Das wichtigste Verfahren der Dudenredaktion besteht darin, dass sie mithilfe von Computerprogrammen sehr große Mengen an elektronischen Texten daraufhin „durchkämmt", ob in ihnen bislang unbekannte Wörter enthalten sind.
Treten sie in einer gewissen Häufung und einer bestimmten Streuung über die Texte hinweg auf, handelt es sich um Neuaufnahmekandidaten für die Wörterbücher.
Die Textbasis bildet dabei das Dudenkorpus, das mittlerweile mehr als 2 Milliarden Wortformen zählt und sich aus einer Vielzahl aktueller Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Romane, Reden, Reparatur- und Bastelanleitungen usw. zusammensetzt.
Für die Zusammenstellung dieser Texte sind wir auf Partner angewiesen, die uns diese Texte zur Verfügung stellen.