"/> Amazon.de:Kundenrezensionen: Sherlock: Die Braut des Grauens [Special Edition] [2 DVDs]
www.fgks.org   »   [go: up one dir, main page]

MSS_ss16 Hier klicken Jetzt Mitglied werden Sommersemester Cloud Drive Photos UHD TVs Learn More fissler Hier klicken Fire Shop Kindle PrimeMusic GC FS16

Kundenrezensionen

3,7 von 5 Sternen31
3,7 von 5 Sternen
Format: DVD|Ändern
Preis:12,99 €+ Kostenfreie Lieferung mit Amazon Prime
Ihre Bewertung(Löschen)Ihre Bewertung

Diese Seite funktioniert am besten mit JavaScript. Die Deaktivierung führt dazu, dass einige Funktionen deaktiviert werden oder fehlen. Sie können immer noch alle Kundenbewertungen für das Produkt sehen.

Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Laut des Booklets sollen die Dreharbeiten für die vierte Staffel im Frühjahr 2016 beginnen, so dass die Filme erst 2017 erscheinen werden. Bis dahin hat man also Gelegenheit sich eingehend mit dem Special „Die Braut des Grauens“ zu beschäftigen und das hat genug liebevoll Details zu bieten, dass man es sich getrost mehrmals anschauen kann. Langweilig wird es so schnell jedenfalls nicht. Man bedenke nur, was die Macher für einen Aufwand betrieben haben, um einen Vormittag lang in der Baker Street des viktorianischen Londons zu drehen. Sämtliche Anwohner, Laden- und Lokalbesitzer wurden um ihre Mithilfe gebeten und welcher gestandene Londoner würde sie verweigern, wenn es darum geht eine Legende zum Leben zu erwecken?
Es ist sicherlich ein Stück weit Schwärmerei, zu behaupten, dass den Machern mit diesem Special ein weiterer Geniestreich gelungen ist, aber diese Schwärmerei ist keine Übertreibung und trifft den Nagel auf den Kopf.
Allein die Idee, das Erfolgsduo Cumberbatch und Freeman zurück in das Jahr 1895 zu katapultieren, ist sensationell, obwohl der gefeierter Sherlock-Darsteller zunächst alles anderes als angetan war von der Idee. Doch wer hat sich noch nicht gefragt, wie die beiden Schauspieler ihre Rollen in alter Tradition verkörpern würden?
Wie es den Verantwortlichen, allein voran Mark Gatiss und Steven Moffat, gelungen ist, trotzdem den Bogen zur eigentlichen Serie zu spannen, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.

Außerdem ist der Film vollgepackt mit Anspielungen und Huldigungen an das Original von Sir Arthur Conan Doyle. Angefangen bei der ersten Szene von „Eine Studie in Scharlachrot“, in der sich Holmes und Watson kennen lernen, bis hin zu den fünf Orangekernen und dem denkwürdigen Kampf zwischen Holmes und Moriarty an den Reichenbachfällen. Aber auch im Detail findet man immer wieder Verweise auf das großartige Werk Doyles. So wird dem Zuschauer hier ein beleibter Mycroft gezeigt, wie er auch in den Geschichten beschrieben wird. Von den fünf Orangenkernen und Watsons Hinweis auf die Schluderigkeit seines Hausmädchens ganz zu schweigen.
Verblüffend sind auch die Schlussfolgerungen von Sherlock und wie er den Fall letztendlich aufklärt, obwohl es zum Ende hin schon sehr surreal und verwirrend zugeht. Nichtsdestotrotz wird dem Zuschauer keine Sekunde langweilig, denn allein durch den genialen Wortwitz, der auch in der deutschen Synchronisation nichts von seinem Charme einbüßt, besitzt der Film einen hohen Unterhaltungswert. Auch die Situationskomik lockert die enorm spannende Handlung immer wieder gekonnt auf. Insbesondere die Szene im Diogenes Club, in der sich Holmes und Watson in Gebärdensprache mit dem Diener unterhalten, zeigt wie gut Cumberbatch und Freeman miteinander harmonieren.
Darüber hinaus gibt es aber keinen aus dem Cast, der keinen Gastauftritt im Special erhalten hat. Una Stubbs darf als Mrs. Hudson erneut ihre Empörung kundtun und Rupert Graves sieht mit seinem Backenbart zum Schießen aus. Louise Brealey (Hooper), Amanda Abbington (Mary) und Andrew Scott sind ebenfalls wieder mit von der Partie.

Immerhin haben sich die Macher nicht lumpen lassen und noch einmal gut eineinhalb Stunden Bonusmaterial dazugepackt, so dass man am Ende genau weiß, was sich wer bei welcher Szene eigentlich gedacht hat, und wie es überhaupt möglich war Sherlock über hundert Jahre in die Vergangenheit zu transportieren. Ein zwölfseitiges Booklet macht das Päckchen vollständig, das für jeden SHERLOCKianer eine wahre Offenbarung ist.
0Kommentar|49 Personen fanden diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 10. April 2016
Was mit diesem Film abgeliefert wurde, finde ich einfach KLASSE!
Vermutlich dient dieser Film als Brücke zwischen dem Schluss der dritten und dem Beginn der vierten Staffel, und diesen zu sehen, hat einfach riesigen Spass gemacht. Cumberbatch und Freeman als Ermittler-Duo im viktorianischen London - oder sind sie doch im London des 21. Jahrhunderts??? - meistern den ihnen gestellten Kriminalfall wie gewohnt souverän und nebenher wird die Bühne für den genial-verrückten Dr. Moriarty aufbereitet. Ich kann verstehen, wenn jemand die ständigen Wechsel zwischen dem viktorianischen und dem heutigen London gestört oder verwirrt hat, aber mir hat's gefallen, sogar sehr! Die Erklärung, warum Sherlock ständig vom Heute ins Damals verfällt, ist zwar simpel, hatte ich aber nicht erwartet. Sherlock, Sherlock, du schlimmer Finger... :-D
Wie Sherlock den Fall mit der Braut des Grauens löst, mittels messerscharfer Logik und seiner überragenden Intelligenz - "Watson, es gibt keine Geister!" - und wie er in seinem Gedächtnispalast herumstöbert, ist einfach genial. Ah ja, sein Bruder Mycroft, brillanter Nachrichtendienstler Ihrer Majestät, hat ebenfalls sehenswerte Auftritte, mehr will ich aber nicht verraten - schaut's euch selber an.
Dieser Sherlock Holmes hat alle Zutaten, die diese Serie so genial macht - und ist doch anders als die anderen. Man muss sich auf diesen Teil einlassen und akzeptieren, dass hier vermutlich auch etwas herumexperimentiert wurde. Das Ergebnis ist - für mich auf jeden Fall - in keinster Weise schlechter als die Vorgängerfilme geworden. Ganz im Gegenteil, dadurch, dass der grösste Teil 1895 (?) spielt, ist eine herrliche Abwechslung draus geworden, und Cumberbatch und Freeman sieht man den Spass auch deutlich an.
Danke BBC für dieses grosse Kino zu Hause, bitte mehr davon! Klare 5 Goldsterne!
0Kommentar|War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
TOP 500 REZENSENTam 3. April 2016
Das Viktorianische London: Nach einem kurzen Rückblick wie Sherlock und Watson sich Kennen lernten beginnt der außergewöhnliche Fall.
Lestrade taucht auf und berichtet von mysteriösen Ereignissen rund um den Selbstmord der Frisch verheirateten Emilia Ricoletti.
Nach ihrem Tod wurde ihr Mann in aller Öffentlichkeit erschossen.....von Ihr!!
Kann das Möglich sein? Zumal die Tote sogar noch in der Pathologie liegt?
Sherlock ahnt das ihn dieser Fall an seine Grenzen führen wird.......

Hervorragend.
Ich Liebe die Serie und dieses gelungene Special verkürzt die Wartezeit auf Staffel 4 in gewohnt brillanter Art und Weise.
Tolle Atmosphäre, geniale Settings und ein spannender, komplexer Plot nebst grandiosen Dialogen garantieren dies.
Zwar habe ich nun noch mehr Lust auf Staffel 4 aber man kann halt nicht Alles haben.
Fans der Serie dürften vollends zufrieden sein und auch Freunde des klassischen Sherlock Holmes können und sollten mal einen Blick riskieren.
Mit dabei sind u.a.: Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Mark Gatiss, Andrew Scott, Rupert Graves, Una Stubbs und Tim McInnerny.
0Kommentar|War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 1. April 2016
Eigenständig sollte sie sein, die Geschichte, die Holmes und Watson ins viktorianische England zurück versetzt. Aber trotz anfänglich spannender Ausgangslage wird das Ganze dann etwas verwirrend, bis sich schliesslich herausstellt (Achtung, Spoiler!), dass sich alles um einen fiebrigen Kokainrausch von Holmes handelt, sodass auch Moriarty wieder zu einem Auftritt kommt. Dass sich in diesem Traum ein Kollektiv aus Frauen gegen das vorherrschende Patriarchat auflehnt und zwei Damen sogar die Ermordung ihrer Ehemänner durchführen - und dies mit theatralischen Mitteln, um quasi als geisterhaftes Schreckgespenst für die weitere Ermordung von Männern verantwortlich zu sein - mag ein wenig weit hergeholt sein, hätte aber durchaus funktionieren können. Die ständigen Intermezzos mit Moriarty hingegen langweilen und zerfleddern den Erzählfluss ungemein.
Ein Geisteskampf im wahrsten Sinne des Wortes, in dem sich Holmes seinem Hauptdämon nochmals stellen muss, aber alles auf Meta-Ebene mit viel Geschwätz, teilweise wenig Handlung - so holprig und konstruiert kam die Serie noch nie daher. Dies ist eine absolut "schräge" Folge, die vielleicht mit der Zeit noch etwas symphathischer werden mag. Aber die Gesellschaftskritik am Patriarchat und die Stellung der Frau als reinen Fiebertraum zu thematisieren, nur damit eine Verbindung zur Serie in der Jetzt-Zeit möglich ist, das verlangt dem Zuschauer einiges an Goodwill ab. Mir war der Karren zu überladen, weniger wäre mehr gewesen. Ein klassischer Fall in der guten, alten Zeit hätte völlig ausgereicht.

Zu Gute halten kann man, dass Kulissen und Ausstattung hervorragend sind und auch einiges an witzigen Details eingeflossen ist.
0Kommentar|21 Personen fanden diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 29. März 2016
Irgendwann zwischen Staffel 2 und 3 habe ich mich gefragt, wie wohl das Gespann Cumberbatch/ Freeman im 19. Jh. ausgesehen und ermittelt hätte. Um so größer war natürlich meine Begeisterung, als das Special im viktorianischen London angekündigt wurde. Gestern konnte ich mich dann selbst von jener Ermittlungsarbeit überzeugen und landete ziemlich schnell auf dem Boden der Realität. Was ist also schiefgelaufen?

Anfangs wurde "Die Braut des Grauens" als eigenständige Episode ohne direkten Bezug zur Serie angekündigt. Das stimmt allerdings nicht so ganz, denn gleich zu Beginn wird klar, dass der Aufhänger der Selbstmord Moriartys ist. Die Frage ist also, wie man es schafft, sich offensichtlich eine Kugel durch den Kopf zu jagen und trotzdem überlebt. Dazu begibt sich Sherlock in die Tiefen seines Gedächtnispalastes, zurück ins Jahr 1895 (meiner Meinung nach, dürfte Sherlock zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch gar nichts von der "Wiederauferstehung" Moriartys gewusst haben). Nachdem wir die erste Begegnung zwischen Watson und Sherlock überstanden haben, treffen wir endlich auf alte Bekannte wie Mrs. Hudson, Mary Watson und Inspektor Lestrade. Letzterer ist gerade mit dem Fall der mordenden (aber eigentlich toten) Emelia Ricoletti beschäftigt. Aus Platzgründen und um Spoiler zu vermeiden, gehe ich auf die Handlung nicht näher ein. Nur so viel: die Aufklärung ist schon fast zu banal. Trotz einer guten Portion Grusel und den Bemühungen damalige gesellschaftliche Missstände anzuprangern, fehlt es dem Film an Spannung. Stattdessen verliert er sich zu oft in übertriebenem Klamauk (der "Dialog" mit dem Portier im Diogenes Club). Charaktere wie beispielsweise "Hooper" bleiben zu blass und wirken dadurch einfach nur albern. Bei Bruderherz Mycroft dagegen, wurde zu "dick" aufgetragen. Die größte Schwäche des Films ist meiner Meinung nach aber die Tatsache, dass wesentliche Fragen die zur Lösung des Falls führen schlicht nicht beantwortet werden. Wer ermordete letztlich Sir Carmichael? Warum tauchen plötzlich Hinweise auf, die Augenblicke zuvor noch nicht da waren und was bringt Sherlock dazu, "das Grab" zu öffnen? Hinzu kommt, dass Sherlock kaum deduziert und sich die Ermittlungen aus der Hand nehmen lässt. Man steht als Zuschauer teilweise vor Ergebnissen, die einem zwar einleuchten, von denen man aber nicht genau weiß, wie sie zu Stande kamen. Um die Verwirrung perfekt zu machen, finden wir uns am Ende sogar noch an den Reichenbachfällen im Kampf mit Professor Moriarty wieder. Wozu?

Fazit:

Zu viel Klamauk und zu wenig Spannung. Als eigenständige Episode kann "Die Braut des Grauens" nicht funktionieren, weil man ohne die Serie und die Bücher zu kennen keine Chance hat. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Gedächtnispalast und Realität verwirren zu sehr, als dass sie Klarheit schaffen!
1616 Kommentare|30 Personen fanden diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 11. April 2016
Uns hat diese Verfilmung sehr gut gefallen. Es sollte jedem klar sein, dass die Macher nicht jedesmal etwas völlig Neues aus dem Hut zaubern können. Aber diese Verquickung aus der Jetztzeit mit Sprüngen in die Vergangenheit war schon gelungen und überraschend. So wurde auch eine schöne Verknüpfung zu der lezten Folge der regulären Serie hergestellt.
Der Rest war solide und auch Details wie der "dicke" Bruder (lt. der originalen Vorlage war der gute Mycroft korpulent) kamen nicht zu kurz. Von daher fünf Sterne.
0Kommentar|War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 11. April 2016
Die Lieferung erfolgte sehr zeitnah. Die Verpackung war prima. Der Film an sich erfüllt für mich aber nicht die aus früheren Sherlock Holmes Filmen erwarte Spannung. Für mich ist das eher ein mit laufenden Bildern unterlegtes Hörspiel. Viele im Studio aneinandergereihte Szenen mit Wortspielereien ohne echte Aktion . Für mich und meine Familie ein enttäuschender Film - habe den Rezensionen dieser Richtung nicht ausreichend Vertrauen geschenkt. Schade!
0Kommentar|War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
Nein, das ist keine klassische Holmes-Adaption mit den Darstellern aus "Sherlock". Das ist tatsächlich eine Fortsetzung der Serie in Form eines 90minütigen Specials. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich ab, greifen ineinander, beeinflussen sich gegenseitig, Fiktion und noch mehr Fiktion verschwimmen, Träume werden zu (fiktiver) Realität, Doyles Vorlage zu einem weitaus stärkeren Unterbau als jemals zuvor.
Dazu ein Bilderrausch, der an die neue "Anna Karenina"-Verfilmung mit Kyra Knightley erinnert, wenn wie im epischen Theater deutlich Kulissen bewegt werden, Holmes plötzlich als Zuschauer mitten in der erzählten Handlung wie auf einer auf die Straße gestellten Bühne sitzt, man deutlich immer wieder sieht, wie - ach, ist das einfach nur genial! - Szenen aus der alten Jeremy-Brett-Reihe hineingeblendet werden, so dass auch London zwischen 21. und 19. Jahrhundert hin- und herwechselt. Leute, das habt ihr großartig gemacht!
Die Handlung erscheint herrlich bizarr (wie viele der echten Doyle-Stories), ist am Ende doch schließlich logisch und gerade am Ende wird noch einmal Sherlock/Sherlock Holmes sehr spannend durchmischt (dazu noch ein dezenter Verweis auf die Story "The Last Sherlock Holmes Story" von Michael Dibdin, eine sehr empfehlenswerte, aber sehr krasse Pastiche).
Ach, so - worum geht es? Um eine tote Amokläuferin, die untreue und gewälttätige Ehemänner erschießt, um Geistererscheinungen, um Mycroft und Mary als königliche Agenten, um Moriarty als Holmes' Wahnvorstellung, um "Watsons" Schreiberei, um die Sufragettenbewegung und um die Wirkung mancher Drogen... Enjoy!
0Kommentar|Eine Person fand diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 29. März 2016
Sherlock Holmes bekommt einen Fall, Emelia Ricoletti hat zwei Polizisten vom Balkon aus erschossen und dann Selbstmord gemacht haben, kurze Zeit später soll sie dann aber ihren Mann erschossen habe, wie ist das möglich.
Ich bin kein Fan der Serie, da mir diese nicht so gut gefällt(ich finde die Serie nicht schlecht aber auch nicht umwerfend), aber da jetzt mal Sherlock Holmes ohne Handy mal im Jahr 1895 sein sollte, wollte ich mir den Film auch ansehen. Die Handlung hörte sich wirklich interessant an und wurde teilweise auch spannend und interessant umgesetzt, aber nur zum teil. Humor ist ein bisschen enthalten, was aber auch gut ist, leider wirkt der Humor zum teil zu albern. Für mich war etwas zu wenig Sherlock Holmes dabei, also das Sherlock Holmes alles logisch erklärt aber man sich fragt wie ist er darauf gekommen? Die Atmosphäre von London 1895 wurde sehr gut dargestellt. Die Darsteller sind zum teil überzeugend. Was mit jetzt nicht so gefallen hat war die Auflösung des Falles, das war mir zu seltsam. Was auch genervt hat war dass Sherlock Holmes ständig in irgendwelchen Traumwelten war, wo dann irgendwas seltsames passiert ist. Ansonsten hat man einen guten und spannenden Sherlock Holmes Fall der mal wirklich interessant war. Man sollte die Serie kennen, damit man versteht um was es im Film eigentlich geht, insgesamt kann ich 3,5/5 Sterne geben. Als DVD würde ich den Film nicht kaufen, einmal ansehen reicht.

Noch zu Empfehlen!
0Kommentar|3 Personen fanden diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden
am 11. April 2016
Leider bleiben die Macher der Serie dem Weg treu, den sie in der dritten Staffel eingeschlagen hat. Es wird viel auf nicht nötige Visuelle Effekte gesetzt, Welten die sich hinter Sherlock drehen, wenn er aus einer Erzählung in die Realität zurück kehrt uns so etwas und die Geschichte dreht sich zu sehr um die Person des Detektivs selbst. Durch die Effekte wirkt die ganze Inszenierung ein wenig übertrieben und selbstverliebt, während die Fixierung auf Sherlock und seine Gedankenwelt viel zu sehr von den eigentlichen Fällen ablenkt.

Auch Brotkrumen für zukünftige Folgen werden zusammenhanglos eingestreut. So wird z. B. der Name eines Protagonist aus der Geschichte mit mit den fünf Orangenkernen plötzlich ohne Zusammenhang genannt, obwohl die Person gar nicht auftaucht, am ende des Filmes findet sich der Name aber als Notiz auf einem Zettel wieder ohne dass sich mir erschließt, wie er ins Spiel gekommen ist.

Ohnehin wird gerne mal vorausgesetzt, dass die Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle vertraut ist. So wird in diesem Film z. B. mit einem Bild aus dem "Reichenbachfall" gespielt. Wohlgemerkt einem Bild aus der Ursprungsgeschichte, nicht aus der Gleichnamigen Serienfolge.

Alles in allem wirkt das Ganze auf mich eher Chaotisch und viel zu selbstbezogen. Dieser Film kommt ebenso wenig wie die dritte Staffel an die Qualität der ersten beiden heran.
0Kommentar|Eine Person fand diese Informationen hilfreich. War diese Rezension für Sie hilfreich?JaNeinMissbrauch melden

Haben sich auch diese Artikel angesehen

13,99 €
18,99 €