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Tipps für aktive Tierfreunde

Was jeder tun kann!

Info-Stände

Info-Stände sind eine prima Sache, um mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Ihr werdet sehen, oft ist der Grund, warum Menschen ein „tierschädliches“ Verhalten haben, gar nicht der, dass Sie Tiere nicht mögen. Oftmals wissen Sie es einfach nicht anders und freuen sich wenn sie informiert werden und sogar Tipps bekommen, wie sie „tierfreundlich“ leben können.

Holt die Leute also da ab, wo sie stehen. Bitte verhaltet euch deshalb auch immer höflich und freundlich – schließlich möchte man an einem Info-Stand informieren und nicht beleidigen.

Es gibt unterschiedliche Anlässe für einen Infostand – ein Konzert, ein Tierheimfest, ein verkaufsoffener Sonntag in der Stadt oder einfach so in der Fußgängerzone. Doch jedes Mal braucht man die Erlaubnis für den Info-Stand! An öffentlichen Plätzen muss er bei der Stadt mit Angabe des genauen Standortes angemeldet werden (welche Behörde zuständig ist variiert leider von Stadt zu Stadt) und die Bestätigung muss bei der Durchführung mitgeführt werden. Sollte der Infostand auf einem Privatgrund abgehalten werden, muss natürlich auch der Besitzer sein OK gegeben haben.



Was Ihr für den Stand braucht:

Neben einem Tisch – besonders Tapeziertische eignen sich hervorragend – empfiehlt sich eine Tischdecke (oder ein schönes Bettlaken oder ein großes Stück Stoff) als Unterlage. Ein Banner mit dem Namen des Veranstalters/Eurer Gruppe oder/und ein Slogan komplettiert die Ausrüstung.

Dann fehlt nur noch das Info-Material, bei dem wir Euch gerne helfen können. Ruft einfach unter 07156/178 280 an oder schreibt an aktiv@peta.de und teilt uns mit, was Ihr vorhabt und benötigt. Oder ihr wählt Material im Shop aus. Übrigens: Unterschriftenlisten nicht vergessen, denn sie sind wichtig und helfen oftmals dabei, mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

Vor Ort sollte man darauf achten, dass der Info-Stand gut positioniert wird – es empfiehlt sich den Tisch so aufzubauen, dass möglichst viele Leute dran vorbei kommen. Außerdem sollte der Tisch einladend aussehen – d.h. die Infobroschüren und Unterschriftenlisten sollten ordentlich ausgebreitet werden. Poster verschönern zudem den Stand, erregen Aufmerksamkeit und vermitteln eine Botschaft. Und, wie schon gesagt, immer höflich bleiben, auch wenn eine Diskussion mal heftiger wird...

Na dann, viel Erfolg und Freude beim nächsten Infostand!



Flugblatt-Verteilung

Eine Aktion für den „täglichen“ Gebrauch! Flugblätter oder Info-Verteilung Broschüren wie die „Animal Times“ kann man stets dabei haben und immer und überall verteilen: in der Schule oder der Firma, auf dem Weg dorthin, bei Freunden, in der Familie, an der Bushaltestelle etc.. Natürlich kann eine Flugblatt-Verteilung auch organisiert in größerem Stil durchgeführt werden – ohne bestimmten Anlass oder z. B. vor Pelzgeschäften, Metzgereien, Zoos, Delphinarien oder wenn gerade ein Zirkus in Eurer Gegend ist. Und lasst Euch nicht abschrecken, wenn Ihr auf unfreundliche Reaktionen stoßt... was Ihr tut, tut Ihr für die Tiere!



Demos

Der Sinn einer Demo ist es, möglichst viele Menschen aufmerksam zu machen. Deshalb versucht, z. B. Euer Lokalblatt an der Aktion zu interessieren, damit es einen Artikel über Euch bringt. Außerdem könnt Ihr Euch den Demos anderer Gruppen anschließen. Informiert Euch bitte über Termine bei uns oder den in Eurer Nähe ansässigen Gruppen. Über Tierfreunde, die auch aktiv etwas tun möchten, freut man sich immer!

Demos müssen – wie auch Info-Stände – angemeldet werden – außer es handelt sich um spontane Aktionen.

PETAs Checkliste für Aktivisten findet Ihr hier



Infos auslegen

Fragt Euren Friseur, den Tierarzt, die Bibliothek und den Buchhändler in Eurer Nähe, Euren Arzt und, und, und, ob Ihr dort die „Animal Times“ und anderes Informationsmaterial auslegen dürft. Wir schicken es Euch jederzeit.





Petitionen

Gut gefüllte Unterschriftenlisten sind ein gutes Mittel, um Unternehmen, Ministern o. ä. deutlich zu machen, dass viele Menschen - d. h. Verbraucher, Wähler usw.!!! – mit etwas nicht einverstanden sind. Darum helft uns und fordert Unterschriftenlisten bei uns an!





Esst keine Tiere!

Durch nichts sonst leiden und sterben so viele Tiere wie durch den Appetit der Menschen auf ihr Fleisch. Allein in Deutschland sind es Jahr für Jahr ca. 450 Millionen Tiere! Darum: Bitte werdet Vegetarier! Auf kaum eine andere Weise könnt Ihr den Tieren so gut helfen wie durch eine Ernährung ohne ihr Fleisch. Denn lasst Euch nichts einreden:

Auch eine „glückliche“ Kuh muss getötet werden, bevor sie auf dem Tisch landet – und das geht nie ohne Leid, Angst und Schmerz! Und: Wir Menschen sind von Natur aus Vegetarier. unser Körper beweist es. PETAs Vegetarismus-Fakten und vegane Rezepte sowie eine Bezugliste pflanzlicher Alternativen findet ihr hier:

Faktenblätter Vegetarismus
Rezepte



Tierheim

Ihr möchtet den direkten Kontakt zu Tieren? Dann helft im Tierheim. Die Tiere dort haben meist eine mehr oder weniger schlimme Vergangenheit und brauchen – so wie andere Tiere auch –sehr viel Fürsorge und Freundlichkeit, die die Angestellten des Tierheims ihnen oft aus Zeitnot nicht geben können. Vielleicht könnt Ihr mit den Hunden spazieren gehen oder mit den Katzen spielen und schmusen. Wenn das Tierheim in Eurer Nähe für die Fütterung andere Tiere töten lässt, weist es bitte auf die erfolgreichen vegetarischen Haustierernährungsprojekte des Tierheims Siegen (D) und des Gnadenhofs Schabenreith (Ö) hin. Auch Veranstaltungen der Tierheime sollten vegetarisch, oder möglichst vegan abgehalten werden.





Boykott

Ihr habt wenig Zeit und meint, aus diesem Grunde nichts für Tiere tun zu können? ....falsch!

Tierversuche sind grausam und überflüssig. Wir Verbraucher haben es in der Hand! Boykottiert Produkte, die noch immer im Tierversuch getestet werden! Sprecht mit den Verkäufern oder Geschäftsführern – zeigt Euer Entsetzen, dass noch immer derartige Produkte angeboten werden, erzählt ihnen, warum Ihr diese Produkte nicht kauft, bittet um die Aufnahme von Alternativprodukten ins Sortiment.

Erklärt Freunden und der Familie Euer Verhalten und bittet sie, sich dem Boykott anzuschließen.

Tierversuchsfreie Kosmetik



Leserbriefe

Ihr findet einen Artikel, der Tiere betrifft, in einer Zeitung, oder seht etwas Entsprechendes im Fernsehen? Greift zum Stift und schreibt den Medien, was Ihr denkt – positives wie auch negatives oder Anregungen. Einen „Wegweiser zum Briefeschreiben“ findet Ihr hier.

Wegweiser zum Briefeschreiben





Beschwerden

Im Fernsehen ein Film, für den Tiere dressiert wurden? Oder im Kino? In Eurer Stadt ein Zirkus, der mit Tieren arbeitet?

Eine Universität oder ein Unternehmen, das Tierversuche durchführt?

Ein tierverachtender Artikel in der Zeitung?

Eine Jagd wird abgehalten?

Im Zooladen werden lebende Tiere oder gar Exoten angeboten?

Im Supermarkt werden Froschschenkel, Gänseleberpastete oder lebende Hummer usw. verkauft?


Dann beschwert Euch! Ruft die Verantwortlichen (im Falle „Zirkus“ z.B. die Stadt, die den Aufenthalt des Zirkus genehmigt hat. Bei einer negativen Reaktion ... teilt sie Eurer Lokalzeitung mit!) an, schreibt Ihnen und fordert auch Freunde dazu auf. Und lasst Euch nicht einschüchtern oder entmutigen, wenn Ihr vielleicht einmal auf Aggression oder Ignoranz trefft.... Ihr tretet für etwas Gutes ein und manchmal muss man sie „zig Male“ wiederholen, bis einmal einer zuhört! Doch wenn immer mehr Menschen ihren Unwillen zeigen, wird man uns irgendwann zuhören müssen.





Spontanhilfe

Seid aufmerksam! Wenn Ihr z.B. Tiere schreien hört, Haustiere allein durch die Straßen streunen seht oder überfahrene Tiere am Straßenrand bemerkt... geht nicht weiter, sondern schaut nach und helft (Tierheim oder Tierarzt anrufen).

Wenn Sie Zeuge von Grausamkeit werden...



Respekt!!!

Selbstverständlich für jeden Tierfreund ist, dass er oder sie allen Tieren mit Respekt, Achtung und Freundlichkeit begegnet! Ebenso selbstverständlich ist es für uns, dass wir Tierquälerei weder direkt noch indirekt unterstützen. Das heißt: Tierfreunde tragen keine Pelze! (...Auch Leder ist ein Tierprodukt...) Wir besuchen natürlich weder Stierkämpfe, Rodeos, Hundekämpfe, Pferderennen und -turniere noch andere „Belustigungen“ und „Attraktionen“ auf Kosten der Tiere. Und wir lassen uns auch nicht mit Affen, Papageien oder anderen exotischen Tieren – wie es in vielen Urlaubsländern auf der Straße, in Restaurants oder Diskotheken angeboten wird – fotografieren.


Liebe Tierfreunde, dies waren einige Tipps, wie Ihr Euch für Tiere einsetzen könnt. Wir würden uns über Berichte von Euren Aktionen sehr freuen und vielleicht habt Ihr ja auch Ideen, was man noch tun kann!? Erzählt sie uns und wir geben sie an andere Tierfreunde weiter, damit wir alle wirklich jede Möglichkeit nutzen können, den Tieren zu helfen.

Vielen Dank für Euren Einsatz!

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