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NEWSLETTER 25/2014 - 22.06.2014

hitparade.ch-Newsletter 25/2014

Newsletter Woche 25/2014
Rhythm Of The Chartsvon Jochen Tierbach
  • 2. Top 10-Hit für Ed Sheeran
  • 5. Topalbum für Linkin Park
  • Größter Albumerfolg für Tiësto (#12)
Zum zweiten Mal führt Robin Schulz die Schweizer Hitparade mit seinem Remix von "Prayer In C" an und ist der Topaufsteiger in der Airplayliste (Air 63-20). Der vier Jahre alte Titel stammt vom französischen Duo Lilly Wood & The Prick und dominiert mit Hilfe des deutschen DJs momentan auch die deutsche Top 100. Direkt dahinter tummelt sich die offizielle FIFA-Hymne des Jahres 2014. "We Are One (Ole Ola)" sprintet 6-2 (Air 34-25) und wird damit zu Pitbulls und J.Los größtem Hit seit dem gemeinsamen #1-Erfolg mit "On The Floor" (2011). Mal sehen, ob die Fußball-Euphorie nach dem Match heute abend wieder zulegt. Auch Shakira profitiert von der Weltmeisterschaft. Die Downloads der Songs "Dare (La La La)" und "La La La (Brasil 2014)" werden addiert und sichern der Kolumbianerin #4 (von #5). Zuletzt erreicht sie 2011 mit "Rabiosa" eine höhere Plazierung (#3) und hatte einen gewissen Rapper Pitbull an ihrer Seite. Vor vier Jahren stammte der offizielle FIFA-Song von ihr ("Waka Waka (This Time For Africa)") und hielt sich 25 Wochen in der Top 10. Seit diesem Zeitpunkt hat Avicii dies mit "Wake Me Up!" wiederholt sowie Martin Garrix mit "Animals". Länger hat sich im Oberhaus in den vieren Jahren keiner mehr getummelt. Aber es könnte in Kürze jemand schaffen. Denn diesmal fügt Pharrell Williams seinem Hit des Jahres "Happy" eine 25. Top 10-Woche hinzu (CH 8-10). Aber ob es nächste oder übernächste Woche noch mal zu einer Top 10-Notierung reicht, ist fraglich. Mit dem für ihn sehr untypisch klingenden "Sing" (Air 13-12) erreicht Ed Sheeran in der sechsten Woche das Oberhaus (CH 15-8). Das alles andere als akustische "Sing" ist der Nachfolger zu seiner Soundtrackballade "I See Fire" (#2 für 4 Wochen), seinem ersten Top 10-Hit vergangenen Winter.

Kürzlich hatte die britische Band Coldplay ihr fünftes #1-Album gefeiert, jetzt zieht eine US-Rockband nach. Die als Nu Metal-Band gestartete Gruppe Linkin Park hatte mit ihren letzten Alben Ausflüge in elektronischere Gefilde unternommen, kehrt mit "The Hunting Party" jetzt aber zu ihren Wurzeln zurück. Ihr sechstes Studioalbum debütiert an der Spitze und wird somit zu ihrem fünften Topalbum. Starke Leadsingles kann die neue CD aber nicht aufweisen. "Guilty All The Same" mit Rapveteran Rakim kam über #50 nicht hinaus, "Until It's Gone" startete auf #23, rutscht aber in der dritten Woche 39-56. Zusätzliche Downloads bringen die zukünftige Single "Final Masquerade" auf #64 in die Liste. Auch auf dem Silberrang gibt es ein Albumdebüt. "Ultraviolence" verpasst damit knapp eine Wiederholung des #1-Erfolges von "Born To Die" (2012). Die Leadsingle "West Coast" rangiert knapp unterhalb der Top 10 (CH 13-19-16, Air 52-39), doch für die Neuzugänge der letzten Woche, "Brooklyn Baby" und "Shades Of Cool", geht es deutlich abwärts. "Shades" ist nicht mehr in der Top 75 vertreten, "Baby" (CH 16-69) gerade noch.

Einen weiteren Doppeleinstieg neben Linkin Park legt Tijs Michiel Verwest alias Tiësto hin. Der zur Zeit in Las Vegas lebende Niederländer gehört zu der Gruppe niederländischer DJs, die in den letzten 12 Monaten weltweit für Furore gesorgt haben. Seit Hit "Red Lights" erreichte in der Schweizer Hitparade allerdings nur #74, war aber immerhin seine dritte Plazierung nach 2004 und 2011. Die zweite Single "Wasted" (CH 57 neu) plaziert sich gleichzeitig mit dem Album "A Town Called Paradise" (LP 12 neu), welches einen deutlichen Karrieresprung für den DJ bedeutet. Seine beiden bisherigen Chartalben kamen über Notierungen in den 70ern nicht hinaus. Auf "Wasted" ist der Amerikaner Matthew Koma für den Gesang zuständig, der in Kürze sein eigenes Debütalbum herausbringen will.

Der höchste der acht Single-Neuzugänge ist eine Kooperation von Rapper Prince Kay One und Sänger Patrick Miller mit deutlichem Brasilien-Gehalt ("United", CH 19 neu). Mit dem Longplayer "Dance Until We Die" enterten Luca Hänni und Christopher S im April die Charts auf #6. Die Single "I Can't Get No Sleep" schaffte es jedoch nur zu einer Woche auf #24. Ob dem CD-Opener "Good Time" (CH 28 neu) eine längere Verweildauer zuteil wird? In den britischen Charts gab es seit März lediglich einen Tophit, der sich länger als eine Woche auf dem Thron halten konnte. Das war der Robin Schulz-Remix von "Waves" (immer noch der Radiohit in der MusicTrace-Liste). Jetzt gibt es einen zweiten. Die ehemalige 'X-Factor'-Kandidatin Ella Henderson verteidigt ihre Topposition mit "Ghost". Und die Leidtragenden sind die australischen Teeniestars 5 Seconds Of Summer, deren neuer Song "Don't Stop" deshalb auf #2 gestoppt wird. In der Schweizer Hitparade standen sie Ende März eine Woche auf #26 mit "She Looks So Perfect". "Don't Stop" kommt diesmal auf #36 herein.

Alle Neueinsteiger
Singles:
19. Prince Kay One and Patrick Miller - United
28. Luca Hänni & Christopher S - Good Time
36. 5 Seconds Of Summer - Don't Stop
52. Marc Sway - I Can See The World
57. Tiësto feat. Matthew Koma - Wasted
64. Linkin Park - Final Masquerade
71. Black M - Sur ma route
72. Milky Chance - Down By The River
Alben:
1. Linkin Park - The Hunting Party
2. Lana Del Rey - Ultraviolence
12. Tiësto - A Town Called Paradise
15. Jennifer Lopez - A.K.A.
25. Deadmau5 - While (1<2)
49. Moonbootica - Shine
79. Deathstars - The Perfect Cult

Single-Hitparade vom 22.06.2014
Album-Hitparade vom 22.06.2014

Releases 26/2014
Alben
5 Seconds Of Summer - 5 Seconds Of Summer
David Gray - Mutineers

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