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51 von 62 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
4.0 von 5 Sternen Kurzweilig und endlich mit etwas geschichtlichem Background
Transylvanien im 15. Jahrhundert: das osmanische Reich betreibt eine gewaltsame Expansionspolitik. Viele Reiche haben den Türken kaum etwas entgegenzusetzen. Ihren Vasallenstaaten ringen sie ein grausiges Tribut ab. Sie fordern alle Jungen um ein Janitscharen-Korps aufzustellen. Seit etwa Mitte des 15. Jahrhunderts wurde diese "Knabenlese" tatsächlich...
Vor 4 Monaten von Hemeraner veröffentlicht

versus
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
2.0 von 5 Sternen Typisch FSK 12!
Hatte mich eigentlich auf den Film gefreut,also ab in die Videothek und ausgeliehen das Teil. War vorher schon skeptisch wegen der Freigabe und leider wurde ich auch enttäuscht.
Es tut mir dann doch immer wieder leid,wenn Filme mit relativ dunklen Themen mit einer FSK 12 Klausel verharmlost werden. Ich bin bestimmt kein Liebhaber von Brutalorgien oder sinnloser...
Vor 1 Tag von Korneater veröffentlicht


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2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
2.0 von 5 Sternen Typisch FSK 12!, 18. Februar 2015
Rezension bezieht sich auf: Dracula Untold (DVD)
Hatte mich eigentlich auf den Film gefreut,also ab in die Videothek und ausgeliehen das Teil. War vorher schon skeptisch wegen der Freigabe und leider wurde ich auch enttäuscht.
Es tut mir dann doch immer wieder leid,wenn Filme mit relativ dunklen Themen mit einer FSK 12 Klausel verharmlost werden. Ich bin bestimmt kein Liebhaber von Brutalorgien oder sinnloser Gewalt, aber bei Dracula geht es ja nun mal auch um Blut und Gewalt. Deswegen fehlt mir persönlich einfach ein gewisser Härtepegel.
Die Story ist gut und bietet mal eine Abwechslung von der üblichen Geschichte.
Mit Luke Evans hat man auch den richtigen Schauspieler für die Hauptrolle gewählt. Die Effekte sind natürlich sehr gelungen,durch das weglassen rüder Gewaltdarstellung für mich persönlich aber halt nur nett anzuschauen.
Es gibt Schlachten und eine Vielzahl an Toten Kriegern,nur Blut sieht man eigentlich so gut wie nicht.
Wenn man dann noch die Zeit bedenkt in der dieser Film spielt,dann ist das einfach zu brav.
Wie schon gesagt,es muss nicht immer literweise Blut fließen aber bei Dracula gehört es schon ein wenig dazu. Manche Filme funktionieren sonst einfach nicht,Expendables 3 ist so ein Beispiel.
Naja wie auch immer,der Film ist gut gemacht und hat eine gute Story,mir persönlich reicht es aber ihn einmal gesehen zu haben.
Sehr schade das die meisten Hollywood Blockbuster immer auf "Massenkompatibilität" getrimmt werden.
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51 von 62 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
4.0 von 5 Sternen Kurzweilig und endlich mit etwas geschichtlichem Background, 21. Oktober 2014
Von 
Transylvanien im 15. Jahrhundert: das osmanische Reich betreibt eine gewaltsame Expansionspolitik. Viele Reiche haben den Türken kaum etwas entgegenzusetzen. Ihren Vasallenstaaten ringen sie ein grausiges Tribut ab. Sie fordern alle Jungen um ein Janitscharen-Korps aufzustellen. Seit etwa Mitte des 15. Jahrhunderts wurde diese "Knabenlese" tatsächlich ausgeübt um die Kinder zu grausamen und loyalen Kriegern auszubilden. Auch Vlad II. hat seinen Sohn (Luke Evans) an die Türken mit fast 1000 anderen Kindern abgeben müssen. Vlad entwickelte sich zu einen äußerst brutalen Krieger, der unter seinen Gegner, aber auch in den "eigenen" Reihen Angst und Schrecken verbreitete. Er bekam den Beinamen Țepeș, der Pfähler.

Von seiner Vergangenheit angewidert will er zum Friedensfürsten werden und führt sein Volk in Großmut und Frieden. Jahre später stehen die Türken wieder in Transylvanien. Sie fordert außer den üblichen Tributen zum ersten Mal wieder eine Knabenlese. Man möchte auf Wien zumarschieren. Und unter den Auserwählten befindet sich Vlads Sohn...

Der Film ist doch ein Novum. Ich hatte zunächst gedacht, nicht noch ein Dracula Film, aber dieser Film hat etwas besonderes. Er mixt - natürlich recht freimütig - historische Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte um den Blutsauger. Diverse Bezüge und Einwürfe entsprechen durchaus der Realität. So wird u. a. darauf eingegangen, dass Vlad dem Drachenorden angehörte und deshalb den Beinamen "Sohn des Drachen" führte. Allerdings hat das rumänische Wort drac auch die Bedeutung "Teufel". Daher haben viele ihn als "Sohn des Teufels" bezeichnet. Die Einforderung von Knaben für Sklavenheere, die bedingungslos kämpfen und starben ist ebenfalls keine Erfindung des Films sondern traurige Realität.

Allerdings geht der Film etwas freimütig mit der geschichtlichen Einordnung um. Mal für die geschichtlich Interessierten: Ich glaube mich zu erinnern, dass der Film in den 90er Jahren des 15. Jahrhunderts spielte. Die erste Türkenbelagerung Wiens fand jedoch nicht unter den tatsächlich geschichtlichen Sultan Mehmet des Films sondern unter Süleyman I. 1529 statt. Vlad III. starb bereits um die Jahreswende 1476/1477. Auch die türkische Expansionspolitik und der Kampf Vlads gegen die Türken entspricht - mal abgesehen von der Darstellung - der Realität. Der hatte mit den Türken aufgrund seiner "Ausbildung" eh noch eine Rechnung offen.

Der Dracula des Films ist streckenweise zu sympathisch geraten, die Gräuel sind angedeutet und begangen worden, allerdings wird der Charakter etwas zu weich gespült. Da es sich aber nicht um einen Historienfilm handelt können die oben genannten historischen Fakten mal außer Acht gelassen werden. Der Film ist spannend erzählt und wer sich daraufhin für den echten Handlungsablauf interessiert kann sich ja immer noch informieren. Schön finde ich einfach, dass man sich außerordentliche Mühe gibt den Kern der Sage geschichtlichen Kontext zu verleihen, der teilweise recht getreu wiedergegeben wurde.

Man bekommt diverse gute, wenn auch kurze Charakterzeichnungen zu Gesicht und ein mittelalterliches Schlachtenepos mit etwas Grusel. Charles Dance ist dabei optimal als Vampir besetzt.
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16 von 21 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen Dracula Untold ist mit Abstand der beste Blockbuster, den ich in den letzten Jahren gesehen habe!, 31. Januar 2015
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Dracula Untold (Amazon Instant Video)
Dracula Untold ist mit Abstand der beste Blockbuster, den ich in den letzten Jahren gesehen habe!
Meiner Meinung nach hat er 10 Sterne verdient und bietet alles von Action, Leidenschaft, einer Klasse Geschichte, Liebe, Menschlichkeit, Freundschaft, Special Effekte... und dennoch ist es ein übaus tiefgreifender Film.
Einziger Nachteil ist, dass es bestimmt noch eine Zeit dauert, bis der zweite Teil rauskommt.

(Schade finde ich dass einige User bei Amazon, nicht nur diesen, sondern auch andere Filme mit wenig Sternen versehen, nur weil sie die Abwicklung, den Preis... was nichts mit dem Film selber zu tut hat bemängeln "auch wenn sie, bei den Themen, offen gestanden Recht haben")
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6 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
4.0 von 5 Sternen Grenzenlose Aufopferung und der Preis dafür, 9. Februar 2015
Dracula, Vater der Vampire ist sicher jedem bekannt. Und jeder, der sich nur ein bisschen mit diesem Thema auseinander gesetzt hat, weiß, dass die Mythologie auf einer wahren Legende durch Überlieferungen beruht. Dass es wirklich einen Fürsten namens Dracula gab, der bekannt dadurch war, seine Feinde zu pfählen. Dracula Untold greift die geschichtlichen Hintergründe auf und nutzt sie als Grundlage, die Entstehung des alten Vampirs zu erzählen.

Ob man die geschichtlichen Details nun kannte oder nicht, ist hier meiner Meinung nach irrelevant, denn unterhaltsam ist der Film allemal. Luke Evans gibt eine mitreißende Darstellung ab und kann in jeder Szene überzeugen, wobei allerdings das sich sorgende Familienoberhaupt sehr viel mehr zum Vorschein kommt, als das Monster, dass er vor seiner Regierungszeit war. Das hat mir fast schon wieder ein bisschen gefehlt. Man ist, was man ist. Die Verwandlung in einen Vampir hätte eigentlich nur das Monster, das er bereits in sich vergraben hat, doppelt so grausam zum Vorschein bringen müssen, und es nicht erst aus ihm machen, wie es im Film für mich herüberkam. Als hätte man nur einen Bruchteil von dem gesehen, was eigentlich in ihm schlummert. Dennoch wird klar, dass er für seine Sache bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht, um das zu beschützen, was ihn erst zum Menschen gemacht hat - auch wenn das bedeutet, sein eigenes Menschsein wieder aufzugeben.

Neben seinen Darstellern kann der Film auch mit tollen Kulissen und wirklich effektiv in Szene gesetzten Kameraeinstellungen beeindrucken. Das ist heute ja meist nicht mehr so schwierig, dennoch wirkt hier im Film alles stimmig und nicht zu dick aufgetragen. Fast schon wieder ein bisschen wie "weniger ist mehr".

Dass der Film dazu noch auf geschichtlichen Hintergründen basiert, ist quasi wie ein kleines Schmankerl, bei dem man vielleicht noch ein bisschen lernen kann. Und bevor hier etwaige tiefgründige, geschichtliche Diskussionen anbrechen: Ich will nicht sagen, dass hier jedes Detail korrekt ist. Gewiss nicht, denn wir sollten nicht vergessen, dass es immernoch ein Fantasy-Film ist. Doch nachdem ich mich ein bisschen genauer informiert habe, kann ich sagen, dass auch nicht alles falsch war. Viele kleine Schlüsselereignisse wurden aufgegriffen und zusammengerauft, um für diesen Film zu funktionieren - der Rest ist eben Mythologie/Fantasie. Ganz abgesehen davon, dass so sehr alte Geschichte ohnehin nur durch Überlieferungen bekannt ist und heute niemand sicher weiß, wie genau was damals abgelaufen ist.

Und ganz ehrlich? Wenn ein Film dazu anregt, sich hinterher noch genauer über den geschichtlichen Hintergrund zu informieren, kann das doch nicht schlecht sein.
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5.0 von 5 Sternen Dracula Untold (Blu ray), 19. Februar 2015
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Dracula Untold aus 2014 zeigt den Beginn und das Ende der Legende Vlad III. Drăculea. Auch dieser Film zeigt eine Story die nur angelehnt an der wirklichen Figur ist und mündet natürlich in eine Horror-/Fantasystory. Jedoch wird Dracula mal ein wenig anders gezeigt. In wie weit die Geschehnisse den historischen Gegebenheiten gleichen, sollte man gleich vergessen, es ist eben ein Fantasystreifen. Was jedoch den Film ausmacht ist die düstere und teilweise romantische Stimmung (die nicht gerade gruselig ist) und die Schauspieler die ihre Rollen gut herüberbrachten. Die Schlachtszenen sind für die Kürze des Filmes gut inszeniert. Dennoch hätte der Film besser und abgerundeter werden können, wenn er länger gewesen wäre. Dass jedoch der Film überhaupt rauskam kam ein Wunder gleich, weil er schon 2012 fertiggestellt hätte sein müssen, aber aufgrund Geldprobleme wurde die Produktion eingestellt und später wurde er dann doch noch 2013 fertig gedreht.

Kann nur schreiben es ist ein Film für einen netten Filmabend wo man einfach mal den Kopf ausschalten und sich den Bildern hingeben kann. Nachhaltig hält der Film aufgrund der Kürze jedoch eher nicht an. Mir persönlich hat er dennoch sehr gut gefallen, daher vergebe ich die volle Stern-Punkte-Zahl.

Qualität der Blu-ray:

Laufzeit: 92 Minuten.

Bildqualität (1080p High Definition 2,40.1 Widescreen) ist sehr gut, das Bild ist scharf.
Tonqualität (Deutsch in DTS Digital Sorround, Englisch in DTS-HD Master Audio) ist sehr gut verständlich.
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3.0 von 5 Sternen Dracula gegen die Türken ;) Hört sich besser an als es dann ist, 19. Februar 2015
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Dracula Untold (Amazon Instant Video)
Eines muss man zugeben,die Idee einen Vampir gegen das Osmanische Reich kämpfen zu lassen hat was.
Und wie kann es anders sein in der heutigen Zeit , der Vampir ist der Held , der Gütige , der Barmherzige , der Aufrichtige.
Naja...... Geschickt versucht man der damaligen Zeit die Schuld zu geben warum Vlad der Pfäler zu diesem Beinamen kam und warum er diese Entscheidung treffen musste seine Seele zu opfern.
Luke Evans spielt die Rolle zwar gut aber es fehlt im die nötige Grausamkeit ,die ein bluttrinkendes Monster doch trotz allem haben sollte.
Effekte sehr ordentlich, Schauspieler knapp über dem Durchsschnitt.
Aufbau der Kämpfe etwas langweilig , da es nur ganz kurz mal Mehmed dem Sultan gelang Dracula Paroli zu bieten.
Eventuell hätte man den Osmanen auch etwas mehr Einfallsreichtum eingestehen müssen um so ein Monster zu bekämpfen.
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2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
4.0 von 5 Sternen Die nicht erzählte Geschichte des Grafen, 17. Februar 2015
Dracula ist für mich eine der faszinierendsten Charaktere überhaupt! Meine erste Begegnung mit dem Fürst der Finsternis hatte ich bereits in meiner Kindheit, in Form eines Hörspieles.
Von „Dracula Untold“ hatte ich natürlich gehört und später auch darüber gelesen. Mein Interesse war allerdings sehr gering, da heutzutage selbst die vielversprechendsten Projekte im Endeffekt nicht mit den alten Klassikern mithalten können.

Letzte Woche fand ich die Blu-ray aber dann im Handel und habe sie kurzerhand mitgenommen. Und ich muss sagen, dass mir der Film widererwarten sehr gut gefallen hat. Klar mit der allgemein bekannten und berühmten Geschichte von Bram Stoker hat das Ganze nicht viel zu tun. Aber darauf weist uns der Titel ja bereits hin: es handelt sich hier halt um die nicht erzählte Geschichte des Grafen! Damit kann ich gut leben, da dem Ganzen dadurch ein neuer Blickwinkel gegeben wird. Dieser versucht Fakten und Fiktion zu verschmelzen, was nicht unbedingt 100% gelingt, aber doch zur vollsten Zufriedenheit.

Luke Evans, von dem ich vorher noch nie gehört hatte, spielt die Rolle durchaus überzeugend. Die Landschaften werden atmosphärisch dicht dargestellt und selbst die Action zerstört die einmal aufgebaute Atmosphäre nicht mehr. Der Score von Ramin Djawadi ist in Ordnung, wenn er auch in den Actionpassagen den typischen Zimmer-Stil erkennen lässt, welcher in einem Vampirfilm nichts zu suchen hat. Es war zwar leider nicht zu erwarten, dass Djawadi sich die Klänge eines James Bernard als Vorbild nehmen würde, wäre aber passender gewesen!

Alles in allem ein durchaus empfehlenswerter Film, auch wenn ich die alten Hammer-Klassiker jederzeit vorziehen würde.
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17 von 24 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
4.0 von 5 Sternen Die Begegnung im Reißzahngebirge..., 2. Januar 2015
Von 
Ray "rayw260" (Rheinfelden) - Alle meine Rezensionen ansehen
(TOP 1000 REZENSENT)   
Rezension bezieht sich auf: Dracula Untold (DVD)
Als Kind musste der angsehene transilvanische Fürst Vlad Tepes (Luke Evans) als Sklave im Osmanischen Reich dienen, mit 1.000 anderen Kindern aus seiner Heimat wurde er zum Kämpfen und Töten gezwungen, da die Besatzer für ihre Eroberungszüge immer wieder todesmutige Soldaten brauchten. Als er erwachsen wird, kehrt er nach dem Tod seines Vaters zurück und heiratet die schöne Mirena (Sarah Gadon). Diese schenkt ihm einen Sohn, Ingeras (Art Parkinson) wächst behütet in seiner Heimat auf. Als Sultan Mehmed (Dominic Cooper) den Plan verfolgt in Mitteleuropa einzumarschieren, fordert er nicht nur den jährlichen Tribut, sondern wieder wie in alten Zeiten 1.000 Jünglinge zur Kampfausbildung. Ingeras soll ebenfalls ausgebildet werden, darf sogar im Palast des Sultans wohnen. Da er seiner Frau versprach alles zu tun, damit der Sohn nicht das gleiche traurige Schicksal erwartet, dass er selbst in der Kindheit hatte, versucht er nun verbissen an einer Lösung des Problems. Die Ablehnung käme einer Kriegserklärung gleich und das kleine Fürstentum hätte keine Chancen gegen das große türkische Reich. Vlad geht zuerst auf den Handel ein, im letzten Moment tötet er aber die Soldaten, die Ingeras abholen sollen. Ausserdem erinnert er sich an eine Begegnung, die er vor kurzem im Reißzahngebirge machte. Dort traf er in einer Höhle auf einen fast übermenschlich wirkenden Gegner, dem er nur knapp entkam. Er fasst den Mut ein zweites Mal diesem geheimnisvollen Wesen gegenüberzustehen. Tatsächlich handelt es sich um einen Vampir namens Caligula (Charles Dance), der Vlad einen Pakt vorschlägt. Wenn Vlad das Blut des Vampirs trinkt, gehen die übermenschlichen Kräfte auf ihn über. Er muss aber 3 Tage dem nun einsetzenden Blutdurst widerstehen, ansonsten wird die Stelle Caligulas in der ewigen Finsternis einnehmen müssen. Es bleiben Vlad also 3 Tage die türkische Übermacht zu besiegen. Denn die Kräfte schwinden nach 3 Tagen und er wird wieder zu dem sterblichen Menschen, der er war...."Dracula Untold" ist nach "Dario Argentos Dracula" der zweite Film über den berühmtesten Vampir der Menschheitsgeschichte. Dabei erzählt der Film von Gary Shore aber zum ersten Mal die Vorgeschichte von Vlad, dem Pfähler, der ja bekanntlich zu Dracula wurde. Diese Vorgeschichte zu Bram Stokers Roman ist sehr unterhaltsam inszeniert worden, wirkt mal wie ein Historienfilm, mal wie ein kunterbuntes, etwas trashiges Vergnügen. Es ist viel Action dabei und in manchen Szenen sind die visuellen Effekte dominanter als die interessante Geschichte, die der Film erzählt. Leider wurde wenig Wert auf den Gruselfaktor gelegt, allerdings punktet der gut fotografierte Film durch seine effektive Filmmusik von Ramin Djawadi und auch von den soliden Darstellungen von Luke Evans und seinem Filmsohn Art Parkinson. Als Widersacher ist Domnic Cooper nicht ganz so markant. Aber dafür wurde Charles Dance als uralter Vampir optisch gut eingefangen. Das auffälligste aber erscheint mir, in welcher Kürze die Geschichte abgespult wird. Die Laufzeit beträgt mit Abspann nur knapp über 90 Minuten. Für ein Epos viel zu kurz, vielleicht kommt daher mein Eindruck des Trashfaktors.
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1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen Ich liebe ihn., 18. Februar 2015
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Dracula Untold (Blu-ray)
Eine klasse Darcula Geschichte meiner Meinung nach! Es kommt keine Langeweile auf. Ich denke ich werde ihn mir auf Blueray zulegen.
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4 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen Der Gott des Gemetzels oder Dracula’s Geburt – ein beeindruckender und bildgewaltiger Film, 14. Februar 2015
Von 
StefanB - Alle meine Rezensionen ansehen
(TOP 500 REZENSENT)   
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Über Dracula muss man sicherlich nicht mehr viel schreiben. Zu bekannt ist seine x-mal verfilmte Geschichte. Doch wie wurde aus Vlad III, auch Vlad der Pfähler genannt, Dracula? Und diesen unbekannten Teil seiner Geschichte ist in DRACULA UNTOLD zu sehen.

Schon die Eröffnungssequenz ist beeindruckend. Nicht nur wegen der Bilder, sondern auch was der Junge im Off erzählt, denn es ist die Geschichte des Herrschers von Transsylvanien bis zu dem Zeitpunkt, an der die Geschichte von DRACULA UNTOLD beginnt. Am Schluss des Prologs nennt der Junge die Namen dieses Herrschers, doch er, so sagt er, nennt ihn einfach nur Vater.

Die Zeiten für Transsylvanien sind schlecht, denn das Land wird von den Osmanen bedroht und ist militärisch unterlegen. Doch Vlad III ist gewillt, sein Volk und seine Familie gegen die Osmanen zu verteidigen. Doch wie kann ihm das unter diesen Umständen gelingen?

Alles im Leben hat bekanntlich seinen Preis. Und Vlad III wird einen Weg finden, wie er erfolgreich gegen die Osmanen antreten kann, doch genau das hat die bekannten Konsequenzen für sein Leben. All das wird dem Zuschauer mit unglaublich beeindruckenden Bildern gezeigt. Seien es die Kostüme, Kulissen, auch Landschaften, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie Regisseur Gary Shore diese Geschichte zeigt, erst recht, wenn urplötzlich tausende von Fledermäusen in das Geschehen eingreifen. Dabei wird die Spannung auch mal auf die Spitze getrieben, denn dramatische Szenen gibt es zu Hauf. Dadurch ist DRACULA UNTOLD zu keinem Zeitpunkt langweilig, zumal auch gelungene Überraschungen eingebaut sind.

Selbstverständlich spielt Blut eine wichtige Rolle, das auch auf den Schlachtfeldern, denn hier ist Dracula einfach der Gott des Gemetzels, so wie er mit seinen neuen Kräften mit dem osmanischen Heer „spielt“. Gerade diese Szenen sind ein wahrer Augenschmaus.

Die Wahl der Schauspieler ist gelungen. Gerade Dracula war sicherlich nicht einfach, denn es musste ein Mix gefunden werden, zwischen einem friedlichen Herrscher und einem sehr zornigen Mann. Diese Gratwanderung schafft Luke Evans sehr gut, auch wenn man ihm nicht immer das Zornige abnimmt. Das trifft auch auf den Dämon in der Höhle zu, den der Zuschauer in der Anfangsphase zu sehen bekommt und von der Maske her noch mehr bedrohlicher hätte sein dürfen.

Bei einem solchen Film sind die Dialoge natürlich nicht allerhöchstes Niveau, müssen sie auch nicht sein. Doch manch ein Gespräch zwischen Dracula und seiner Frau rutscht hier und da leicht ins Kitschige ab. Dafür gibt es aber gelegentlich auch mal guten Wortwitz.

Gegen Ende gibt es einen hervorragenden Übergang in die heutige Zeit. Und wenn in der letzten Szene jemand die Worte sagt „Lasst die Spiele beginnen“, dann hat der Zuschauer einen sehr kurzweiligen, spannenden und vor allem bildgewaltigen Film gesehen, der allerbestes Popkorn-Kino ist.

Bild und Ton der Blu-ray sind ausgezeichnet. Zudem gibt es reichlich Extras und auch ein Wendecover.
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Dracula Untold
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