztekongress besuchen zu wollen. Doch Kate glaubt ihm nicht, zumal er auch noch andere Fähigkeiten zu besitzen scheint, wie zum Beispiel gefährliche Gasgemische zu produzieren. Daher verweigert sie ihm das Visum. Ihre Chefs jedoch stempeln ihre Ahnungen als idiotisch ab und verwarnen sie. Nur Kollege Sam vertraut ihrem Instinkt. Als sie mit ihren Kollegen essen gehen will, explodiert in dem Lokal eine Bombe. Kate kommt mit viel Glück mit dem Leben davon, wird aber von nun an von einem gefährlichen Killer gehetzt. Mit Hilfe von Sam und der schrulligen Software-Spezialistin Sally versucht sie die Hintergründe aufzudecken.

Die Geschichte dieses Thrillers ist durchaus komplex - und die Besetzungsliste imposant. Neben Pierce Brosnan (spielt herrlich gegen sein Good Guy Image an), Milla Jovovich (überraschend gut) und Dylan Mc Dermott sind hier in Nebenrollen immerhin Leute wie Angela Bassett, Robert Foster, Jason Bloom, Avi Lerner und sogar Benno Fürmann dabei.

Die ersten 50 Minuten weiß der Streifen auch vollends zu überzeugen. Spannend und flott inszeniert versucht Kate vor den Schergen zu fliehen. Das diese immer daneben schießen, ist man ja gewohnt.

Doch dann beginnt leider die Abwärtsspirale,denn spätestens wenn Madame in Amerika einreist, hangelt sich der Film von einem Zufall zum nächsten. Das geht einem unfassbar auf den Zeiger und vermiest den tollen Anfang. Zudem ist gegen Ende alles so weit hergeholt, das es teilweise Schmerzen bereitet.

Selten habe ich einen Film mit einem so tollen Auftakt und einem so schlechten zweiten Teil gesehen. Da hätte man sich wirklich etwas besseres einfallen lassen können.

Regisseur Mc Teigue drehte zuvor den durchaus gelungenen RAVEN mit John Cusack als Edgar Allan Poe, der, witzigerweise, im zweiten Abschnitt seine Stärken hatte

So bleibt im Gesamteindruck nur eine mittlere Bewertung und irgendwie hat man das Gefühl, zwei verschiedene Filme gesehen zu haben. Schade. (videotie.de)
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TOP 500 REZENSENTam 23. November 2015
Die amerikanische Sicherheitsexpertin Kate Abbott wird von Washington nach London in die Botschaft versetzt.
Dort ist sie u.a. für Visa zuständig und in dieser Funktion fallen ihr einige Ungereimtheiten auf.
Damit begibt sie sich allerdings ins Visier einer Terrororganisation die überall ihre Spitzel hat.
Sie entkommt nur knapp einem Attentat und gerät selbst in Verdacht.
Nicht nur das ihre eigenen Leute sie jagen...nein...auch der Profikiller "Der Uhrmacher" hat es auf sie abgesehen.
Wem kann sie noch vertrauen?

Naja....nach dem überraschend gelungenen Pierce Brosnan Film "The Novemberman" dachte ich: Da kann man nichts falsch machen bei Survivor zumal auch Milla Jovovich mit an Bord ist aber falsch gedacht.
Survivor ist nun kein totaler Flop aber überzeugt hat er mich auch nicht.
Ein 08/15 Terrorismus-Thriller ohne Überraschungen aber mit einem starken Cast.
Atmosphärisch kann diese Massenware auch nicht punkten, eben so wenig in Sachen Dialoge oder Plot.
Die Actionszenen sind ganz ordentlich aber das reißt den Gesamteindruck nicht raus.
Hat man alles schon mal Besser gesehen....

Mit dabei sind neben Bad Guy Pierce Brosnan + Good Girl Milla Jovovich u.a.: Dylan McDermott, James D'Arcy, Angela Bassett, Robert Forster, Emma Thompson, Genevieve O'Reilly und Benno Fürmann.
Fazit: Hochwertiger Cast....minderwertiger Plot...solide Action.
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Wenn James Bond Pierce Brosnan und Resident Evil Star Milla Jovovich gemeinsam vor der Kamera stehen, kann der Film eigentlich nur gut werden, oder? So war ich doch recht gespannt was die Blu-ray Survivor mir bieten würde.

Damit Terroristen nicht in die USA einreisen können, wird Homeland-Security-Agentin Kate in der US-Botschaft stationiert. Einige Zeit geht alles gut, doch dann kommen einige Wissenschaftler auf rätselhafte Weise ums Leben. Diese waren alle auf bestimmte explosive Chemikalien spezialisiert und hatten schon ein Visum für die USA in der Tasche. Als es dann auch noch zu einem Bombenattentat kommt, wird Kate für den Vorfall verantwortlich gemacht. Ein Auftragskiller wird auf sie angesetzt und Kate muss flüchten …

Man bekommt hier einen kurzeiligen Film geboten, der einige Kämpfe und Schusswechsel beinhaltet. Die Kameraführung ist sehr gut gelungen und der Score gefällt. Auch die Darsteller machen ihre Sache gut, dennoch konnte mich der Film nicht komplett überzeugen. Irgendwie fehlte mir hier das „gewisse Etwas“. Für einen Abend mit Freunden reicht der Film allemal, auch wenn er kein Klassiker werden wird.

Das Bild von Survivor überzeugt den Zuschauer mit einer guten Schärfe und sehr schönen Farben. Ebenso gefallen der große Detailreichtum bei den Nahaufnahmen und der stabile Kontrast. So kann man im Ganzen gesehen zufrieden sein. Der Ton, der auf der Blu-ray in Deutsch und in Englisch in jeweils DTS HD MA 5.1 vorliegt, bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. In den Actionszenen und bei den Musikeinlagen kommen auch die hinteren Lautsprecher und der Bass zum Einsatz, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist.
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am 26. November 2015
Im Fernsehen feiern auch nach geheimdienstlichen Enthüllungen á la Edward Snowden Serien wie Homeland große Erfolge. Aber auch die große Leinwand hat in dieser Hinsicht manches zu bieten.

In Survivor hat die Titelheldin Kate Abbot (Milla Jovovich) ein mächtiges Problem: eigentlich ist sie in der amerikanischen Botschaft in London angestellt. Dort scheint es aber Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Visa für die Einreise in die USA zu geben. Ihr Chef (Robert Forster) hält sie für paranoid und übernimmt die Sache kurzerhand selbst. Ein ungutes Gefühl bleibt dennoch. Wenig später gibt es einen Anschlag auf das Botschaftspersonal. Kates Kollegen sterben durch die Bombenexplosion und nur sie überlebt zufällig. Dummerweise wird sie genau deswegen verdächtigt, die Drahtzieherin des Attentas zu sein und muss flüchten. Dabei wird sie von einem geheimnisvollen Auftragskiller (Pierce Brosnan) gejagt, der außerdem schon den nächsten Anschlag plant. Der wird jedoch bedeutend größer ausfallen.
Ein actionerprobtes Personal, ein flotter Plot und Referenzen an eifrig geschürte Terrorängste - das könnte was werden. Gerade Ex-James-Bond Pierce Brosnan einmal als fiesen Gegenspieler zu erleben verspricht ein ziemliches Vergnügen. Regisseur James McTeigue hat schon mit V wie Vendetta mindestens einen ziemlich soliden Actionfilm inszeniert und scheint der richtige für diesen Job zu sein. Rein formal stimmt hier auch vieles. Die klaren digitalen Bilder lassen das dauerverregnete London immer noch beeindruckend aussehen. Darüber hinaus geizt man auch nicht mit großzügigen Luftaufnahmen und aufwändigen Actionszenen. Die Jagd des "Uhrmachers" auf Kate ist außerdem ziemlich atemlos, so dass beim Anschauen durchaus Adrenalin freigesetzt werden könnte.

Irgendwie gerät der Film dann aber doch nicht so mitreißend, wie es seine Bestandteile versprechen. Sei es die erstmal recht ruhige Handlung, die sich nach einem actiongeladenen Prolog ausführlich Zeit nimmt, um die Charaktere in ihrem Umfeld darzustellen oder die Leistung der eigentlich doch gar nicht mal so üblen Darsteller. Milla Jovovich hat mit Schießereien und Verfolgungsjagden eigentlich schon seit Luc Bessons SciFi-Oper Das fünfte Element reichlich Erfahrung, kann diese hier allerdings nur begrenzt nutzen. Ihre Rolle ist die einer zufällig in einen Terrorakt verstrickten Scheibtischtäterin, die scheinbar erstmal lernen muss, wie man mit einer Waffe umgeht. Eben jene Unbedarftheit nimmt man ihr, vermutlich aufgrund ihrer bisherigen Actionfilme und der eher sparsamen Mimik, eher selten ab. Selbst wenn sie verängstigt zu sein scheint und in die Ecke getrieben wird, bleibt ihr Gesichtsausdruck zu oft derselbe, von einem variantenreichen Spiel kann da kaum die Rede sein. Pierce Brosnans Charakter macht da schon mehr Spaß, ob mit falschem Schnurrbart oder ohne. Wenn er seine Stirn runzelt, dann rechnet man zwar schon fest damit, dass er sich gleich die Manschettenknöpfe richtet und als "Bond, James Bond" vorstellt, aber wenn man das kurzzeitig ausblenden kann, dann überzeugt er schon wesentlich mehr als die von ihm gejagte Jovovich.

Die Stärken des Films liegen überraschenderweise eher in seinen Nebenrollen. Da wäre zunächst der mittlerweile leider verstorbene Roger Rees, der Serienfans als verschrobener Gelegenheitsschauspieler Alistair aus Elementary bekannt sein dürfte. Ein knarziger Gegenspieler, der auch das Zeug zum Bond-Bösewicht hätte. Außerdem mischt Benno Fürmann als großer Hintermann mit, dessen Rolle zwar eine Randerscheinung bleibt, aber immerhin noch ein für deutsche Zuschauer vertrautes Gesicht mit einbringt. Obwohl Fürmann das Genre bereits mit der eigenwilligen Thriller-Satire Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss ausführlich erkunden durfte, gönnt man ihm hier im Vergleich dazu nur einen eher unspektakulären Auftritt.
Insgesamt ist Survivor damit zwar ein formal solider Actionfilm, den man sich durchaus zum Zeitvertreib ansehen kann, der aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Darsteller und Regie haben in anderen Projekten deutlich mehr Potential bewiesen.
Die eben erschienene BluRay-Ausgabe enthält als Bonus noch ein fünfminütiges Promo-MakingOf, sowie diverse Interviews mit Cast und Crew. Das Bild liefert brilliante Farben, die Tonspur einen vielschichtigen Sound ins Heimkino.

Darsteller: Milla Jovovich, Pierce Brosnan, Dylan McDermott, Robert Forster, Angela Bassett, James D'Arcy, Benno Fürmann, Roger Rees uvm.
Regie: James McTeigue
Jahr: 2015
Label: Universum Film
Laufzeit: ca. 93 min (Bonus: ca. 64 min)
FSK: ab 16 Jahren
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am 11. Dezember 2015
Filmtitel: Survivor

Produktionsland: USA/Großbritannien

Produktionsjahr: 2015

Inhalt:
Security-Agentin vom Homeland Kate Abbott (Milla Jovovich) ist in der US-Botschaft in London stationiert. Sie soll Terroristen, die versuchen, in die USA zu reisen, davon abhalten. Doch die Schwierigkeiten beginnen schon am englischen Zoll, wo der Vorstand vom Zoll sie an Kontrollen von bestimmten Personen abhalten möchte. Kurz darauf werden ihre Kolleginnen und Kollegen durch ein Bombenattentat getötet und sie selbst wird von einem Killer der >The Watchmaker< (Pierce Brosnan) genannt wird, gejagt. Doch auch die englischen Behörden suchen sie, in der Annahme sie habe was mit dem Bombenanschlag zu tun. Sie findet heraus, dass zur Neujahrsfeier auf dem Times Square in New York ein Anschlag geplant ist, doch wie kann sie diesen verhindern, da sie alleine dasteht und von allen Seiten quer durch London gejagt wird?

Schauspieler:
Der Film ist prominent besetzt: Milla Jovovich, Pierce Brosnan, Angela Bassett, Robert Forster, Dylan McDermott, James D'Arcy, Benno Fürmann um nur einige zu nennen. Man sieht noch mehr bekannte Gesichter, manchmal auch nur für wenige Sekunden. Das macht den Film auch interessant. Sie spielen gekonnt und routiniert ihre Rollen ab, aber irgendwie hat man das Gefühl, dass sie nicht wirklich bei der Sache waren und wenig Esprit in ihre Rollen steckten. Jovovich wirkt in ihrer Rolle deplatziert, aber sie brachte die ängstliche Rolle gut rüber und der Rest wurde wohl vom Drehbuch abverlangt, das dann alles an ihr vermurkste. Eine Agentin kann nicht als Bürohengst verkauft werden, wenn sie im Außeneinsatz ist, wo mit allem zu rechnen ist. Leider spielte sie ihre Rolle mit nur einer einzigen Mimik, von angstvollen Blicken mal abgesehen. Hier konnte Brosnan besser aufwarten, ihn kaufte man den Profikiller eher ab (hier bediente er sich wohl an seine ehemalige Bond-Rolle und die Killerrolle die er am Anfang seiner Filmkarriere spielte).

Kritik:
Die Story wäre im Grunde nicht schlecht gewesen, bis zu dem Moment wo Kate Abbott von allen Seiten gejagt wurde und die Behörden sich wie die Deppen aufführten, weil sie vor ihren Politikern und Vorgesetzten kuschen mussten. Obwohl manche Indizien für eine Gefahr dafür sprachen, die sie hätten erkennen müssen, taten sie nichts. Aber so kommt es wohl auch im richtigen Leben vor, weil alles wegen Bürokratie und keiner Kooperation zwischen den einzelnen Justiz-Behörden nichts unternommen wird. Dann kam die Flucht von Kate Abbott die den restlichen Film dominierte. Für eine Agentin von Homeland war sie allerdings zum Teil unbeholfen und agierte teilweise unlogisch, wie oben schon erwähnt. Ich schreibe dies so banal, denn ab diesem Moment wurde der Film für mich uninteressant, da er nach demselben Klischee und Inhalt abgedreht wurde, wie man diesen zu hunderten wenn nicht mittlerweile zu tausenden an Filmen schon gesehen hat.

Auch konnte der Regisseur James McTeigue der einst V wie Vendetta gekonnt konstruierte, hier keinen notwendigen bewegenden Hintergrund zu den einzelnen Charakteren schaffen und was ihre Beweggründe sind. Das Anti-Terror-Denken das im Moment aktuell die Amerikaner voll einnimmt, wird zwar versucht hier rüberzubringen, scheitert aber schon im Ansatz wo versucht wird dies zu rechtfertigen. Der Film und dessen Story laufen zwar flüssig dahin, aber irgendwie kommt weder eine Spannung noch eine Beschleunigung während des gesamten Filmes auf. Auch zum Teil deswegen, da der Film mit wenig interessanter Action daherkommt, sondern eher ein ruhiger Film ist.

Fazit:
20 Millionen Dollar kostete der Film, das Geld wäre besser angebracht gewesen. Zum Beispiel für eine neue und originellere Filmidee, ein besseres Drehbuch und vor allem für eine spannendere Geschichte. Der Film ist ein durchschnittlicher Thriller wie man es bei TV-Produktionen und von B-Movies her kennt. So besteht der Film an Inhalt nur aus einer routinierten, schon allbekannten und vorhersehbaren Geschichte. Ein Film, den, wenn man ihn nicht sieht, auch nichts versäumt hat. Jedenfalls ein Thriller der wahrscheinlich allzu bald wieder vergessend in der Versenkung landet.

Laufzeit des Filmes: 93 Minuten.

Qualität der DVD:
Bildqualität: 2,40.1 ' 16:9 anamorph. Das Bild ist scharf und ohne Bildstörungen.
Tonqualität: Der Ton in Deutsch und Englisch ist gut und die Dialoge gut verständlich.
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am 27. November 2015
Ein sichtbar gealterter Pierce Brosnan spielt den schweigsamen aber immer elegant gekleideten Killer "Der Uhrmacher". Dieser soll die übereifrige Visa-Bearbeiterin Kate Abbott (Milla Jovovich) beseitigen (ganz ehrlich, so was kann man sich bei uns ja gar nicht vorstellen...)

Übrigens: Der zweitlängste Satz von Brosnan in diesem Film ist: "Verfluchte Technologie - Miststück." Und der kürzeste: "Dreckstück"

Leider ist das Drehbuch irgendwie verfranzt so dass nie wirklich echte Spannung aufkommt oder man mit den Protagonisten mitfiebert. Es sind durchaus einige fiese Kills eingebaut - aber Abbott selber entkommt immer wieder. Brosnan braucht wohl eine Brille oder einen Whisky damit die Hand ruhiger ist=) Sich als Profikiller von so einer Schlampe auch noch fertig machen zu lassen, eine Schande...Das wäre Bruce Willis nicht passiert (s.u.)

FAZIT: Der Film kommt nicht ansatzweise an Meisterwerke wie "Der Schakal" heran. Kann man sich zum Zeitvertreib anschauen - mehr aber auch nicht! Wer auf Milla Jovovich steht, lieber Resident Evil: Extinction kaufen (geiler Film)
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am 29. November 2015
Technische Wertung zu Beginn: Bild und Ton excellent, Bonus mit Making Of und Interviews sehr solide. Pierce Brosnan hier als Auftragskiller in schauspielerischer Toppform. Milla Jovovich als Action-Lady sehr gut. Der Film ist mit knapp 92 Minuten erzählerisch etwas straff meiner Meinung nach und hätte etwas mehr in der Tiefe verdient gehabt. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Empfehlung trotz eines Mainstreamthemas!
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