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Sophie Scholl - Die letzten Tage

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Produktinformation

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Die Studentin Sophie Scholl und ihr Bruder Hans werden im Februar 1943 bei einer Flugblattaktion gegen die Nazi-Diktatur in der Münchner Universität verhaftet. Sophie wird tagelang von Gestapo-Beamten verhört, bis sie sich mit ihrem Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" stellt und ihrem Todesurteil ausliefert.

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Mit Sophie Scholl - Die letzten Tage setzte Regisseur Marc Rothemund der berühmten Widerstandskämpferin ein beeindruckendes filmisches Denkmal, dessen akkurate und authentische Nachzeichnung der Ereignisse in den fünf Tagen von Scholls Verhaftung bis zu ihrer Hinrichtung am 22. Februar 1943 auf den originalen Vernehmungsprotokollen der Nazi-Diktatur basiert. Jahrzehntelang in Kellerarchiven der Sowjetunion und der DDR verschwunden, kamen die historischen Dokumente erst nach der deutschen Wiedervereinigung erneut zum Vorschein, und bildeten schließlich die Grundlage für das packende Drehbuch von Fred Breinersdorfer, in dem sich die mutige Münchener Studentin Sophie Scholl (herausragend gespielt von Julia Jentsch, Die fetten Jahre sind vorbei) ein kammerspielartiges Rededuell mit ihrem Vernehmungsbeamten, dem systemtreuen Gestapo-Beamten Robert Mohr (Alexander Held), liefert. Bis hin zum Schauprozess vor dem berüchtigten Blutrichter Roland Freisler und der Hinrichtung von Sophie, ihrem Bruder Hans und ihrem Mitstreiter Christoph Probst von der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“ dokumentiert Regisseur Rothemund mit einer effektiven, zurückhaltenden Inszenierung die verbürgten Ereignisse mit beeindruckender historischer Akribie und erschafft so ein tief bewegendes Portrait dieser jungen Frau, deren moralische Standhaftigkeit auch heute noch ein bewundernswertes Vorbild ist. Verdientermaßen wurden Marc Rothemund und Julia Jentsch dann auch auf der Berlinale 2005 mit den Preisen für Regie und beste Hauptdarstellerin belohnt. – Frank-Michael Helmke -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

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Kundenrezensionen

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Format: DVD
Vorab: Wer sich diesen Film anschaut, sollte ihn vielleicht nicht als einen "Unterhaltungs-Film" sehen. Weil der Film quasi voraussetzt, dass die Situation und Stimmung der NS-Zeit dem Zuschauer bekannt ist, tut man gut daran, sich in die Bedrängnis der menschlichen Rechte und in die zeitgenössischen Ängste hineinzuversetzen oder sich zuvor den Film "Die weiße Rose" von 1982 anzusehen.
Ich habe mich mit diversem Material über die Verhöre, Briefen von Sophie, Interviews von Zeitzeugen und Flugblättern der WEISSEN ROSE auseinandergesetzt, sowie mit den in diesem Film portraitierten wichtigen Personen (soweit verfügbar). Meine Rezension bezieht sich daher eher auf die schauspielerische Interpretation und Wahrhaftigkeit dieses Films, als auf z.B. besonders künstlich erzeugte Dramaturgie und Tamtam, wie man dies von Hollywood-Streifen so kennt.

Rezension:
Ein hervorragend verfilmtes "Protokoll" der damaligen Situation, in der sich die Geschwister Scholl - hier vor allem Sophie - befanden. Insgesamt finde ich, dieser Film wird besonders Sophie und ihrem Verhörer "Mohr" äußerst gerecht.
Entgegen einigen negativen Rezensionen finde ich die Darstellung ihres starken Glaubens, der ja der eigentlich herrausragende Beweggrund für die Aktionen der Weissen Rose fundiert, sehr gut verkörpert.
Ein weiteres besonderes Merkmal für Sophies Überzeugungskraft liegt hier in ihrer dargestellten Gefasstheit, Gradlinigkeit und unbeirrten Überzeugung, jede verfügbare Kraft (die sich auch in ihren realen Briefen und Flugblättern der Rose für mich so offenbaren) für das RICHTIGE (gemeint: Göttlichkeit, Menschlichkeit, Freiheit) einzusetzen.
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Format: DVD
Marc Rothemunds psychologisches Drama um Sophie Scholl und die Widerstandsgruppe "Die weiße Rose" fand von Seiten der Kritik größten Anklang; als stärkster Ausdruck dieses Beifalls mag hier die Oscar-Nominierung zum besten ausländischen Film des Jahres 2006 Erwähnung finden. Ich möchte in der folgenden Rezension mal das Wesen dieses Films etwas herausstellen:

Über weite Strecken ist der Film ein psychologisches Kammerspiel zwischen Sophie Scholl und dem zuständigen Ermittler der Staatspolizei, Robert Mohr. Als Sophie und ihr Bruder Hans nach dem Verteilen von Flugblättern

verhaftet und daraufhin schließlich verhört werden, will Mohr die Wahrheit aus Sophie herauspressen. Ihr Bangen um Sippenhaft der Familie, ihre Angst um ihr eigenes Schicksal drohen immer wieder mit der ideellen Überzeugung in Konflikt zu geraten. Doch Sophie bleibt standhaft und unerschütterlich, auch als Mohr das letzte Mittel ergreift und Sophie eine goldene Brücke baut, um der härtesten Strafe noch entgehen zu können.

Der Wert dieses Films ist vielfach hoch anzusiedeln. Zum einen war die Weiße Rose eine friedliche Widerstandsorganisation, die die Bevölkerung über die Wahrheit des Dritten Reiches - vor allem über die Kriegslage, Kriegsverbrechen und über die Konzentrationslager - aufklären wollte. Hier sprach das mutige Gewissen des "anderen Deutschland", die - wenn man so will - wahren Patrioten. Die filmischen Einblicke in die Weiße Rose, die auf neusten Auswertungen historischer Grundlagen beruhen, haben daher vorab einen hohen Wert.

Doch "Sophie Scholl - die letzten Tage" ist nicht einfach ein Dokumentarfilm.
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Format: DVD
Sophie Scholl und ihr Bruder Hans Scholl sind die Führer der Widerstandsbewegung "Die weiße Rose" im München des Jahres 1943. Sie stellen Flugblätter her, treffen sich heimlich mit anderen Kommilitonen, die ihnen gleichgesinnt sind und haben das Ziel die Deutschen zu einem anderen politischen Glauben als dem zu Hitler, zu überzeugen. Sophie und viele andere werden aufgespürt, verhört, kommen vor Gericht und werden verurteilt...

Wer hat noch nie von Sophie Scholl und ihrer Leidensgeschichte gehört, wer sich mit dem 2. Weltkrieg beschäftigt? Ihr Mut und ihr Wille, ihr Kampf für die Gerechtigkeit und das Humane und nicht zu vergessen ihr "Märtyrertod" aus politischem Glauben, der daraus resultiert, ziehen eine Silhouette um die Figur der Scholl. Und genau diese ganzen Aspekte und viele andere mehr noch, bringt dieser Film auf wunderbar schockierende Art und Weise zur Geltung. Es ist das Schicksal einer jungen Frau, einer gebildeten Frau, die den Tod für ihren Glauben in Kauf nimmt. Die Dialoge sind mehr als phänomenal, der Film ist wirklich ganz großes Kino, eine Meisterleistung dieses Genres und nicht nur sehenswert sondern verpflichtet zum Ansehen. Sophies Schlauheit und Schlagfertigkeit im Verhör mit dem Gestapo-Ermittler Robert Mohr ist wie von einer anderen Welt, denn sie überzeugt in ihrer Tapferkeit und in ihrer Überzeugung an eine bessere Welt ohne Nazis, mit behinderten und akzeptierten Kindern, ohne Judenvernichtung, ohne totalitäre Systeme. Ihre Verzweiflung angesichts der letzten Tage, die sie verlebt und die sie noch die scheinbar wichtigsten Dinge erledigen lassen (eine letzte Zigarette rauchen, ihre Eltern zum letzten Mal sehen, den Segen des Pfarrers bekommen usw.
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