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Obwohl der „Flash Speeder“ mit nur 312 Teilen relativ klein ist – zusammengebaut ca. 20 cm lang -, verfügt er über einige schöne Spielfunktionen. So gibt es hier z. B. zwei große „aufschwingbare“ Flügeltüren (ähnlich wie bei machen Sportwagen), gleich vier Sitzplätze (so viele Sitze gibt es selbst in manchen großen Schiffen um die 100 Euro nicht) und vor allem drei Feder-Shooter am Heck, von denen der zentral montierte rotierbar ist. An der Unterseite verfügt der Speeder über Plastiknoppen, dank derer er gut über die jeweilige Spieloberfläche gleitet. Hinten im Cockpit finden sich außerdem zwei Geheimfächer, in denen Waffen versteckt werden können.
Bei den 5 enthaltenen Figuren handelt es sich um Captain Tarpals (Exklusivfigur), einen Naboo-Wachoffizier (Exklusivfigur), eine Naboo-Wache (bisher in lediglich 2 Sets zu finden) und zwei identische Battle-Droids, die man in zahreichen Sets bekommen kann. Während die Spielfunktionen und Figuren aus meiner Sicht überzeugen können, wirkt das Schiff selbst – vor allem im Vergleich zu den weiteren im Star-Wars-Universum herumfliegenden/herumfahrenden Modellen – etwas unspektakulär. Dennoch wurde das Ganze als LEGO-Bausatz durchaus authentisch umgesetzt.
Fazit:
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Während ich mich gefreut hätte, wenn LEGO dieses Set hierzulande für eine UVP von 30 statt 40 Euro angeboten hätte (analog zum offiziellen Preis von 30 Dollar in den USA – womit man das Paket schon fast als Schnäppchen hätte bezeichnen können), hat dieser Umstand keine weitere Auswirkung auf meine Bewertung. Denn mehr als ein Stern Abzug, den es für das in meinen Augen im Vergleich etwas unspektakulär wirkende Schiff gibt (das als Modell immerhin gut umgesetzt wurde), wäre letztlich zu viel der Abwertung gewesen. 4 Sterne sind aus meiner Sicht eine dem Gesamtpaket durchaus angemessene Wertung. Eigentlich hätte man auch 4,5 Sterne vergeben können, denn immerhin sind hier 2 Exklusivfiguren und eine weitere bis jetzt ziemlich seltene Minifigur enthalten. Am Ende habe ich mich dann aber doch für 4 Sterne mit Tendenz nach oben entschieden. Wer das Schiff an sich gut findet, kann hier ohnehin nichts falsch machen.